Oybek: Der konservative Schriftsteller, den Liberale niemand hören wollen

Oybek: Der konservative Schriftsteller, den Liberale niemand hören wollen

Oybek, geboren 1905 und verstorben 1968, ist ein usbekischer Schriftsteller, dessen konservative Haltung und Werke westliche Mainstream-Autoren vor Neid erblassen lassen könnten.

Vince Vanguard

Vince Vanguard

Wer ist Oybek? Dieser Autor, der am 10. Januar 1905 in der Nähe von Taschkent in Usbekistan geboren wurde, ist eine literarische Ikone, die in der westlichen Welt häufig übersehen wird. In einer wankelmütigen Welt, in der die Strömungen des Liberalismus die Meinungsfreiheit zu ertränken drohten, hielt Oybek mit seiner politisch konservativen Haltung den Kurs. Oybek, mit bürgerlichem Namen Musa Tashmukhamedov, schrieb in einer turbulenten Zeit und prägte die usbekische Literatur bis zu seinem Tod am 1. Juli 1968 nachhaltig. Was ihn jedoch von der Masse abhob, war seine klare Sichtweise, die kulturelle Werte hochhält und sich nicht vor den gefährlichen Verlockungen des linken Spektrums beugte.

Menschen mögen sich über Sprache streiten, aber die Wahrheit liegt in der Literatur, in jenen prächtigen Zeilen, die Oybek mit seiner Feder schuf. Er wird am meisten für seine Romane "Qutlug‘ qon" (Das gesegnete Blut) und "Nur qasidasi" (Die Ode an das Licht) geschätzt. In diesen Werken zeigt sich seine Fähigkeit, historische und soziale Themen mit einer klaren und manchmal brutalen Ehrlichkeit zu verbinden. Man stelle sich vor, wie das in unserer heutigen, empfindlichen Welt wohl aufgenommen würde! Innerhalb seiner Werke wagte Oybek es, über den Einfluss des Kolonialismus, die eigene Identität und die Suche nach einem eigenen Weg für die usbekische Nation zu schreiben.

Während westliche Autoren mit ihren verklärten Weltanschauungen nach Beliebtheit heischen, blieb Oybek unbeirrt in seinem Engagement für die Wahrheit. Seine Prosa fordert die Leser heraus und lädt weniger zur debattenfreudigen Erörterung ein. Zu seinen besten Werken zählen auch Übersetzungen usbekischer Klassiker, die er einer breiteren Leserschaft zugänglich machte. Ziel war es, die kulturelle und historische Identität der Usbeken zu bewahren, und das in einer Zeit, in der man den Einfluss des Westens nicht ignorieren konnte. Man kann also sagen, dass Oybek nicht nur ein Schriftsteller, sondern auch ein Erhalter des Erbes war.

Wenn wir weiter im Text gehen, richten wir unseren Blick auf Oybek als Person. Es war nicht seine Absicht, die konforme Masse zu sein, und das macht ihn erfrischend anders in einer zeitgenössischen Welt, die nur allzu bereit ist, sich unüberlegt zu hinterfragen. Seine Fähigkeit, komplexe Themen in einfacher, zugänglicher Sprache zu behandeln, war durchaus beeindruckend. Die Gewissheit, die er in seiner Sicht auf das Leben und die politische Landschaft hatte, widersprach der politischen Korrektheit. Anstatt sich den Launen des Zeitgeistes zu fügen, formulierte Oybek seine eigene Linie – eine, die der modernen Gesellschaft ein wenig Würze verleihen könnte, würde man doch versuchen, in altehrwürdigen Bahnen zu denken.

Was kann man also von Oybek lernen? In einer Zeit, in der wir allzu oft bereit sind, das Wort "Diversität" wie ein Schlagwort zu benutzen, ohne Rücksicht auf den Kontext, zeigt Oybek, wie echte Individualität und authentische Kulturpflege aussehen können. Persönliche Integrität und unerschütterlicher Glaube an die eigene Botschaft sind vielleicht altmodische Tugenden, aber Oybek demonstriert, wie wirksam sie sein können.

In seinen letzten Lebensjahren verstummte der Schriftsteller nicht, sondern wählte den Weg des Erzählens, um seine Sichtweise weiterzugeben. Seine Arbeiten geben Hoffnung auf eine Literatur, die nicht nur zum Selbstzweck existiert, sondern das größere Bild nie vernachlässigt – ganz gleich, ob in der historischen Analyse oder im kulturellen Kontext.

Abschließend sage ich es: Mit der Persönlichkeit und dem literarischen Eifer Oybek’s kann sich die Welt zugeknöpft zeigen; jedoch bleibt eines sicher – seine Werke überstehen die Zeiten, auch wenn die, die heute schreiben und sich biegen, längst vergessen sind.