Warum die Alteingesessenen von BC die MV Baynes Sound Connector lieben

Warum die Alteingesessenen von BC die MV Baynes Sound Connector lieben

Die MV Baynes Sound Connector, seit 2015 im Einsatz und betrieben von der BC Ferries Corporation, bleibt das zuverlässige Transportmittel für Vancouver Island und Denman Island.

Vince Vanguard

Vince Vanguard

Vergessen Sie die Trends der mit Avocado-Toast gefüllten Cafés und der neusten Umweltparolen - die MV Baynes Sound Connector ist, um es offen zu sagen, das Arbeitspferd British Columbias, das so einigen auf den Magen schlägt. Dieses Glanzstück der Ingenieurskunst, das von der BC Ferries Corporation betrieben wird, ist seit 2015 das Rückgrat des Verkehrs zwischen Vancouver Island und Denman Island. Was darüber hinaus auch einiges an Stirnrunzeln in progressiven Kreisen verursacht, ist das schlichte aber effektive Konzept, das hinter diesem Katz-und-Maus-Spiel mit der Strömung steckt. Befindet man sich einmal an Bord, wirft das Fährschiff mit seinem unerschütterlichen Dieselantrieb alle Bedenken über Bord.

Um es klarzustellen: Die MV Baynes Sound Connector wurde entwickelt, um die Fähre als Service effizient zu gestalten. Vergnügen steht hier nicht in der Betriebsanleitung. Und das ist auch gut so! Warum sollte man den Fuß des simplen Lebenskomforts zurückstellen zugunsten einer modisch-schicken, aber unpraktischen Lösung? Die Fähre transportiert Menschen und Fahrzeuge idyllisch über die Bucht – eine Aufgabe, die für die Insulaner unerlässlich ist.

Es war der 19. Januar 2016, als das Fährschiff erstmals in See stach, und seitdem hat es nicht aufgehört, seinen Job zuverlässig zu erledigen. Mit einer Kapazität von etwa 50 Fahrzeugen und knapp 150 Passagieren ist es ein Werkzeug, das effusiven Lobgesang auf urbanistische Entwicklungen und hochpreisige, aber letztlich nutzlose Experimente ablehnt. Die charmante Sparsamkeit des Schiffes hat ihm den Spitznamen "Cable Ferry" eingebracht, und es bleibt unbeeindruckt von Hybrid-Träumen.

Ökologen haben so einige Anstrengungen unternommen, die Köpfe dafür zusammenzustecken. Man nahm an, dass mehr Kabelversetzungen durch den Meeresboden Beeinträchtigungen für die Meeresfauna bringt. Doch diese Sorgen scheinen keinen Einfluss darauf zu haben, dass das Schiff seine nachhaltige Mission mit Stolz erfüllt. Eine Frage, auf die die Politiker nie ernsthaft antworten möchten, ist, wie man denn strategisch auf Infrastruktur zählen kann, die mit dem Wind oder Sonnenstrahl steht und fällt. Diesem Blütenkranz des Wohlstandes hat kein grünes Deckmäntelchen gestanden.

Kein Wunder also, dass die MV Baynes Sound Connector zu einem Kultobjekt geworden ist, besonders unter den Menschen, die keine Illusionen darüber hegen, dass Technologie gelegentlich ihrer Funktion Pflicht sein muss. Sehen Sie, Autonomie ist schließlich der Eckpfeiler eines jeden funktionierenden Systems. Was gibt es da zu diskutieren?

Was manche als "altmodisch" betiteln würden, verleiht der Fähre ihren anhaltenden Charme. Die Cable-fähre-Vernetzung nimmt einfach ihr Leinen-und-Kabel-Tempo auf und lässt den quirligen E-Auto-Tross wartend zurück. Diese Beständigkeit ist es, die das maritime Gedankengut umgibt und es, quasi ganz nebenbei, den besten Ausblick auf die kanadische Westküste bietet.

Wenn jemand exotische Erzählungen über Öko-Visionen hören möchte, soll er bitte bei den liberaleren Tagesthemen der Tür auferstehen. Bis dahin setzen echte britisch-kolumbianische Herz-und-Seele-Bewohner die Segel für die pragmatischen Prinzipien - und die MV Baynes Sound Connector ist nur der Anfang.

Mit den Felsen, die schroffes Meer umrahmen und den Bäumen, die waghalsig aus den Klippen ragen, stellt diese diskrete Fähre einen echten Kommentar zur Balance zwischen natürlichem Habitus und praktischer Gebrauchsfreude. Wenn Etwas klappt, muss man es nicht ändern, um eine plakative Kerbe ins Wohlfühlbildnis zu donnern.

Für all jene, die weiterhin schweigend dem Protokoll der MV Baynes Sound Connector vertrauen, bleibt die Fähre das ernstzunehmende Rückgrat, das alle Erwartungen übertrifft. Eine gelungene, funktionierende Einheit wie das Hertzines Herzstück sollte schließlich mit Skepsis das kompetente Patrimonium umarmen.