2011 war das Jahr, in dem die Schweiz auf der Bühne der Leichtathletik-Weltmeisterschaften in Daegu, Südkorea, mit einer erfrischenden Brise nationalen Stolzes erschien, ganz im Gegensatz zu einem gewißen internationalen Einheitsbrei, den man sonst von großen Sportveranstaltungen gewohnt ist. Die Schweiz, das kleine, nur allzu oft unterschätzte Land im Herzen Europas, demonstrierte eindrucksvoll, dass es mehr als nur Käse und Schokolade zu bieten hat. Mit einer Delegation von 12 talentierten Athleten traten sie an, um ihre Nation stolz zu machen und blieben weit entfernt von jeglicher weltweiten Gleichmacherei, die gewisse Kreise heutzutage so sehr propagieren.
Lasst mich euch schnell die Starköche dieser sportlichen "Fondue-Party" vorstellen: Die größten Hoffnungen ruhten auf den Schultern von Ariane Friedrich, die im Hochsprung erwartungsgemäß um die Medaillen kämpfte. Weiter ging die Hoffnung auf Medaillen mit den beiden formidable Sprintern: Alex Wilson und Lea Sprunger. Der Schweizer Athletenkader zeigte sich bereit, ernsthafte Schwergewichte herauszufordern, anstatt sich mit einer Teilnahme-Medaille zufrieden zu stellen.
Schon der Start der Meisterschaften war für die Schweiz brisant. Während sich viele Nationen in politischen Botschaften und Kompromissen suhlen, zeigte das Schweizer Team unter der Leitung eines traditionellen, bodenständigen Systems seine Disziplin und Fokussierung auf die reinen sportlichen Werte.
Mit bemerkenswerter Präzision und Stärke trat Alex Wilson in seinen Läufen an, während Ariane Friedrich die Latte beim Hochsprung nahezu in die Stratosphäre katapultierte. Sie zeigte allen, dass ihre Leistungen weit über jegliches Mittelmaß hinausgingen. Und als ob das nicht genug wäre, sorgte Lea Sprunger auf der Zielgeraden der 400 Meter für Furore, als sie mit ihrem blitzartigen Sprint selbst die kühnsten Kritiker zum Schweigen brachte.
Natürlich dürfen wir dabei nicht vergessen: Das schweizerische Sportsystem ist eines, das auf Leistung und nicht auf populistische Entscheidungen setzt. Das mag in manch linksliberalen Kreisen unbeliebt sein, aber es bringt Erfolge. Die Schweizer Athleten folgten einem klaren Kurs: Leistung, Herzblut und nationaler Stolz standen im Vordergrund, nicht modische Aussagen oder politische Statements.
Der männliche Hochsprungbuffo Jézéquel Tinguely, der in seiner beeindruckenden Statur einen wahren Kraftriesen darstellte, zeigte einmal mehr, dass körperliche Präsenz und Trainingsfleiß die besten Grundlagen für sportlichen Ruhm sind. Die Schweizer waren in fast jeder Disziplin, in der sie antraten, eine tödliche Mischung aus Talent, Entschlossenheit und einer Prise Helvetia-Charme.
Diese Zusammensetzung zeigte sich besonders in den Staffelwettbewerben, wo taktischer Scharfsinn und blitzschnelle Reflexe gefragt waren. Anstatt darauf zu setzen, durch wohltönende Reden zu glänzen, legten die Schweizer Athleten auf der Bahn eine Performance hin, die das Publikum zu wahren Begeisterungsstürmen hinriss.
Sport ist ein Bereich, in dem sich die Schweiz auf urtümliche Werte zurückbesinnt, die den Test der Zeit bestehen. Hier geht es nicht um das Erzielen von gesellschaftlicher Akzeptanz durch oberflächliche Scheingefechte, sondern um ehrliche Arbeit, Disziplin und die Freude am Wettkampf. Die Schweizer Athleten von Daegu haben diese Werte hochgehalten und dabei gezeigt, dass echte Champions durch harte Arbeit und nicht durch faule Kompromisse entstehen.
Am Ende dieser packenden Meisterschaften dürfen wir nicht vergessen, dass die Schweiz mit erhobenem Haupt zurückkehrte. Ihre Athleten haben bewiesen, dass Ehre, Stolz und unverfälschter sportlicher Ehrgeiz tief in der DNA dieses kleinen Landes verwurzelt sind. Dies ist zweifellos ein lohnenderes Modell als manch aufgeblasene, künstliche Botschaft, die oft von anderen auf die globale Bühne getragen wird.
Die Leichtathletik-Weltmeisterschaften 2011 war ein weiteres Kapitel in der ruhmreichen Geschichte des schweizerischen Sports, ein Kapitel voller Leistung und Hingabe und ein klares Signal an die Welt: Die Schweiz braucht weder große Worte noch Kompromisse; sie hat das Talent und die Leidenschaft, im Spitzensport zu glänzen.