Wenn man von bemerkenswerten Frauen in der Politik spricht, sticht ein Name besonders hervor: Sharren Haskel. Die gebürtige Israelin, die sich 2015 als eine der jüngsten Mitglieder ins israelische Parlament gebracht hat, steht für eine Politik der Entschlossenheit und des gesunden Menschenverstands. Wer Lust auf klare, unmissverständliche Positionen hat, sollte aufhorchen – Haskel ist in den letzten Jahren zur aufregenden konservativen Stimme Israels geworden, die dem einen oder anderen Liberalen den Angstschweiß auf die Stirn treiben könnte.
Sharren Haskel, geboren 1984 in Toronto, Kanada, bevor ihre Familie nach Israel zurückkehrte, ist kein typischer Politiker. Ihre Vita ist so vielfältig wie ihre Ansichten: Von der Tiermedizinstudentin zur Kriegsdienstleistenden in der israelischen Armee bis hin zur erfolgreichen Politikerin. Diese Backgrounds machten sie zur idealen Vertreterin des Likud – einer Partei, die den Einsatz und die Selbstbehauptung schätzt.
Haskel brachte frischen Wind in die Knesset, indem sie sich leidenschaftlich für wirtschaftliche Freiheit und Wohlfahrtsreformen einsetzte. Sie ist eine Verfechterin des freien Marktes und glaubt fest daran, dass wirtschaftliche Unabhängigkeit die Grundlage für eine stabile Gesellschaft ist. In ihrer kurzen Zeit in der Politik hat sie bereits ein beeindruckendes Portfolio aufgebaut. Sie kämpft für die Legalisierung von Cannabis zu medizinischen Zwecken und schiebt dabei die Bedenken beiseite, die ihre Gegner vorbringen. Wer könnte etwas gegen Verbesserungen im Gesundheitswesen haben, die gleichzeitig Wirtschaftswachstum fördern?
Ihr Einsatz für die Umwelt – mit einem Schwerpunkt auf nachhaltige Entwicklung – zeigt, dass konservative Politik und Umweltschutz Hand in Hand gehen können. Wer sagt, dass nur stark regulierte Maßnahmen die Umwelt schützen können? Haskel stellt smarte, technologiegestützte Ansätze vor, die den traditionellen großen Regierungsansatz herausfordern. Innovation führt zum Ziel, nicht Kontrolle.
Sharren Haskel ist auch ein leuchtendes Beispiel für eine Politikerin, die fest an persönliche Verantwortung glaubt. Statt Abhängigkeiten von staatlichen Almosen zu fördern, sieht sie die Kraft jeder Einzelperson als den entscheidenden Hebel für Veränderungen. Ihre Argumente für einen stärkeren Privatsektor und reduzierte Steuern stellen sicher, dass der Kleinunternehmer in Israel nicht mit Bürokratie ertrinkt. Schließlich bauen Menschen und nicht Papierkram ein Land auf.
Im internationalen Kontext agiert Haskel mit einem klaren Fokus auf realistische Diplomatie und Sicherheitsstabilität. Sie versteht, dass Frieden durch Stärke und klare Grenzen erreicht wird, nicht durch naive Zugeständnisse oder Schwäche. Dabei bleibt sie ein unerschrockener Verteidiger Israels auf der Weltbühne, ohne sich von Erwartungen anderer Länder beirren zu lassen.
Das mag einigen sauer aufstoßen, doch ist es nicht genau das, was wir brauchen? Politiker, die sich nicht scheuen, gegen den Strom zu schwimmen und die Prinzipien hochhalten, selbst wenn es unpopulär ist? Ihre Ansichten könnten nicht gegensätzlicher zu denen der linken Elite sein, die oft verkennen, dass man sich den Respekt nicht erkaufen kann – weder zu Hause noch im Ausland.
Doch Haskel bremst nicht vor harten Diskussionen, vor allem, wenn es um kontroverse Themen wie das Justizwesen in Israel geht. Hier fordert sie Transparenz und einen klaren Kurswechsel gegenüber der verzerrten Rechtsprechung, die zunehmend politisiert wird. Wer die Macht des Volkes befürwortet, muss auch eine Justiz befürworten, die sich vor Rechenschaft nicht drückt.
Dennoch ist sie kein verwirrender Lautsprecher, sondern versteht es, zuzuhören und einen Dialog zu kultivieren. Doch ein Dialog ohne Prinzipien ist nur heiße Luft. Sie zeigt, dass man keine Angst haben muss, konservative Werte laut zu vertreten. Es sind diese Werte, die Gemeinschaften stärken und den Wohlstand der Nation fördern.
Sharren Haskel könnte die Zukunft der konservativen Bewegung in Israel verkörpern. Mit ihrer Frische, Direktheit und ihrem unerschütterlichen Optimismus ist sie ein Beispiel für den modernen Konservatismus, der nicht in veralteten Traditionen steckt, sondern Innovationen umarmt und Chancen erkennt. Eine Frau, die kompromisslos und dennoch mit Herzblut und Verstand zu ihrer Überzeugung steht.