Warum "Plush" der Film ist, den niemand braucht
"Plush" ist ein Film, der 2013 in den USA veröffentlicht wurde und von Catherine Hardwicke inszeniert wurde. Die Handlung dreht sich um eine junge Musikerin namens Hayley, gespielt von Emily Browning, die nach dem Tod ihres Bruders und Bandkollegen versucht, ihre Karriere und ihr persönliches Leben wieder in den Griff zu bekommen. Der Film spielt in Los Angeles und versucht, ein düsteres Bild der Musikindustrie zu zeichnen. Doch warum ist "Plush" der Film, den niemand braucht? Ganz einfach: Er ist ein Paradebeispiel für alles, was in Hollywood schief läuft.
Erstens, die Handlung ist so vorhersehbar wie ein Sonnenaufgang. Man könnte meinen, dass ein Film über die Musikindustrie voller Spannung und Drama steckt, aber "Plush" schafft es, selbst die aufregendsten Themen in Langeweile zu verwandeln. Die Charaktere sind flach und klischeehaft, und die Dialoge sind so hölzern, dass man sich fragt, ob die Drehbuchautoren jemals ein echtes Gespräch geführt haben.
Zweitens, die Darstellung der Musikindustrie ist so realistisch wie ein Einhorn im Central Park. Der Film versucht, die dunklen Seiten des Ruhms zu zeigen, aber scheitert kläglich daran, irgendetwas Neues oder Interessantes zu bieten. Stattdessen bekommen wir eine Ansammlung von Stereotypen, die so alt sind, dass sie Staub ansetzen. Die Musikindustrie ist komplex und facettenreich, aber "Plush" reduziert sie auf ein paar müde Klischees.
Drittens, die schauspielerischen Leistungen sind bestenfalls mittelmäßig. Emily Browning ist eine talentierte Schauspielerin, aber selbst sie kann das schwache Drehbuch nicht retten. Die Chemie zwischen den Charakteren ist so nicht existent, dass man sich fragt, ob die Schauspieler überhaupt am selben Set waren. Es ist schwer, sich für die Charaktere zu interessieren, wenn sie so wenig Tiefe haben wie eine Pfütze.
Viertens, die Regie von Catherine Hardwicke ist enttäuschend. Hardwicke hat mit Filmen wie "Twilight" und "Thirteen" bewiesen, dass sie ein Händchen für jugendliche Dramen hat, aber "Plush" ist ein Rückschritt. Der Film ist visuell uninspiriert und die Erzählweise ist so schleppend, dass man sich fragt, ob die Regisseurin während der Dreharbeiten eingeschlafen ist.
Fünftens, der Soundtrack ist eine verpasste Gelegenheit. Ein Film über eine Musikerin sollte zumindest musikalisch überzeugen, aber "Plush" bietet eine Ansammlung von generischen Songs, die so schnell vergessen sind, wie sie gespielt werden. Musik sollte das Herzstück eines solchen Films sein, aber hier ist sie kaum mehr als Hintergrundrauschen.
Sechstens, die Themen des Films sind so oberflächlich behandelt, dass sie kaum der Rede wert sind. "Plush" versucht, Themen wie Trauer, Sucht und Identität zu erforschen, aber kratzt nur an der Oberfläche. Es fehlt die Tiefe und der Mut, wirklich in die Abgründe der menschlichen Psyche einzutauchen.
Siebtens, der Film ist ein weiteres Beispiel für die Verschwendung von Talenten und Ressourcen in Hollywood. Mit einem besseren Drehbuch und einer klareren Vision hätte "Plush" ein interessanter Film sein können. Stattdessen ist er ein weiteres Beispiel für die Mittelmäßigkeit, die die Filmindustrie plagt.
Achtens, "Plush" ist ein Film, der niemanden wirklich anspricht. Er ist weder spannend genug für Thriller-Fans noch tiefgründig genug für Drama-Liebhaber. Er ist ein Film, der in der Masse untergeht und keinen bleibenden Eindruck hinterlässt.
Neuntens, die Kritiken waren vernichtend, und das aus gutem Grund. "Plush" wurde von Kritikern und Publikum gleichermaßen ignoriert, und das ist kein Wunder. Der Film bietet nichts, was man nicht schon besser gesehen hätte.
Zehntens, "Plush" ist ein Film, der zeigt, dass Hollywood manchmal einfach nicht weiß, wann es aufhören soll. Es ist ein Film, der niemanden glücklich macht und den niemand wirklich braucht. Ein weiteres Beispiel dafür, dass nicht alles, was glänzt, Gold ist.