Warum Der Persoonia Procumbens Die Umweltschützer Erzittern Lässt

Warum Der Persoonia Procumbens Die Umweltschützer Erzittern Lässt

Die _Persoonia procumbens_ ist kein gewöhnlicher Strauch. Sie illustriert die Tugenden von Anpassung und Widerstand gegen unnötige Sorgen um bedrohte Pflanzenarten.

Vince Vanguard

Vince Vanguard

Die Natur hat ihre eigenen Methoden, um die Öko-Ritter auf Trab zu halten, und eine dieser Methoden ist die Persoonia procumbens. Dieses scheinbar harmlose Pflänzchen, auch bekannt als "Prostrate Geebung", hat sich längst als einer der stärksten Überlebenskünstler in der weiten Landschaft Westaustraliens etabliert. Die Persoonia procumbens ist ein Strauch, der sich im südwestlichen Australien seinen Platz gesucht hat und dabei einen ziemlich einmaligen Ruf aufgebaut hat – und das unter einem Namen, den kaum jemand aussprechen kann, ohne im Zungenbrecher-Training gewesen zu sein.

Diese Pflanze, die zum ersten Mal 1976 von Botaniker Allan Erik George beschrieb wurde, gedeiht in sandigen Böden bei heißen und trockenen Bedingungen. Aber was macht sie so umstritten? Erstens, sie ist spärlich und taucht nur in bestimmten isolierten Regionen auf. Wenn man also die grüne Biografie der Persoonia procumbens betrachtet, wird klar, dass sie nicht um jeden Preis gefallen möchte.

Die Aufmerksamkeit, die diese Pflanze erhält, liegt vor allem an ihrer absoluten Anpassungsfähigkeit und ihrer Eigenart, sich nicht an gesellschaftliche Erwartungen anzupassen – ein Konzept, das man im politischen Diskurs öfter gebraucht sehen könnte. Diese Pflanze steht fest, auch wenn es mal stürmisch wird. Während einige auf die Tränendrüse drücken und nach dem Schutz von jeder letzten Blume auf dem Planeten schreien, hat die Persoonia procumbens gezeigt, dass man sich nicht um jeden flehenden Ruf der „Klimaaktivisten“ scheren muss, um zu gedeihen.

Von den östlichen Ausläufern der Darling Ranges bis hin zu den sandigen Hängen des südlichen Peripheries, zeigt die Persoonia procumbens uns, wo der Hammer hängt, wenn sie sich bis zu 15 cm lang ausbreitet und bis zu 30 cm hoch wächst. Ihre gelben Blüten erscheinen zwischen Oktober und Februar, nicht um zu gefallen, sondern weil das nun mal ihre Zeit ist. Sie halten sich einfach an ihre Natur, und dabei könnte man fast neidisch werden, wenn man ihre Entschlossenheit zum Selbstausdruck sieht.

Es ist fast ironisch, dass diese bescheidene Pflanze eine Gefahr für die Agenda der nervigen Umweltschützer darstellt. Denn obwohl sie selten ist und als bedroht gilt, verschont sie uns von allzu viel Aufhebens und teuren Schutzmaßnahmen, die letztendlich mehr dem, was der Mensch denkt, als der Natur selbst helfen. Wer wirklich ein waschechter Konservativer ist, wird die Effizienz und den Selbstschutz-Instinkt der Persoonia procumbens respektieren, wo man sich keine Sorgen um kostspielige Wiederaufforstungen machen muss.

Inmitten der hektischen Versuche, den Planeten vor der totalen Verwüstung zu retten, könnte man fast glauben, dass die Persoonia procumbens uns mehr beibringen kann als jede Konferenz über den Klimawandel. Es gibt etwas Beständiges und Beruhigendes in ihrer Existenz, das darauf hinweist, dass die Natur sich selbst am besten regulieren kann, ohne dass sich ein jeder Ideologe in die Belange der Erde einmischt.

So ist die Persoonia procumbens mehr als nur ein seltener Strauch in einem abgelegenen Teil Australiens. Sie steht als Symbol für den Widerstand gegen linke Weltverbesserungsversuche, die darauf abzielen, alles zu regeln und zu kontrollieren. Vielleicht können wir alle von der unaufgeregten Art, mit der sie sich einfach ihren Raum nimmt, ohne Entschuldigung und ohne Rücksicht auf menschliche Wunschträume, etwas lernen.

Man fragt sich, was wir weiter von dieser tapferen kleinen Pflanze lernen können, die sich mutig gegen die fremden Terrain der Klimaagenda durchsetzt. Vielleicht ist es ihre unerschrockene Anpassungsfähigkeit, die verdeutlicht, dass man mit Natur nicht verhandeln kann. Oder vielleicht ist es einfach der leise, unbeirrte Mut, einfach weiterzumachen, ob andere es gutheißen oder nicht, der so erfrischend und anschaulich ist.

So oder so, die Persoonia procumbens beweist, dass Echtheit und Widerstandsfähigkeit nicht immer lautstark manifestiert werden müssen, um von Bedeutung zu sein. Vielleicht könnten einige von dieser Bescheidenheit lernen und sich an der stillen Beständigkeit orientieren, die diese Pflanze inmitten eines ständigen Ansturms von Umwelt-Debatten an den Tag legt.