Muhammad al-Ashmar: Der Unbequeme Held, den die Linken Ignorieren
Muhammad al-Ashmar war ein syrischer Nationalist und Widerstandskämpfer, der in den 1930er Jahren gegen die französische Mandatsherrschaft in Syrien kämpfte. Geboren 1892 in Damaskus, wurde er zu einer Schlüsselfigur im Kampf für die Unabhängigkeit seines Landes. Während die Welt in den Wirren des Zweiten Weltkriegs versank, führte al-Ashmar seine eigenen Schlachten auf den Straßen von Damaskus. Warum wird dieser Mann, der für Freiheit und Unabhängigkeit kämpfte, von den Linken so oft übersehen? Vielleicht, weil er nicht in ihr bequemes Narrativ passt.
Al-Ashmar war kein Mann der halben Sachen. Er war ein leidenschaftlicher Patriot, der bereit war, alles zu riskieren, um sein Land von der kolonialen Unterdrückung zu befreien. Während andere sich mit Kompromissen zufrieden gaben, war al-Ashmar bereit, bis zum Äußersten zu gehen. Er organisierte Proteste, führte bewaffnete Widerstandsgruppen an und war ein Dorn im Auge der französischen Besatzer. Seine Entschlossenheit und sein Mut machten ihn zu einem Helden in den Augen vieler Syrer, aber zu einem Problem für diejenigen, die lieber den Status quo bewahren wollten.
Warum also wird al-Ashmar in der heutigen politischen Diskussion so oft ignoriert? Vielleicht, weil er nicht in das Bild des "friedlichen" Widerstandskämpfers passt, das so viele gerne zeichnen. Er war kein Gandhi, der mit passivem Widerstand die Welt veränderte. Nein, al-Ashmar war ein Mann der Tat, der bereit war, Gewalt anzuwenden, um seine Ziele zu erreichen. Das passt nicht in das Narrativ derer, die glauben, dass alle Konflikte durch Dialog und Verhandlungen gelöst werden können.
Ein weiterer Grund, warum al-Ashmar übersehen wird, könnte sein, dass er nicht in die westliche Vorstellung von einem "guten" Freiheitskämpfer passt. Er kämpfte nicht gegen die Nazis oder die Kommunisten, sondern gegen die Franzosen, die damals als Verbündete der westlichen Demokratien galten. In einer Welt, in der die Geschichte oft von den Siegern geschrieben wird, ist es leicht, jemanden wie al-Ashmar zu übersehen, der gegen die "falschen" Feinde kämpfte.
Doch al-Ashmars Kampf war nicht umsonst. Sein Einsatz trug dazu bei, das Bewusstsein für die Notwendigkeit der Unabhängigkeit in Syrien zu schärfen und legte den Grundstein für die spätere Unabhängigkeit des Landes. Er inspirierte eine Generation von Syrern, die bereit waren, für ihre Freiheit zu kämpfen, und hinterließ ein Erbe, das bis heute nachhallt.
Es ist an der Zeit, dass wir al-Ashmar die Anerkennung zollen, die er verdient. Er war ein Mann, der für seine Überzeugungen einstand und bereit war, alles zu riskieren, um sein Land zu befreien. In einer Welt, die oft von Kompromissen und Halbherzigkeit geprägt ist, ist es erfrischend, an jemanden zu erinnern, der bereit war, bis zum Äußersten zu gehen. Al-Ashmar mag in den Geschichtsbüchern der Linken fehlen, aber sein Erbe lebt weiter in den Herzen derer, die für Freiheit und Unabhängigkeit kämpfen.