Die Offensive im Süden von Raqqa 2017 war nicht einfach nur ein weiteres Kapitel im andauernden syrischen Bürgerkrieg. Es war vielmehr eine kraftvolle Demonstration dessen, wie entschlossene Allianzen wahre Macht entfalten können, während andere Interessen im Sumpf politischer Korrektheit versinken. Von Mai bis August 2017 führte die syrische Regierung gemeinsam mit ihren Verbündeten, darunter Russland und die Hisbollah, eine entschlossene Militäroperation gegen den Islamischen Staat im Süden von Raqqa durch—einer Stadt, die wie ein schwarzes Loch der Extremisten fungierte, die die Region destabilisierten.
Wer das Szenario dominierte, waren erfahrene und taktisch versierte Truppen, die keine Angst davor hatten, durchzugreifen. Das Stillhalten und die diplomatischen Spielchen hatten im Nahen Osten genug Chaos angerichtet. Während die Regierungen dieser Welt, oft beeinflusst durch liberale Agenden, unentschlossen die Bedrohung durch ISIS diskutierten, machte man hier Nägel mit Köpfen. Es war eine unüberbietbare Machtdemonstration: Hart durchgreifen, klare Fronten schaffen und Terroristen die Stirn bieten. Die Offensive zielte darauf ab, diesem Schandfleck in der Geschichte den glimpflichsten Ausgang zu verschaffen, indem man eine klare militärische Richtung vorgab.
Was viele nicht wahrhaben wollen oder sogar verschweigen: Die Rolle Russlands und des Assad-Regimes war entscheidend. Beide brachten die nötige Entschlossenheit mit, die etwa gefehlt hätte, wenn man nur zögerlich reagiert oder sich auf symbolische „Friedensgespräche“ eingelassen hätte. Mit Kampfflugzeugen, Panzern und Bodentruppen ging man auf die Überreste der gebrochenen Terroristen los. Und während die Welt zusah, brachte dieser immense Druck die ISIS-Stellungen im Süden von Raqqa zum Einsturz, was zu einem strategischen Vorteil für die gesamte Region führte.
Die Rolle der Hisbollah darf nicht unterschätzt werden. Diese Kämpfer kämpfen nicht für Rampenlicht oder Ruhm, sondern für klare, greifbare Ergebnisse auf dem Schlachtfeld. Man kann sagen, was man will, aber eines haben sie bewiesen: mit der richtigen Strategie und einer Portion kompromisslosem Einsatz werden Resultate erzielt. Gerade die Fähigkeit, gemeinsam mit der syrischen Armee nahtlos zu kooperieren, legte den Grundstein dafür, den Terroristen effektiv den Boden unter den Füßen wegzuziehen.
Sicherlich war die Operation nicht ohne Kontroversen. Ein Abschnitt nach dem anderen wurde befreit, doch dabei kam es auch zu schwerwiegenden zivilen Verlusten. Das sind tragische Begleiterscheinungen in Kriegszeiten, die von den selbsternannten Friedensbewahrern gerne verschwiegen werden. Dabei wurde eine faktische Ordnung wiederhergestellt und das Lebenselixier der Terroristen endgültig durchtrennt—ihre Fähigkeit zur Mobilisierung und Koordination. Der Preis ist hoch, aber die Alternative wäre weitaus destruktiver.
Und wer denkt, die Lösungen dieser Offensive waren einfältig oder nur eine Machtdemonstration ohne Folgewirkung, irrt gewaltig. Der gewonnen Raum im Süden von Raqqa bedeutete, dass die taktischen Vorteile, nicht nur auf dem Schlachtfeld, spürbar in die nachfolgenden militärischen Operationen eingriffen. Der Süden blieb eine geopolitisch bessere Ausgangslage für zukünftige Manöver.
Man mag Kritik üben, doch eins bleibt unwidersprochen: Wenn man wirklich etwas ändern will, kommen nur wenige um harte Entscheidungen und Entschlossenheit herum. Politisch unverbindliche Erklärungen und symbolische Friedensprozesse haben die Lage im Nahen Osten niemals verbessert—eher im Gegenteil, sie haben Debakel verursacht, die den Boden für Extremismus bereiteten. Die Offensive im Süden von Raqqa war ein klarer Schnitt durch das sprichwörtliche Stück Butter der internationalen Unsicherheit.
Wer die Welt nur durch eine rosarote Brille sieht, versteht vielleicht nicht, dass wahre Stabilität durch Stärke und klaren Willen entsteht. Die Ergebnisse dieser Operation sprechen für sich, eine Tatsache, die kaum oder gar nicht genug gewürdigt wird in einer medienverworrenen Welt, die hauptsächlich durch Wunschdenken und nicht durch harte Realitäten beeinflusst wird.