Wenn man an politische Figuren denkt, die es irgendwie immer wieder schaffen, alle Hühner im liberalen Stall zum Gackern zu bringen, dann ist Óscar Cantón Zetina definitiv dabei. Zetina, ein mexikanischer Politiker und langjähriger Beamter, sorgt schon seit Jahrzehnten für Furore. Geboren in Villahermosa, Tabasco, und als Mitglied der Partei der Institutionellen Revolution (PRI) – ja, der Partei, die einige politisch wenig begabte Kreise wohl als "alte Schule" bezeichnen würden – zieht Zetina seit jeher die Aufmerksamkeit auf sich.
Óscar Cantón Zetina ist ein Mann, der weiß, wie man sich Gehör verschafft. Er hat eine bemerkenswerte Reise in die mexikanische Politik hinter sich. Zetina war Gouverneur des Bundesstaates Tabasco, Senator und hat eine Vielzahl an öffentlichen Ämtern bekleidet. Was ihn jedoch von anderen unterscheidet, ist seine direkte und oft provokante Art. Während andere versuchen, jeder Strömung zu folgen, schwimmt Zetina gegen den Strom, und genau das macht ihn so erfrischend.
Man möge Zetina vorwerfen, dass er polarisierend ist, aber Fakt ist, dass seine direkte Ansprache und entschlossenen Handlungen Respekt verdienen. Besonders in einer Zeit, in der viele Politiker sich im Kreis drehen, ohne eine klare Linie zu fahren, da ist Zetina wirklich ein Leuchtturm der klaren Meinungen. Es ist wichtig, dass jemand wie er, der offen sagt, was er denkt, eine Bühne bekommt, selbst wenn diese Bühne ab und zu von Heu gestürmt wird.
Nicht viele erinnern sich an seine Kandidatur für das Amt des Gouverneurs von Tabasco in 2018 als Unabhängiger, nachdem er die PRI verlassen hatte. Was viele als Wahnsinn abtaten, war tatsächlich ein kluger Schachzug, um seine Unabhängigkeit und seine festen Überzeugungen zu zeigen. Óscar Cantón Zetina scheute sich nicht, seine politischen Ansichten zu vertreten, auch wenn er damit in der Minderheit war. Er bewies, dass Prinzipien im politischen Geschäft wichtiger sind als die Parteizugehörigkeit.
Interessant ist auch seine Förderung von Rechten und Interessen der mexikanischen Bürger. Im Gegensatz zu vielen seiner Zeitgenossen hat er soziale Programme nicht als politisches Werkzeug genutzt, sondern als echte Lösung für die Probleme der Menschen integriert. Mit Gesetzen, die den sozialen Aufstieg erleichtern, erinnert Zetina daran, dass es um mehr als bloße Worte geht – es zählen die Taten.
Aber natürlich gibt es immer noch jene, die Zetina als "zu extrem" empfinden, besonders jene, die damit beschäftigt sind, ihre eigenen populistischen Agenden aufzubauen. Ihnen entgeht dabei der wahre Kern der Sache. Zetina ist authentisch – eine seltene Tugend in der politischen Arena. Er hat keine Scheu, seine Meinungen kundzutun, und das in einer Zeit, in der viele sich den Mund verbieten lassen, aus Angst, jemand könnte ihre Worte falsch verstehen oder kritisieren.
Wenn man sich seine Rede zum Thema nationale Souveränität anhört, dann wird klar, dass Óscar Cantón Zetina das Herz am rechten Fleck hat. Er steht für ein selbstbewusstes Mexiko, das sich nicht von fremden Mächten herumschubsen lässt und dessen Bürger stolz auf ihr Erbe sind.
Zetinas Einstellung zur Wirtschaftspolitik ist ebenfalls bemerkenswert. Während viele verzaubert von utopischer Umverteilungspolitik sind, steht Zetina für eine starke marktwirtschaftliche Grundlage. Er argumentiert, dass Wohlstand und Entwicklung durch Eigeninitiative und liberalisierte Märkte erreicht werden können, und spricht sich gegen maßlose Eingriffe aus.
Egal, wie man zu Óscar Cantón Zetina steht, es ist schwer, ihn zu ignorieren. Er verkörpert den Typ Politiker, den wir mehr denn je brauchen: Einen, der sich quer zu den einfachen, eintönigen Narrativen stellt und stattdessen für das eintritt, was er als die richtige Richtung ansieht. Solche Menschen sind nicht nur in Mexiko, sondern weltweit ein rares Gut. Und so steht er wie ein Fels in der Brandung, während so manch anderer von den Wellen hin- und hergeschleudert wird. Jeder, der Zetina bisher als "zu eigenwillig" abgetan hat, wird in der Zukunft seine Meinung vielleicht noch einmal überdenken müssen.