Die Heuchelei der westlichen Medien: Die Togolesischen Proteste 2017-2018

Die Heuchelei der westlichen Medien: Die Togolesischen Proteste 2017-2018

Die westlichen Medien ignorieren die massiven Proteste in Togo 2017-2018 gegen die autoritäre Herrschaft der Gnassingbé-Familie, während die togolesische Bevölkerung mutig für politische Reformen kämpft.

Vince Vanguard

Vince Vanguard

Die Heuchelei der westlichen Medien: Die Togolesischen Proteste 2017-2018

Die westlichen Medien haben es mal wieder geschafft, ein wichtiges Ereignis fast vollständig zu ignorieren: die massiven Proteste in Togo von 2017 bis 2018. Während die Welt auf die üblichen Verdächtigen wie die USA oder Europa starrt, haben die Menschen in Togo mutig gegen die jahrzehntelange Herrschaft der Gnassingbé-Familie protestiert. Diese Proteste begannen im August 2017, als die Bürger von Togo, einem kleinen westafrikanischen Land, auf die Straßen gingen, um gegen die autoritäre Regierung von Präsident Faure Gnassingbé zu demonstrieren. Die Menschen forderten politische Reformen und ein Ende der 50-jährigen Herrschaft der Familie Gnassingbé. Doch warum hat die Welt kaum Notiz davon genommen?

Erstens, weil es nicht in das Narrativ der westlichen Medien passt. Die Medien lieben es, über Proteste zu berichten, wenn sie in Ländern stattfinden, die als "Feinde" betrachtet werden. Aber wenn es um ein kleines afrikanisches Land geht, das nicht in ihre geopolitischen Spiele passt, wird es einfach ignoriert. Die Proteste in Togo waren massiv, mit Zehntausenden von Menschen, die in der Hauptstadt Lomé und anderen Städten auf die Straße gingen. Doch die Berichterstattung darüber war minimal. Warum? Weil es nicht in das westliche Narrativ passt, das sich auf die "großen" Länder konzentriert.

Zweitens, die Heuchelei der westlichen Regierungen. Diese Regierungen sind schnell dabei, andere Länder für ihre Menschenrechtsverletzungen zu kritisieren, aber wenn es um Togo geht, schweigen sie. Warum? Weil Togo ein strategischer Partner in der Region ist und niemand die Beziehungen zu einem Verbündeten gefährden will. Die westlichen Regierungen sind mehr daran interessiert, ihre eigenen Interessen zu schützen, als die Menschenrechte in Togo zu unterstützen. Das ist die bittere Wahrheit.

Drittens, die Ignoranz der internationalen Gemeinschaft. Die Vereinten Nationen und andere internationale Organisationen haben es versäumt, angemessen auf die Situation in Togo zu reagieren. Während sie in anderen Ländern schnell handeln, um Frieden und Stabilität zu fördern, haben sie in Togo kaum etwas unternommen. Die Menschen in Togo haben das Gefühl, dass sie von der internationalen Gemeinschaft im Stich gelassen wurden. Und das zu Recht.

Viertens, die Rolle der sozialen Medien. Während die traditionellen Medien versagt haben, haben die sozialen Medien eine wichtige Rolle bei der Verbreitung von Informationen über die Proteste gespielt. Die Menschen in Togo haben soziale Medien genutzt, um die Welt über ihre Situation zu informieren. Doch auch hier gibt es ein Problem: Die sozialen Medien sind oft von westlichen Unternehmen kontrolliert, die entscheiden, welche Informationen verbreitet werden und welche nicht. Das bedeutet, dass auch hier eine Verzerrung stattfindet.

Fünftens, die Entschlossenheit der togolesischen Bevölkerung. Trotz der mangelnden Unterstützung von außen haben die Menschen in Togo nicht aufgegeben. Sie haben weiterhin für ihre Rechte gekämpft und gezeigt, dass sie bereit sind, für ihre Freiheit zu kämpfen. Diese Entschlossenheit ist bewundernswert und sollte von der Weltgemeinschaft unterstützt werden.

Sechstens, die wirtschaftlichen Interessen. Togo mag klein sein, aber es hat strategische Bedeutung in Westafrika. Die westlichen Länder haben wirtschaftliche Interessen in der Region und wollen diese nicht gefährden. Deshalb wird die Situation in Togo oft ignoriert oder heruntergespielt. Die wirtschaftlichen Interessen stehen über den Menschenrechten, und das ist eine Schande.

Siebtens, die Rolle der afrikanischen Union. Die afrikanische Union hat es ebenfalls versäumt, angemessen auf die Situation in Togo zu reagieren. Während sie in anderen Ländern aktiv ist, hat sie in Togo kaum etwas unternommen. Die Menschen in Togo fühlen sich von ihren afrikanischen Brüdern und Schwestern im Stich gelassen.

Achtens, die Macht der Propaganda. Die togolesische Regierung hat alles getan, um die Proteste zu unterdrücken und die Welt glauben zu lassen, dass alles in Ordnung ist. Sie hat Propaganda eingesetzt, um die internationale Gemeinschaft zu täuschen. Und leider hat es funktioniert.

Neuntens, die Notwendigkeit des Wandels. Die Situation in Togo zeigt, dass ein Wandel notwendig ist. Die Menschen in Togo haben genug von der Diktatur und fordern Demokratie. Die Welt sollte sie dabei unterstützen.

Zehntens, die Hoffnung auf eine bessere Zukunft. Trotz aller Widrigkeiten gibt es Hoffnung. Die Menschen in Togo haben gezeigt, dass sie bereit sind, für ihre Freiheit zu kämpfen. Und das ist ein Zeichen dafür, dass der Wandel möglich ist. Die Welt sollte aufwachen und die Menschen in Togo unterstützen.