Warum die Proteste gegen Trump ins Leere laufen

Warum die Proteste gegen Trump ins Leere laufen

Ein Schneesturm verursacht weniger Chaos als die Proteste gegen Donald Trump. Diese fanden überall von New York bis Los Angeles statt, und das seit seiner Kandidatur 2016.

Vince Vanguard

Vince Vanguard

Ein Schneesturm verursacht weniger Chaos als die Proteste gegen Donald Trump! Seit seiner Kandidatur 2016 und durch seine Präsidentschaft hindurch, sorgt Trump immer wieder für große Protestwellen. Diese fanden überall von New York bis Los Angeles statt. Doch warum sind sie da? Billige Schlagworte wie „Hass“ und „Spaltung“ werden permanent skandiert, doch kommt dabei wirklich etwas heraus?

  1. Wer sind die Protestierer? Im Kern sind es meist Jungaktivisten, die sich trefflich beschweren können. Das sind die Generationen, die nicht wissen, was ein echter Konflikt oder eine Herausforderung ist, außer ein Handynetz, das zusammenbricht. Sie demonstrieren, weil sie es können, weil es eine gute Instagram-Story abgibt.

  2. Was genau wird protestiert? Man würde meinen, der Weltuntergang stände unmittelbar bevor. Statt konkreter Ideen oder innovativer Lösungen gibt es nur ein lautes „Nein zu Trump“. Aber was dann? Wer hat tatsächlich ein vernünftiges Gegenkonzept?

  3. Wann passiert das Ganze? In der Regel, wenn es für die Medien am besten passt. Man kann die Uhr danach stellen. Sobald Trump etwas sagt oder tut, das bestimmten Gruppen nicht in ihr Weltbild passt, explodieren die Proteste wie ein Vulkan. Doch echte Handlung? Fehlanzeige.

  4. Wo finden die Proteste statt? An den gleichen Orten, an denen auch Kaffeehaus-Vorträge über minimalistische Lebensführung großen Zuspruch finden. Ballungszentren in den Vereinigten Staaten, die umstritten dafür bekannt sind, Trends zu starten, ohne einmal über die Konsequenzen nachzudenken.

  5. Warum überhaupt protestieren? Hier wird es brenzlig. Viele der Proteste scheinen von einem tiefer sitzenden Unverständnis genährt zu sein. Statt eine ehrliche Analyse des politischen Spektrums zu wagen, stürzt man sich lieber auf Schlagworte und memefähige Slogans.

  6. Der Einzige, der wirklich gewinnt. Es ist nicht der Politikberater oder der Vordenker hinter solch einer Bewegung, sondern der T-Shirt-Verkäufer, der einen „Dump Trump“ Aufdruck am besten zu Selektionspreis an Hipster verkauft.

  7. Innovation oder Wiederholung? Trump als vermeintliche Bedrohung darzustellen, liegt im Trend. Gleichgerichtete Köpfe greifen gerne auf bewährte Parolen zurück, auch wenn sie bereits einer Schallplatte mit Sprung gleichen. Innovation? Fehlanzeige.

  8. Haben diese Proteste wirklich etwas geändert? Hat sich die politische Richtung des Landes maßgeblich verändert? Kaum. Die USA stillt mittlerweile ihren Durst nach landesweiten Shows voller Glamour und oberflächlicher Empörung.

  9. Wer profitiert wirklich? Echte Fragen bleiben aus. Die Profiteure sind die Medien monetär und die Politclowns karrieretechnisch, die auf den Hype-Zug aufspringen.

  10. Gesellschaftsspaltung im Rückblick betrachtet. Sollten wir nicht besser gemeinsam nach vorne schauen, anstatt aus Prinzip gegen einen Mann zu wettern, der längst nicht mehr Präsident ist? Diese Proteste zeigen zumindest eins: Das Narrativ lebt. Und so dreht sich der Kreislauf der Empörung weiter.