Als die PlayStation 3 2006 auf den Markt kam, war die Welt der Spielekonsolen im Umbruch. Sony Computer Entertainment schuf ein Gerät, das nicht nur als reine Spielmaschine dienen sollte, sondern auch als Medienzentrum und Internet-Hub. Überall auf der Welt, von Tokio bis New York, strömten die Menschen in die Geschäfte, um sich das neueste Hightech-Wunderwerk zu sichern. Doch warum, fragt man sich, hat diese Konsole nicht bei allen Anklang gefunden? Vielleicht hat es etwas mit der Widerborstigkeit zu tun, die gerade jene ans Tageslicht gebracht haben, die gegen den Fortschritt kämpfen.
Lasst uns darüber sprechen, warum die PlayStation 3 ein Zeitgeist der Revolution war. Das Ding hatte eine Power, die manche Leute zur Weißglut brachte, weil es mehr als nur eine Spielekonsole war. Sie war der komplette Home-Entertainment-Ansatz. Blu-ray-Player? Check. Internetbrowser? Check. Multimediaanbindung? Check. Aber das ist ja nicht alles, was die PS3 politisch inkorrekt machte. Nicht in der Welt einiger kritischen Stimmen, die damals in Schrecken versetzt wurden: Offenheit! Freiheit!
Was ist das Erste, was PS3-Besitzer erkannt haben? Vielseitigkeit. Diese Maschine hat schlicht und ergreifend alles gemacht und dabei auch noch gut ausgesehen. Wer wollte schon unter irgendwelchen fadenscheinigen Argumenten die Möglichkeiten der Selbstentfaltung einschränken lassen? Die PS3 war nicht nur eine Plattform für Spiele; sie war auch eine Plattform für Eigenbestimmung. Sie legte die Macht wieder zurück in die Hände des Nutzers. Sie bot unzählige Möglichkeiten, Inhalte aus verschiedensten Quellen zu konsumieren. Doch das gefiel manchen Kreisen nicht.
Nun sollten wir über die Online-Funktionalität sprechen. Die PS3 hat das Online-Gaming auf ein neues Niveau gehoben. PlayStation Network war ein Game Changer, der es Spielern ermöglichte, sich mit anderen auf der ganzen Welt zu verbinden. Schock! Damit wurde die PS3 mehr als nur eine Station zum Zocken. Es war eine soziale Plattform, die die Menschen zusammenbrachte. Infrastruktur, die grenzüberschreitendes Spielen mit Freunden erlaubte, das war absolute Spitzenklasse.
Wenn es um die Unterstützung für Streaming-Dienste und Medientechnologie geht, übertraf die PS3 ihre Konkurrenz spielend. Sie hat die Möglichkeit, Filme in HD abzuspielen, was die Kinobetreiber und so manchen Traditionalisten besorgt stimmte. Plötzlich war es möglich, Hollywood-Blockbuster in der Wohnzimmerqualität zu genießen, die vorher in reservierten Sphären der theatersüchtigen Visionäre lag. Welche Gefahr für die etablierte Ordnung!
Dann gibt es die Tatsache, dass die PS3 eine breite Palette von Spielen bot, die auf keine politische Korrektheit zurückgriff. Es gab Titel, die moralischen Gesellschaftsspielern Anlass zur Sorge gegeben haben könnten, und genau das machte die PS3 so aufregend! Spiele, die weltbewegende Themen ansprachen und dabei den Finger offen in die Wunde legten, besonders damals, als Meinungsfreiheit nicht mit Zensur verwechselt wurde.
Die Retro-Kompatibilität der PS3 war ebenfalls ein beeindruckender Vorzug. Es war ein Innovationsticket für all jene, die ihre PS1- und PS2-Schätze weiter entdecken wollten, ohne abgeschreckt zu sein. Ein Abstieg in die Nostalgie - der Schreck derer, die immer der neuesten Technologie nachjagen, ohne je einen Rückblick auf Werte, die vorher da waren. Die Option, auf älteren Plattformen zu spielen, liebten Veteranen der Gamer-Community, die wussten, dass das Klassische ohne Grund nicht verblasst.
Natürlich darf man die Systemsoftware der PS3 nicht vergessen. Firmware-Updates kamen regelmäßig herein, was bedeutete, dass diese Konsole nicht still und heimlich veraltete, sondern sich konstant weiterentwickeln konnte. Keine andere Konsole schälte sich so formvollendet aus ihrem Larvenaugenblick. Die kontinuierliche Weiterentwicklung des Betriebssystems machte die PS3 zu einem Evolutionsprojekt für Tech-Experten. Innovation war dadurch unausweichlich.
Der Preis? Nun, das Sagenhafte hat seinen Preis. Die PS3 war mit Sicherheit keine Low-Budget-Option, aber das war auch der Eliteanspruch, der für etwas mehr Staunen sorgte. Wer sich technologische Höchstleistungen wünscht, muss eben den Geldbeutel aufmachen, ohne dabei zu feilschen. Und mal ehrlich: Qualität kommt nicht von ungefähr.
Zu guter Letzt die Exklusiv-Spiele. Spiele wie 'Uncharted', 'God of War' und 'The Last of Us' waren PS3-Primusse, die nicht nur gute Unterhaltung, sondern auch kulturell bedeutende Geschichten anboten. Sie stellten sicher, dass die PS3 ein eigenes Universum hatte, das nicht durch multidisziplinäre Polit-schizerie verrückt gemacht wurde.
Die PlayStation 3 war also mehr als nur eine Spielekonsole. Sie war ein Statement in einer Epoche, in der nicht jeder Wandel willkommen war. Eine Schande für jene, die nicht verstehen konnten, wie viel Freiheit und Selbstbestimmung ihre unbändige Inklusion bot.