Stellen Sie sich vor, eine wilde Hollywood-Diva, die nicht nur auf der Leinwand für Aufsehen sorgte, sondern auch mit ihrem ungezähmten Lebensstil Schlagzeilen machte. Phyllis Gordon, geboren am 17. Oktober 1889 in Nebraska, USA, ist genau das! Ein leuchtender Stern der Stummfilmzeit, der sich nicht um Konventionen scherte und es wagte, Dinge anders zu machen. In einer Welt, die Frauen damals in starre Rollen zwingte, war Phyllis eine Pionierin, die den Status quo herausforderte — und das laut! Wer könnte jemals vergessen, dass sie sogar mit ihrem Haustier, einem Geparden, spazieren ging? Ja, Sie haben richtig gelesen! Sie war nicht nur ein Schauspielwunder, sondern auch eine Safari-Königin, die ihre Freiheit genoss wie niemand sonst in ihrer Branche.
Phyllis' Karriere begann im frühen 20. Jahrhundert, als Frauen kaum eine Stimme in Hollywood hatten, und der Film selbst nur ein Experiment war. Doch wo viele Frauen der Ära verblassten, prädestinierte ihre rebellische Natur sie zum Vordergrund. Mit über 50 Filmen wurde sie eine allgegenwärtige Präsenz, die eine Lücke füllte, die sonst niemand anrührte. Während andere flachen Regeln folgten, verfolgte Gordon ihre eigenen radikalen Ideen und nutzte ihr Image als starke und unabhängige Frau. Hier kommen all die offenen Köpfe ins Spiel, die sich für Gleichberechtigung einsetzen — schauen Sie und lernen.
In einer Zeit, in der das Rauchen für Frauen fast ein Skandal war, nahm Gordon an der New Yorker Set-Gesellschaft teil und setzte Maßstäbe — mal mit Zigaretten, mal mit extravaganten Outfits, die jeden konservativen Block in der Society direkt beunruhigten. Von Kleidung, die man als provokativ, ja fast als subversiv bezeichnen konnte, bis hin zu ihrem selbstbewussten Auftreten: Phyllis Gordon wusste, wie man eine Show bot. Und oh, hat sie eine Show geboten! Ihr Stil und ihre Haltung können durchaus als remineszierender Vorläufer moderner feministischer Ikonen gesehen werden — ja, bevor diese Bewegung überhaupt begann.
Ihr mutiger Einsatz auf der Leinwand endete schließlich in den frühen 1940er Jahren, nicht weil sie nicht mehr relevant war, sondern weil der Wandel der Filmindustrie andere Weichen stellte. Aber Gordon blieb ikonisch, teilweise aufgrund ihrer exzentrischen Persönlichkeiten in Filmen wie ‚The Terror‘ von 1928. Sie war einer der Katalysatoren, die zeigten, dass Frauen jenseits der typischen Standards des Sehens und Gesehenwerdens existieren können.
Die junge Amerika-Landschaft, die Gordon geformt und neu erfunden hatte, war nichts für schwache Nerven. Sie war für jene gemacht, die die Freiheit eines ungezähmten Lebens fühlten und sich nicht im Rahmen gesellschaftlicher Erwartungen unterwarfen. Gordon war eben ein lebendiger Beweis, dass manchmal der größte Ausdruck von Freiheit die Fähigkeit ist, sich selbst richtig zu kennen.
Selbst Jahrzehnte nach ihrem Rückzug aus der Branche wurde Gordon in Hollywood-Geschichtsbüchern gefeiert, und das zu Recht. Was sie ausstrahlte, war Rebellion, die eine Generation inspirierte, die Freiheit anders zu sehen — eine Freiheit jenseits der konventionellen Schranken. Kritiker mögen ich an diesen Punkt erinnern, dass sich bestimmte liberale Köpfe an diesen durchaus revolutionären Frauen ein Eigene liebstes Vorbild nehmen könnten. Ist es nicht erstaunlich, dass eine Aktrice des frühen 20. Jahrhunderts uns noch heute dazu inspiriert, die Grenzen des Machbaren zu verschieben?
Unerschrocken und den Blick immer nach vorne, scheint Phyllis Gordon mit dem Geparden an ihrer Seite selbst heute noch durch die Straßen zu spazieren, dabei jede Norm herausfordernd und zugleich inspirierend, ein starker Ausdruck von Individualität und Freiheit. Es ist an der Zeit, dass wir uns an ihren Mut erinnern und darüber nachdenken, was es bedeutet, wirklich frei zu sein. Denken Sie daran, wenn Sie das nächste Mal mit einem Haustier spazieren gehen — Sie sind heute dank Phyllis Gordon ein bisschen mehr frei, genau wie sie es damals war.