Patsy O'Hara: Ein Held oder ein Rebell?
Patsy O'Hara, ein Name, der in den 1980er Jahren in Nordirland für Aufsehen sorgte, war ein Mitglied der Irish National Liberation Army (INLA) und spielte eine zentrale Rolle im berüchtigten Hungerstreik von 1981. Geboren in Derry, Nordirland, kämpfte O'Hara für die Unabhängigkeit Irlands von der britischen Herrschaft. Er starb am 21. Mai 1981 im Maze-Gefängnis, nachdem er 61 Tage lang im Hungerstreik war. Warum? Weil er und seine Mitstreiter als politische Gefangene anerkannt werden wollten, nicht als gewöhnliche Kriminelle.
Die Linken lieben es, O'Hara als Märtyrer zu feiern, aber was ist mit den unschuldigen Opfern, die durch die Gewalt der INLA und anderer paramilitärischer Gruppen ihr Leben verloren haben? Die Linken scheinen diese Tatsache gerne zu ignorieren. O'Hara und seine Mitstreiter waren bereit, ihr Leben zu opfern, um ihre politischen Ziele zu erreichen, aber zu welchem Preis? Die Gewalt, die sie entfesselten, führte zu unzähligen Toten und Verletzten.
Die Linken behaupten, dass O'Hara für Freiheit und Gerechtigkeit kämpfte, aber was ist mit der Freiheit und Gerechtigkeit derer, die unter der Gewalt der INLA litten? Die Linken scheinen zu vergessen, dass Gewalt niemals die Antwort ist. O'Hara mag ein Held für einige sein, aber für viele andere bleibt er ein Symbol für die dunklen Zeiten des Nordirlandkonflikts.
Die Linken glorifizieren oft die Vergangenheit und ignorieren die Konsequenzen. O'Hara und seine Mitstreiter mögen für ihre Überzeugungen gestorben sein, aber sie hinterließen eine Spur der Zerstörung. Die Linken sollten sich daran erinnern, dass wahre Helden diejenigen sind, die Frieden und Versöhnung suchen, nicht diejenigen, die Gewalt und Chaos verbreiten.
O'Hara mag in den Augen einiger ein Held sein, aber die Geschichte wird ihn als einen Mann in Erinnerung behalten, der bereit war, alles zu riskieren, ohne Rücksicht auf die Konsequenzen. Die Linken sollten sich fragen, ob sie wirklich jemanden feiern wollen, der so viel Leid verursacht hat.