Die ungeahnte Provokation der Ruth George

Die ungeahnte Provokation der Ruth George

Ruth George, eine ehemalige demokratische Politikerin des Repräsentantenhauses von Illinois, ist bekannt für ihren Einsatz im sozialen Bereich. Doch bei genauerem Hinsehen zeigt sich ihr liberaler Ansatz, der auf den Schultern derjenigen ruht, die sich nach mehr staatlicher Kontrolle sehnen.

Vince Vanguard

Vince Vanguard

Ruth George ist eine faszinierende und zugleich verstörende Persönlichkeit der amerikanischen Politik. Als demokratische Politikerin, die von 2019 bis 2021 im Repräsentantenhaus von Illinois diente, hat sie die politische Bühne betreten, um für die Rechte von Frauen und Minderheiten zu kämpfen. Doch bei genauerem Hinsehen wird klar, dass ihre Politik und Ansichten eigentlich einen Vorhang umhüllen, der die altbekannten liberalen Taktiken verdeckt, die unsere konservativen Werte bedrohen. Ihr Hintergrund? Zwischen 2019 und 2021 war George eine laute Stimme in der Democratic Party, die aus dem 31. Wahlbezirk von Illinois stammt. Ihr Fokus lag stark auf sozialen Themen und wird oft in Chicago, Illinois, gesehen.

Man kann über Ruth George vieles sagen, aber langweilig ist sie auf keinen Fall. Ihre eindringlichen Reden über die Förderung der Frauenrechte sind mehr als selbstverständlich. Aber warum sind diese Themen immer noch die Banner der Progressiven, die die Gesellschaft spalten? Empfänger dieser Rhetorik sind dieselben, die wirtschaftliche Freiheit und individuelle Verantwortung ablehnen. In einer beachtenswerten Rede, die stark für strengere Waffenkontrollen eintrat, wiederholte sie die gleichen, ausgelaugten Argumente, die diese liberale Agenda seit Jahrzehnten kennzeichnen.

Obwohl George nicht mehr im Amt ist, bleibt der Abdruck ihrer Politik im Geiste derjenigen, die glauben, dass wirtschaftlicher Fortschritt nicht mit Bürokratie, sondern mit Freiheit erreicht wird. George hatte nie davor zurückgeschreckt, hoch politische Themen in das Rampenlicht zu ziehen, die typischerweise von der Linken missbraucht werden, um emotionale Reaktionen hervorzurufen und rationale Diskussionen zu ersticken. In ihrer Amtszeit hat sie Maßnahmen gefördert, die im widerspruchsfreien Namen eines gleichberechtigten Zugangs zur Gesundheitsversorgung Politiker polarisiert hat.

George ist eine Meisterin darin, über Gleichheit und Fortschritt zu sprechen, aber ihre Vorschläge hassen die harten Realitäten von Wirtschaft und Staatsverschuldung. Was sie als fortschrittliche Vision darstellt, ist nicht mehr als eine ideale Utopie für jene, die von Regierungsschutz abhängig bleiben wollen. Diese Ideen scheitern daran, den Wert der Eigenverantwortung zu würdigen, ein Konzept, das in unserer modernen Welt droht, ausgestorben zu werden.

Man erinnere sich an ihre starken Worte zu Klimafragen. Während sie über die Notwendigkeit eines grüneren Planeten sprach, übersah sie die Tatsache, dass Regulierungen, wie sie sie vorschlug, die Industriesektoren, die Backbone der amerikanischen Wirtschaft, stark beeinträchtigen würden. Ihre Umweltpolitik verkauft die Legitimität des Klimawandels mit einer so alarmierenden Dringlichkeit, dass man sich fragt, ob das eigentliche Ziel darin besteht, Veränderung zu katalysieren oder Panik zu schüren.

Ihre Berichterstattung über das Bildungssystem legt nahe, dass Schulen, statt auf Technologiefokussierung und Werten der Exzellenz, sich mehr darauf konzentrieren sollten, soziale Ungleichheiten zu korrigieren. Doch diese liberale Rhetorik macht deutlich, dass George nicht versteht, dass Bildung Reformen bedarf, die auf Leistung und Kompetenz basieren, nicht auf ideologischen Gleichmacherei.

Ruth George war außerdem eine Anwältin der Empfindlichkeit, für die emotionales Wohlbefinden Vorrang vor individueller Stärke hatte. Solch eine Perspektive bleibt für viele Konservative fragwürdig, die glauben, dass Charakter durch Herausforderungen und nicht durch geschützte Empfindlichkeiten wachse.

Es war immer einfach, George daran zu erkennen, dass sie dieselbe alte Geschichte von Versprechungen erzählt, die selten halten. Wenn man an ihre Karriere zurückdenkt, wird klar, dass ihre Unterstützung für eine stärkere staatliche Kontrolle über Gesundheit, Wirtschaft und Bildung nicht auf Langzeitlösungen abzielt, sondern eher darauf, die Menschen an die Abhängigkeit von der Regierung zu binden.

Letztendlich ist Ruth George ein Beispiel für die ideologische Spaltung Amerikas. Sie spricht die Sprache jener, die glauben, dass eine kapitalistische Gesellschaft davon profitieren kann, wenn sie mehr dem Staat als dem Individuum vertraut. Man muss sich bei ihrer Betrachtung an John Adams' Worte erinnern: Es gibt zwei Wege, um eine Nation in Knechtschaft zu stürzen: durch das Schwert oder durch die Verschuldung.