Warum Resolution 368 keine Zeitverschwendung war

Warum Resolution 368 keine Zeitverschwendung war

Resolution 368 der Vereinten Nationen, verabschiedet am 17. April 1975, zielte darauf ab, den Waffenstillstand zwischen Israel und Syrien zu verlängern und zeigte unerwartete Effizienz in der internationalen Diplomatie, während sie notwendige Stabilität schuf.

Vince Vanguard

Vince Vanguard

Resolution 368 könnte man fast als den ungeliebten Neffen der internationalen Politik bezeichnen – ignoriert von vielen, gefeiert von wenigen. Diese besagte Resolution des Sicherheitsrats der Vereinten Nationen wurde am 17. April 1975 während der Spannungen im Nahen Osten verabschiedet, zielt darauf ab, eine Verlängerung des Waffenstillstands zwischen Israel und Syrien zu vereinbaren. Die UN, die für ihre endlosen Debatten und lahme Sanktionen bekannt ist, hat hier überraschenderweise einen Treffer gelandet – zumindest aus unserer Sicht. Das Ganze war in der UN-Zentrale in New York City, dem Ort, der oft mehr wie ein Luxushotel für Politikdarsteller wirkt als ein Ort effektiver Entscheidungsfindung.

Es ist kein Geheimnis, dass Resolution 368 in Puncto internationalem Glamour mit echten Scheinwerfern nicht wirklich mithalten kann. Doch wer glaubt, dass diese Resolution unnötig oder gar naiv sei, der hat die Realität nicht im Blick. Resolution 368 war nicht nur eine aktuelle Reaktion auf wachsende Spannungen, sondern auch ein strategischer Schachzug in einem geopolitischen Schachspiel, das sich über Jahrzehnte erstreckt hat.

Ein kurzer Exkurs: Warum sollte uns diese Resolution interessieren? Weil sie ein Symbol für Stabilität in einer Region markiert, die seit Jahrhunderten von Konflikten durchzogen ist. In einer Welt, in der Drohnenmaschinen die geopolitische Bühne betreten haben wie Androiden in einem Sci-Fi-Film, muss man über jede Initiative nachdenken, die ernsthaft auf Frieden pocht.

Wer hier immer noch denkt, Resolution 368 sei nur eine von vielen öden und fruchtlosen UN-Dokumenten, der irrt. Diese Resolution war keineswegs ein Lippenbekenntnis, sondern ein Schritt in Richtung eines Waffenstillstands, der den Frieden greifbarer machte. Und sagen wir es deutlich: Nicht die idealistischen Reden, sondern konkrete Maßnahmen führen zur Lösung internationaler Konflikte.

Man kann es drehen und wenden wie man will, Resolution 368 führt uns vor Augen, dass klar formulierte internationale Politik ihre Berechtigung hat. Und jetzt kommt der entscheidende Unterschied zu manch anderen Gedankenspielereien: Resolution 368 hat es geschafft, die sture Politik der Region zumindest temporär zu besänftigen. Man muss kein Politikwissenschaftler sein, um zu verstehen, dass dies keine kleine Leistung war.

Übrigens, wenn wir gerade von perspectives sprechen – es ist wohl nicht schwer, sich auszumalen, dass dies alles andere als das liegt, was einige Liberale begrüßen würden. Die Vorstellung einer effektiven UN, die über schnellen Wortwechsel hinausgeht, könnte bei einigen für Schnappatmung sorgen.

Die Realität ist jedoch, dass Resolution 368 an einem Punkt in Kraft trat, der echte Auswirkungen auf die geopolitische Landschaft hatte. Frieden ist nun mal kein Status Quo, sondern ein andauernder Prozess, der jeden Tag verteidigt und fortgesetzt werden muss. Und ja, dazu braucht es manchmal Mut, manchmal diplomatische Finesse und Wenn nötig – sogar die Einrichtung von Beobachtermissionen vor Ort.

Resolution 368 erschuf mit diesen diplomatischen Bemühungen kritisch eine Plattform für weitere Gespräche. Natürlich hat sie nicht alle Probleme wie mit einem Zauberstab beseitigt, doch sie setzte das richtige Signal. Unter der Prämisse, dass die Alternative ständige Konflikte begünstigt, war dies eine bedeutende Entscheidung.

Wenn man auf die Weltkarte blickt, vollgestopft mit leuchtenden, roten Markern, die Konfliktzonen anzeigen, wünscht man sich mehr solcher konfliktlösenden Mechanismen. Resolution 368 als Meilenstein der UN zu beschreiben, wäre vielleicht zu hochgegriffen, aber sie war zumindest ein starker und notwendiger Schritt zur Deeskalation.

Der Sicherheitsrat sprach in Resolution 368 klar und deutlich: Wir akzeptieren keine Gewalt und zwingen die Gegensätze zum Dialog. Denn – machen wir uns nichts vor – dieser Waffenstillstand war mehr als notwendig, um nicht auf neue Eskalationen zuzusteuern. Einfach gesagt: Die Resolution war ein Pflaster auf einer großen, international blutenden Wunde.

Wenn man politisch etwas bewirken möchte, reicht es nicht aus, nur darüber zu sprechen. Man muss handeln. Und hier war der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen an der richtigen Stelle, um ein direktes Handlungsinstrument zu entwickeln. Und das verdient, bei aller berechtigten Kritik an der UN, zumindest ein kleines anerkennendes Nicken.

Also, wischen Sie Ihre erwärmten Wahrsagerkugeln ab, liebe Kritiker, und erkennen sie an: Resolution 368 war ein kluger, ein kalkulierter und ein dringend notwendiger Schritt. Kein unnützer Papierkram, sondern ein Stück Strategie auf dem globalen Schachbrett.