Man stelle sich eine Welt vor, in der mutige Soldaten die Unruhen in einem der gefährlichsten Gebiete der Welt eigenhändig eindämmen: Willkommen bei der Schlacht von Bajaur. Dieses entscheidende Gefecht fand vom August bis November 2008 zwischen der pakistanischen Armee und den skrupellosen Taliban-Milizen statt. Schauplatz dieses Dramas war das notorisch unsichere Bajaur, einer der Stammesgebiete an der Grenze zu Afghanistan, das bekannte Rückzugsgebiet der Terroristen. Warum dieser Kampf? Pakistan wollte die Herrschaft des Terrors in einem Gebiet beenden, das sich mehr wie ein Kriegsschauplatz und weniger wie bewohnbares Land anfühlte.
Warum war die Schlacht von Bajaur so bedeutend? Weil es ein Markstein war, der zeigte, wie entschlossen die pakistanische Armee im Kampf gegen den Terrorismus war. Überraschenderweise ist der Mut der Soldaten in dieser Gegend eine Geschichte, die viele lieber verschweigen. Pakistanische Armee-Einheiten wurden mit einem Ort konfrontiert, an dem die Taliban ihre Operationsbasen errichtet hatten. Bajaur war praktisch zur Hochburg des Terrors geworden. Die Radikalen nutzten die unwegsame Landschaft zu ihrem Vorteil, schufen Tunnelsysteme und Bunker, die an die untergriffigen Techniken aus dem Vietnamkrieg erinnerten. Aber die pakistanische Armee, mit ihrer unerschütterlichen Entschlossenheit und Tapferkeit, zeigte, dass dieser Versuch eines islamischen Staates, einen Teil Pakistans zu übernehmen, ein kapitaler Irrtum war.
Der Plan der Offensive bestand darin, aus mehreren Richtungen auf Bajaur vorzudringen. Zuerst war es ein schwieriger Kampf, bei dem man militärisches Fingerspitzengefühl bewies. Diese Schlacht zeigte uns, was mit Entschlossenheit erreicht werden kann. Selbst wenn die westliche Welt oft zögert, gegen den Terror deutlich vorzugehen, zeigt dieses Beispiel, wie es funktionieren kann, wenn man aufhört, sich den Phantomen der Islam-Apologetik zu ergeben. Bajaur wurde schließlich gesäubert, zumindest vorübergehend, und dies war dem verstärkten Einsatz von Infanterie, Luftunterstützung und schwerer Artillerie zu verdanken.
Ein weiterer Aspekt dieser Schlacht war die Weise, wie Menschenleben bewahrt wurden. Zivilisten waren jedoch in der Schusslinie gefangen, und viele von ihnen flohen aus dem Gebiet. Die pakistanische Regierung sorgte für die Evakuierung von 300.000 Zivilisten in sichere Flüchtlingslager. Humanitäre Hilfe und Umsiedlungsmaßnahmen folgten, als der Kampf seinen Lauf nahm. So erfolgreich diese Bemühungen auch waren, es war eine bittere Ironie, dass in unserem vermeintlich modernen Zeitalter Menschen immer noch gezwungen sind, ihre Heimat zu verlassen, wegen der Ideologien, die nur Macht und Kontrolle fordern.
Es ist leicht, die Bedeutung solcher Ereignisse zu übersehen, besonders wenn aufgeklärte Kreise um uns herum predigen, dass direkte Konfrontationen nicht der richtige Weg sind. Doch in Bajaur wurde deutlich, dass die Pakistaner es nicht länger hinnehmen wollten, dass Terroristen ihr Land kontrollieren. Dort, in den Wirren des Krieges, wurde Demokratie gegen Anarchie verteidigt. Ein Staat nahm wieder das Ruder in die Hand. Eine rundum heroische Notwendigkeit.
Die Schlacht von Bajaur lehrt, was in der drängenden Auseinandersetzung mit Extremismus möglich ist, wenn eine Nation zusammenrückt. Dass dieses Beispiel von Entschlossenheit zu Ergebnissen führte, die man in westlichen politischen Kreisen oft für unschicklich hält, liegt auf der Hand. Denn härter durchzugreifen, ist oft der Weg, den man aus der privilegierten Sicherheit eines gut ausgestatteten Büros nicht gerne sieht. Doch Bajaur erinnert: Dort, wo Schläge des Terrors am lautesten hallen, kann eine klare Antwort der einzige Weg zu dauerhafter Sicherheit und Frieden sein.
Der Erfolg der pakistanischen Armee in dieser Schlacht zeigt, dass eine starke Militärmacht mehr erreichen kann als Diplomatie und leeren Worten. Terroristen verstehen keine Halbwahrheiten, keine Nuancen, sie verstehen Stärke. Und Stärke, das war genau das, was bei Bajaur den Ausschlag gab. Die Waffen der Starken schlagen die Zügel der Schwachen, nicht wahr?
Was bleibt von Bajaur? Eine Lektion, die die Welt begreifen sollte. Die Lektion ist klar: Wo kompromisslose Maßnahmen gegen den Terrorismus ergriffen werden, entstehen Räume für Frieden und Stabilität. Die Schlacht von Bajaur ist ein leuchtendes Beispiel dafür, dass die Freiheit, selbstbestimmt zu leben, ein Privileg ist, das mit Entschiedenheit bewahrt werden muss.