Man kann es kaum glauben, aber es gibt immer noch Menschen, die die erstaunlichen Erfolge des Paralympischen Komitees der Philippinen nicht auf dem Radar haben. Das Komitee, gegründet 1997 in Manila, tritt für Athleten ein, die oft weniger Aufmerksamkeit genießen, als sie verdienen. Aus einem konservativen Blickwinkel könnte man sagen, dass das Komitee die unbesungenen Helden unseres Sportsystems sind, und das aus gutem Grund. Die engagierte Arbeit des Komitees begann als Reaktion auf das weltweite wachsende Bewusstsein für Behinderte im Sport. Ziel: Gleichheit und Chancen.
Es ist beeindruckend, wie das Komitee durch mangelhafte Unterstützung und Ressourcen navigieren musste, um auf der internationalen Bühne Leistungen zu erbringen, die niemand ignorieren sollte. Das erste werbliche Highlight war die Teilnahme bei den Paralympischen Spielen 2000, wo Athleten wie Adeline Ancheta die nationale Ehre hochhielten. Man könnte fast sagen, dass der Erfolg dieser Athleten wie eine Ohrfeige für diejenigen ist, die sie anfangs nicht ernst nahmen. Besonders für die, die bereit sind, in Banalitäten über Inklusion zu schwelgen, anstatt reale Handlungen zu unterstützen.
Wenn man bedenkt, wie oft die Philippinen im internationalen Sport unter Druck stehen, hätte das Paralympische Komitee durchaus kleingeistig agieren können. Doch anstelle dessen haben sie Resilienz gezeigt und die wahre Bedeutung von Disziplin und Hartnäckigkeit bewiesen. Ein weiteres bemerkenswertes Ereignis war die Teilnahme bei den Spielen in Rio 2016. Steige über deine Erwartungen, und das Komitee tat genau das, mit unglaublicher Beständigkeit und Herzlichkeit.
Bei den Paralympics 2020 in Tokio, auf das alle voller Spannung warteten, konnten philippinische Athleten erneut aufregende Momente erleben. Obwohl die Ausbeute an Medaillen beschränkt ist, wird der wahre Wert ihrer Teilnahme nicht ausschließlich in Gold und Silber gemessen, sondern im symbolischen Sieg über Einschränkungen, ob physisch oder sozial. Für jene, die an der Wirksamkeit der Bemühungen des Komitees zweifeln, ist dies ein unbestreitbarer Beweis für ihren Wert.
Was passiert jedoch auf der Heimatfront? Präsident Duterte und seine Regierung begannen mit einer politischen Unterstützungsinitiative, die weitere Gelder und Hilfen in Aussicht stellt. Diese pragmatische Unterstützung zeigt, dass der Hoffnungsschimmer der sportlichen Fairness diesmal von rechts kommt. Diese Bewegung wurde auch durch den Wunsch befeuert, ein Vorzeigeland in Asien zu sein, wenn es um Inklusion im Sport geht. Es ist eine Plattform, die mehr Risiko und Management erfordert als leere Worte und Hurragesänge.
Die liberale Blase mag rufen, dass es allein um soziale Empathie gehen muss, doch man sollte sachlich sein: Es geht um viel mehr als nur Wohlwollen. Die Stärke, die Hingabe und die beeindruckende Leistung dieser Athleten sind ein lebendiger Beweis dafür, dass potenzialvolle Institutionen mit klaren Zielen auf allen Ebenen unterstützt werden müssen.
Die Ausbildung und Trainingseinrichtungen sind eine wichtige Säule des Erfolgs des Komitees. Durch Unterstützung im Inland und Kooperation mit internationalen Sportorganisationen konnte ein standardisiertes Trainingszentrum in Manila eingerichtet werden. Das Zentrum ist ein Symbol der aufstrebenden sportlichen Infrastruktur, das Athleten ermöglicht, auf einem höheren Niveau zu konkurrieren. Egal, welches zwergstaatlich eingestufte Budget es auch haben mag, das Zentrum ist ein leuchtendes Beispiel dafür, was erreicht werden kann.
Fazit? Das Paralympische Komitee der Philippinen legt eine leidenschaftliche Zuversicht an den Tag. Von kämpferischen Athleten, die Weitblick beweisen, bis hin zu einer Regierung, die Handlungen unterstützt – das sind die bewegenden Teile eines Puzzles, das aufzeigt, dass der Glaube an Leistung nicht nur durch selbstgerechtes Geschwätz befeuert wird, sondern durch tatsächliche Ergebnisse mithalten kann.
Insbesondere in einer Welt, die Sportkoryphäen heraufbeschwört und versiert im medialen Rampenlicht platziert, gibt es hier eine faszinierende Gelegenheit: Die Philippinen und ihr mutiges Komitee sind fest entschlossen, ihren festen Platz in der Geschichte des Parasports zu finden. Was bedeutet das für andere Länder, die verlernt haben, anders zu träumen? Vielleicht viel mehr als das.
Ja, lassen Sie uns für einen Moment innehalten und dieser erstaunlichen Organisation Applaus spenden. Denn auch ohne eine Armee von Jubelrufern im Rücken – das Schaffen der Heroes unter veränderten Vorzeichen spricht für sich. Ein Triumph über jene, die immer noch hinter vorgehaltener Hand lachen.