Warum das Erzbistum Fuzhou gegen den Strom schwimmt
Man stelle sich vor, eine religiöse Einrichtung schafft es, im Herzen des kommunistischen Riesen China zu überleben und ihren Glauben gegen alle Widrigkeiten hochzuhalten – willkommen beim Römisch-katholischen Erzbistum Fuzhou. Wer hätte gedacht, dass eine katholische Gemeinschaft in einer der am stärksten atheistisch geprägten Nationen der Welt ihre Tore geöffnet hält, während sie vom Staat ständig unter Druck gesetzt wird? In der südostchinesischen Provinz Fujian gelegen, hat das Erzbistum schon seit seiner formellen Gründung im Jahr 1946 heftigen Stürmen getrotzt. Der apostolische Administrator dieser Erzdiözese ist ein Meister der leisen, aber entschlossenen Führung, was Fuzhou zu einem echten Felsen für den Katholizismus in China macht.
Die historischen Wurzeln des Erzbistums Fuzhou reichen weit über die formale Gründung hinaus und zeigen, dass echte Glaubenskraft der Schlüssel zu Langlebigkeit ist. Während viele westliche Länder sich in Debatten verstricken, wie öffentlich sichtbar Religion überhaupt sein sollte, kämpft das Erzbistum Fuzhou um genau das Gegenteil: Sichtbarkeit. Sich treu zu bleiben, ist in Fuzhou keine Option, sondern eine Notwendigkeit zum Überleben. Interessanterweise verleiht das den Gläubigen eine unglaubliche Standhaftigkeit. Sie wissen, dass es mehr braucht als schöne Worte – Handlungen zählen.
Um die Bedeutung zu unterstreichen: 29 Pfarreien und über 57 Kirchen gehören zum Erzbistum. Trotz staatlicher Repression und eines festgelegten atheistischen Bildungssystems bleiben die Gemeinden relevant und ziehen nach wie vor Menschen an. Jede Messe, jedes Gebet und jedes Sakrament ist ein Akt des Trotzes gegen eine Regierung, die Religion nur sieht, wenn sie sie kontrollieren kann.
Ein kurzes Geschichtstraining könnte helfen, um die heutige Situation zu verstehen. Nachdem die Kommunisten 1949 die Macht in China übernahmen, musterten sie die Religion als feindliches Element aus. Kirchen wurden geschlossen, Kleriker inhaftiert und Gläubigen das Praktizieren ihres Glaubens erschwert. Viele Jahrzehnte war es der Kälte der Unterdrückung ausgesetzt, dennoch hielt das Erzbistum Fuzhou die Flamme des Glaubens brennend. Mut zur Wahrheit war die Antwort darauf.
Den heute in der Öffentlichkeit stehenden Problemen begegnet das Erzbistum mit einem tiefen, unerschütterlichen Glauben. Im Jahr 2018 erfasste ein Abkommen zwischen dem Vatikan und China die Weltöffentlichkeit, dessen Auswirkungen auf die Erzdiözese sich erst jetzt deutlich abzeichnen. Während ausländische Beobachter darüber streiten, welchen Einfluss dies auf die katholische Kirche in China hat, führt Fuzhou weiter, was es schon immer am besten konnte: gegen den Strom schwimmen.
Ein vor Ort gelebter Katholizismus fordert seine Anhänger heraus. Solche Opferbereitschaften mögen außerhalb des Erzbistums schwer nachvollziehbar sein, doch sie sind geprägt von einem unglaublichen Mut und Treue. Die Fähigkeit, trotz aller Widrigkeiten den Glauben nicht zu verleugnen, zeichnet alle aus, die die katholische Kirche in Fuzhou unterstützen.
Kritiker mögen sagen, dass die Erzdiözese zu illegalen Mitteln greift, um sich über Wasser zu halten. Doch in Wahrheit sind es lediglich Menschen, die ihrem Glauben eine unbezähmbare Kraft verliehen haben. Was für manch einen vielleicht nur ein weiteres religiöses Relikt ist, ist in Fuzhou ein lebendiger Beweis dafür, dass Glauben mehr als nur Worte sein kann – es ist eine Lebensweise, die in der Lage ist, Mauern zu durchbrechen.
Man fragt sich oft, warum das Erzbistum Fuzhou trotz der Kleinheit so einen Einfluss hat. Die Antwort ist erstaunlich einfach: Wenn Freiheit genommen wird, kauft man sich mehr Flexibilität mit Einfallsreichtum ein. Und das ist etwas, was das Erzbistum von Fuzhou mehr als genug hat. Sie zeigen, dass Widerstand nicht immer laut sein muss, um Wirkung zu erzielen.
Es gibt keinen Zweifel daran, dass das Erzbistum Fuzhou eine unglaubliche Inspirationsquelle ist. Eine Tatsache, die den Puls der Weltöffentlichkeit erreicht, besonders in einer Welt, die mehr denn je mit identitätsstiftenden Momenten ringt. Das Erzbistum hat den Schutz seiner Werte in den Vordergrund gestellt – nicht durch Anpassung an staatliche Diktaturen, sondern durch bejahende und mutige Bescheidenheit.
Im grundkonservativen Geiste riecht man in Fuzhou den Duft der Freiheit, eingebettet im festen Glauben, dass die wahre Kraft des Wandels niemals durch Kapitulation kommt. Der wahre Einfluss des Erzbistums Fuzhou ist nicht an Zahlen messbar, sondern in der unbändigen Fähigkeit, in Krisen zu wachsen. Und das, meine Damen und Herren, ist eine Lektion von unschätzbarem Wert, die sich ganze Nationen zu Herzen nehmen sollten.