Warum rationaler wirtschaftlicher Austausch die Lösung all unserer Probleme sein könnte

Warum rationaler wirtschaftlicher Austausch die Lösung all unserer Probleme sein könnte

Rationaler wirtschaftlicher Austausch könnte die Lösung für zahlreiche wirtschaftliche Probleme sein. In einer Zeit, in der staatliche Kontrolle als Allheilmittel propagiert wird, beweist der freie Markt seine Überlegenheit.

Vince Vanguard

Vince Vanguard

Es ist mehr als nur ein Wortspiel: Rationaler wirtschaftlicher Austausch – ein Konzept wie ein Schweizer Taschenmesser – könnte die Lösung all unserer wirtschaftlichen Probleme sein. In einer Welt, in der die Jünger des Sozialismus versuchen, uns zu erzählen, dass Staatskontrolle das einzig wahre Paradies schafft, müssen wir einen Schritt zurücktreten und uns auf die Tugenden des marktwirtschaftlichen Austauschs besinnen. Der rationale wirtschaftliche Austausch basiert auf einer uralten Formel: Wo Angebot und Nachfrage sich die Hand reichen, da sprudelt der Brunnen der Effizienz und des Wohlstands.

Wenn wir verstehen wollen, wie rationaler wirtschaftlicher Austausch funktioniert, müssen wir uns einfach nur die Erfolgsmodelle der letzten Jahrhunderte ansehen. Die industrielle Revolution, der Aufstieg des Silicon Valley, ja, selbst die wirtschaftlichen Wunder in Asien – all das sind Früchte eines freien Marktes, der den Austausch von Gütern, Dienstleistungen und Ideen fördert. Jeder dieser Meilensteine war geprägt von Unternehmern, die den Mut hatten, zu investieren, zu innovieren und Risiken einzugehen. In diesen Regionen und zu diesen Zeiten gab es keinen alles kontrollierenden Staat, der den Menschen vorschreibt, was sie produzieren, konsumieren oder erfinden dürfen.

Warum? Weil der Markt das viel besser kann. Er weiß, was die Menschen wollen, oft lange bevor es der Gesetzgeber tut. Der Markt reagiert dynamisch auf Veränderungen und Anreize. Gibt es ein neues Bedürfnis, ist er der Erste, der darauf reagiert. Ein Paradebeispiel ist der technologische Fortschritt. Wo wäre die Welt ohne den freien Wettbewerb, der uns Mikroprozessoren, Smartphones und das Internet geschenkt hat? Abgesehen von der Möglichkeit, Videos mit Katzen anzusehen, hebt der freie Markt mit seinen Innovationen das allgemeine Lebensniveau, schafft Arbeitsplätze und Wohlstand.

Rationaler wirtschaftlicher Austausch beruht auf der Idee des freien Handels. Handel ist, wenn zwei Parteien sich einigen, dass sie beide von einem Tausch profitieren werden. Ein ehrliches Geschäft beruht auf gegenseitiger Zustimmung und der Annahme, dass beide Seiten besser wegkommen. Was könnte fairer und rationaler sein? Wenn die Wahl besteht zwischen einem gleichmäßig verteilten Kuchen und einem ständig wachsenden Kuchen, sollte die Wahl klar sein.

Einverstanden, weltweite Mobilität und Globalisierung machen es nicht unbedingt einfacher. Aber das ist die Challenge, nicht das Problem. Die Möglichkeit zum globalen Handel macht die Welt letztendlich zu einem besseren Ort, da er Güter effizienter verteilt, Arbeitskräfte dorthin bringt, wo sie am produktivsten sind, und den Wohlstand dorthin, wo er am dringendsten benötigt wird. Protektionismus und Handelsbarrieren? Sie betreiben kurzfristige Klientelpolitik, klare Klientelpolitik, die langfristig immer in die Hose geht.

Widerstände gegen den rationalen wirtschaftlichen Austausch kommen oft von denen, die in elitären Elfenbeintürmen sitzen – und nicht von den Menschen, die den tätigen Austausch jeden Tag leben. Die Unternehmer, die kleinen Geschäftsleute, die Programmierer oder Handwerker, die innerhalb dieses Systems arbeiten, verstehen etwas sehr Essentielles: Ein freier und rationaler Markt ist die Schlüsselfigur bei der Verteilung von Ressourcen, die den gesamten Wohlstand schaffen. In ihren Augen sind es nicht die alten Klüngel und nicht die politischen Rückwärtsgewandten, die echte Lösungen für unsere Zukunft anbieten.

Natürlich ist der rationale wirtschaftliche Austausch nicht perfekt. Die Wirtschaft ist letztlich ein menschliches Konstrukt und daher anfällig für menschliche Schwächen. Doch anstatt ein System zu konstruieren, das auf Zwang und Zuteilung basiert, sollten wir das System perfektionieren, das uns Freiheit und Zusammenarbeit ermöglicht. Der Staat kann eine regulierende Rolle spielen und sicherstellen, dass Grundrechte gewahrt bleiben. Aber er sollte nicht der Dirigent sein, sondern eher der Schiedsrichter, der aufpasst, dass niemand faul spielt.

Die Umverteilungskünstler, die meinen, dass sie besser wissen, wie Geld verteilt gehört, sollten sich fragen, wie weit wir mit einem Keynes beschäftigt sind, der den Wohlstand per Knopfdruck verteilen will. Unser Fokus sollte stattdessen auf der Schaffung von Wohlstand liegen, nicht auf dem Versuch, den bestehenden Wohlstand zu überregulieren oder umzuverteilen. Reichtum entsteht dort, wo Menschen die Freiheit haben, ihr Bestes zu geben und ihre Talente einzusetzen.

Wenn wir der Gesellschaft wirklich dienen wollen, dann indem wir die einfallsreichsten Köpfe fördern und sie nicht mit Regulierung und Bürokratie niederdrücken. Was am Ende zählt, ist, dass der rationale wirtschaftliche Austausch zeigt, dass wir in einer Welt ohne künstliche Beschränkungen leben können. Wenn jeder gewinnen kann, dann ist das das nüchternste Geschäft überhaupt.