Rowan von Rin ist keine gewöhnliche Romanfigur. Dieser spannende Charakter stammt von der talentierten Autorin Lynette Noni und hat in der Buchreihe „Medoran Chronicles“ für viel Aufsehen gesorgt. Wenn Sie glauben, dass Teenagerhelden immer politisch korrekt und verbesserlich sein müssen, dann kennen Sie Rowan noch nicht. Ein Jugendlicher, der mit beiden Beinen fest auf dem Boden steht, verursacht allein durch seine Existenz Schnappatmung bei den Anhängern der überzogenen gesellschaftlichen Linksagenda.
Rowan ist ein junger Krieger und absolut loyal. Diese Eigenschaft ist heutzutage seltener als eine ehrliche Schlagzeile in den Mainstream-Medien. Er ist der beste Kumpel, den man sich wünschen kann: mutig, standhaft und bereit für den Kampf, um seine Freunde zu schützen. Das Label „toxische Männlichkeit“ wird in einer Welt, in der Männer gezwungen sind, sich für ihre Stärke und Tapferkeit zu entschuldigen, gerne benutzt. Da fragt man sich: Ist Stärke jetzt ein Verbrechen?
Und dann waren da natürlich noch die Schauplätze der Serie – die fiktive Welt Medora. Diese Welt ist voll von fantastischen Schulen und eindrucksvollen Landschaften, die Lebensräume für magische Kreaturen bieten. Rowan ist alles andere als ein Stubenhocker, er ist ein Entdecker! Sein Hang zu Abenteuern macht ihn zum Idol für alle, die sich nicht dem Diktat der Eintönigkeit beugen wollen. In einer Zeit, wo man sogar Farbe in Kinderbüchern ideologisch hinterfragen muss, ist Rowan ein Lichtblick.
Warum ist Rowan so kontrovers? Weil er ein Verfechter des Althergebrachten ist. In einer modernen Gesellschaft, die Wert darauf legt, Traditionen über Bord zu werfen, hält Rowan an Ehre, Tapferkeit und Pflicht weiter fest. Aber vorsicht, das würde bedeuten, dass man anerkennt, dass gewisse traditionelle Werte einen Wert haben! Was für ein Gedanke!
Wenn Sie der Meinung sind, dass Romane lediglich Unterhaltung sein sollten, dann überrascht Rowan mit seinen tiefgründigen, ehrenhaften Überzeugungen. Ja, er ist ein fiktiver Charakter, aber seine Stärke und sein Wille, das Richtige zu tun, sind inspirierend. Und das, obwohl gegenwärtig einige glauben, Bücher dienen lediglich dazu, Propaganda für eine stets wandelnde Moralvorstellung zu machen.
Apropos Moralvorstellung: Rowans Abenteuer gegen böse Mächte und seine Unterstützung für Freundschaft und Loyalität bieten eine Erzählung, die jenseits von Grauzonen existiert - eine Schwarz-Weiß-Welt, in der gut noch gut und böse wirklich böse ist. Eine Welt, die nicht versucht, das Böse zu romantisieren oder es zu relativieren. Ganz erfrischend in einer Zeit, in der Filme und Bücher die Grenze zwischen Gut und Böse gerne verwischen.
Noch faszinierender ist, wie Rowan Entscheidungen trifft, die auf Logik und Herz basieren. Ein Held, der von Instinkten und Erfahrungen geleitet wird, und nicht von Modeerscheinungen und leeren, hyper-ethischen Theorien geleitet ist. Das ruft Sympathie hervor, die uns an bessere Zeiten erinnert, in denen man noch gebraucht hat, um stark zu sein, und nicht 'good vibes only' das einzige Mantra war.
Auch wichtig zu erwähnen: Rowan von Rin lebt echtes Teamwork. Seine Zusammenarbeit mit Freunden, die Werte wie Vertrauen und Respekt hoch halten, könnte viele Firmenkulturen inspirieren. In einer Welt, in der viele Teams sagen, was gefällt, anstatt Ehrlichkeit zu wahren, könnte Ratgeber-Literatur von Rowans Abenteuer nur profitieren.
Alles in allem steht Rowan von Rin als Kontrast zur gegenwärtigen Phobie vor ehrlichen, bodenständigen Heldentaten, und bietet eine aufregende Romanfigur, die nicht nur unterhält, sondern auch inspiriert, das Traditionelle im Guten zu wahren.