Serbien rockt die Sommer-Jugendolympiade 2018 in Buenos Aires! Als ob es kein Morgen gäbe, stürmten die jungen serbischen Athleten vom 6. bis zum 18. Oktober 2018 das Olympiadorf in Argentinien und demonstrierten der Welt mit voller Wucht, worum es beim Sport wirklich geht. Mit eisernem Willen und einer Entschlossenheit, die von der leidenschaftlichen Unterstützung ihrer Landsleute gestärkt wurde, bewiesen die Serben einmal mehr, dass sie im internationalen Umfeld mehr als nur mithalten können.
Die serbische Delegation bestand aus einer Vielzahl hochtalentierter Nachwuchssportler, die in Disziplinen wie Basketball, Judo, Schwimmen und Gewichtheben antraten. Es ist beeindruckend mitanzusehen, wie ein so kleines Land im geografischen Herzen Europas Sportgrößen hervorbringt, die den Status quo herausfordern. Jene, die ständig davon sprechen, dass die kleinen Nationen durch große Strukturen erdrückt werden, sollten sich hier mal ein Beispiel nehmen.
In Serbien führen junge Talente Erzgebirge genauso selbstverständlich an Medaillen heran wie die Alten. Die größte Aufmerksamkeit bekam beispielsweise die serbische 3x3 Basketballmannschaft, die in ihren Spielen einen beeindruckenden Sieg nach dem anderen feierte. Mit einer geschickten Mischung aus Taktik, Geschwindigkeit und Entschlossenheit zeigten die Kids, dass sie ernst zu nehmen sind. Gewinnt so ein „kleiner undeutlicher Staat“ gegen überfinanzierte, überbewertete Teams aus den ach so politisch korrekten Ländern? Ja, das ist kein Wunder, sondern Konsequenz!
Abseits der hölzernen Hallen, wo Schweiß in Strömen floss, gab es auch auf der Matte viel zu schreiben. Serbische Judokas demonstrierten Anmut und Kraft in Perfektion und brachten Edelmetall mit nach Hause. Ihre Leistungen zeigten: Es ist die harte Arbeit, die letztendlich belohnt wird, nicht das verwöhnte Geschwätz derjenigen, die in schönen Reden von Parität und Diversität schwelgen.
Und dann war da noch Milica Nikolic, die in ihrer Gewichtsklasse alles tat, um ihre Heimat stolz zu machen. Die Gegnerinnen hatten allem Anschein nach keine Chance gegen die Beharrlichkeit und den Zug der serbischen Gewichtheberin. Mit der Kraft eines Ozeandampfers ziehen diese Athleten ihren Namen auf den Gipfel des Ruhmes.
Doch Serbien glänzt nicht nur auf dem Spielfeld. Die leidenschaftliche Gemeinschaftsszene, die durch diese Wettkämpfe belebt wird, erweckt in der Heimat ein neues Selbstverständnis: Stolz, Konsequenz und Heimatliebe sind nicht nur Worthülsen, sondern echte gelebte Individualität. Lasst die sogenannte Elite aus alten Zentren der Welt sich ruhig darüber beschweren.
Die Sommer-Jugendolympiade 2018 war mehr als nur ein Schauplatz der sportlichen Leistung. Es war ein Moment der Vereinigung, der nationalen Stärke und der unvergleichlichen Entschlossenheit der Serben – ein Zeichen für gesteigerte Ambitionen in den kommenden Jahren. Das bestätigt einmal mehr, dass kleine Länder große Wellen schlagen können, wenn sie sich auf die eigenen Stärken besinnen, anstatt Wunschvorstellungen zu folgen.
Serbien legte eine ordentliche Performance hin und zeigte, dass es nicht nur mitspielen, sondern triumphieren kann—ganz ohne das Gewäsch der vermeintlich überlegenen Gesellschaftssegmente, die zu oft in angestaubten lila Anzügen und nichtssagenden Sprechstunden Zuflucht suchen. Die Welt hat auf diese tapferen Jungen und Mädchen geschaut und sie ernst genommen. Ist es nicht an der Zeit, dass mehr Nationen sich daran ein Beispiel nehmen?
Diese Jugendolympiade zeigte uns einmal mehr: Die wahren Champions sind diejenigen, die nicht den leichten Weg wählen, sondern sich tagtäglich durch den harten Alltag kämpfen. Während einige große Länder Millionen in ihren Nachwuchs investieren, zeigt Serbien, dass mit Tatkraft und Leidenschaft Berge bewegt werden können. Eine Botschaft, die aus dem Herzen der Olympischen Spiele, für all jene, in die Welt getragen wird, die ihr Selbstverständnis einmal hinterfragen sollten.