Man könnte sagen, dass der 16. September 2007 in der Luftfahrtgeschichte als einer der dunkelsten Tage eingehen sollte, zumindest für die thailändische Billigfluggesellschaft One-Two-Go Airlines. An diesem Tag zerschellte der McDonnell Douglas MD-82 mit der Flugnummer 269 beim Landeversuch am Flughafen von Phuket in Thailand. Ohne Vorwarnung verloren 90 von 130 Menschen an Bord ihr Leben - Passagiere und Crew eingeschlossen. Die Katastrophe spielt sich auf der tropischen Insel Phuket ab, einem beliebten und blühendem Touristenziel. Die Frage 'Warum?' lässt sich durch eine Kette von unaufhörlichen und sträflichen Missachtungen der Sicherheit beantworten.
Beginnen wir mit den Ursprüngen des Desasters. Im Fall von Flug 269, einer der schlechtesten in einer Reihe von Fehltritten, erweist sich das Wetter als alles entscheidende Komponente. Tropische Stürme übten Druck auf die Flugroute aus, aber das war nicht der ausschlaggebende Punkt! Stattdessen entpuppte sich die absolute Missachtung von Vorschriften, zusammen mit einer gefährlichen Tendenz, die Augen vor Fahrlässigkeit im Flugbetrieb zu verschließen. Oh, wie typisch für eine nicht durchdachte Sparpolitik, die man in konservativen Kreisen vorausschauend als töricht abtut.
Werfen wir einen Blick darauf, wie die Crew der Situation gegenüberstand. In der europäischen Luftfahrtindustrie wäre ein solches Verhalten ein Skandal gewesen, doch One-Two-Go hatte offenbar andere Prioritäten. Trotz Wetterwarnungen drängte man stur auf eine Landung. Sicher, uns fällt das uralte Sprichwort ein: "Wenn du es billig machst, wird es teuer." Hier verfing sich eine Mischung aus Druck, bei bedenklichen Bedingungen zu landen, und mangelhafter Ausbildung. Letzteres ist oft für Untätige schwer zu verstehen, aber für uns andere ein eklatanter Beweis für die Gefahren eines auf Billigkeit basierenden Systems.
Selbstverständlich war damals schon die strukturelle Überstundenarbeit des Personals weithin bekannt, ein Missstand, der rechtschaffene Gemüter empört. Tatsächlich sollte man annehmen, dass eine Fluggesellschaft, das Restlicht von Vernunft und moralischer Verantwortung, selbst minimalste Standards einhält. Aber nein, anstatt Ausbildung und Ruhezeiten zu priorisieren, wurden die Dinge anders gehandhabt. Hier prallten Kapitalismus und Effizienz zusammen, das Resultat war eine fatale Katastrophe.
Die Analysen der Blackbox-Aufzeichnungen bestätigten, dass Warnsignale des Windgeschwindigkeitsalarms leichtfertig ignoriert wurden. Fast als würde das Unheil sie weder alarmieren noch beeindrucken. Richtig, wenn man auf die falschen Prioritäten setzt, dann nur mit ganzem Herzen! Es scheint, dass für manche Unternehmen als auch für die Pioniere der Sparsamen dieser Weg des Scheiterns unausweichlich wird.
Bei der Nachuntersuchung dieser Tatsachen braut sich eine noch betrüblichere Geschichte zusammen. Die Internationale Zivilluftfahrtorganisation (ICAO) deckte massive Mängel in den Luftfahrtstandards Thailands auf. Eine solche Situation führt zwangsläufig zur Frage: Was ist der Preis für unabhängige Aufsichtsbehörden und Verantwortlichkeit, oder ist der nächste Schritt mehr zerstörerische Narrenfreiheit? Der Druck, extrem teure Sicherheitsstandards durchzusetzen, fiel ins Wasser und tauschte sie einmal mehr gegen profitgetriebene Kurzsichtigkeit der Betreiber.
Letztlich, während das Wrack geborgen wurde und die Welt resigniert aufgeschreckt wurde, fanden sich Forderungen nach sicheren Vorschriften in einem erschlafften Umfeld der Verantwortlichen. Ein weiteres Beispiel eines verkommenen Systems - ein Augenöffner, doch nur solange man bereit ist, ihn zu verstehen. Der Verlust von 90 Leben ist ein trauriger Beweis für menschliches Versagen und ein Weckruf für eine sicherheitsorientierte Prioritätenveränderung. Und ja, man kann den Liberalen dieses Fiaskos eine lange Liste an Versäumnissen nahelegen, die sie zugleich in Frage stellen und rechtfertigen.
Flug 269 verdient es, als Mahnmal für leichtfertige Sparmaßnahmen und die Missachtung von Grundrechten in Erinnerung zu bleiben. Wenn man daraus nicht lernt, dann tut man dies auf eigene Gefahr. Hätte hier ein besser aufgestelltes System an Wissen und Sicherheit existiert, vielleicht wäre ein Unfall dieser Größenordnung niemals geschehen. Jene, die in der Verantwortung stehen und ihre Reichweiten brauchen, sollten ein wachsames Auge bewahren. Sicher, während Konservative alarmieren, werden andere weiterhin die Gefahren ignorieren, koste es, was es wolle.