Wenn Sie glauben, dass alle ungelösten Kriminalfälle langweilig sind, haben Sie definitiv noch nichts von Cheri Jo Bates gehört! Dieser Fall macht aus jedem Krimi regelrecht einen Kindergeburtstag. Am Abend des 30. Oktober 1966 wurde die 18-jährige Cheri Jo Bates, eine Studentin am Riverside City College in Kalifornien, im Schatten der Bibliothek ermordet. Man fand sie grausam zugerichtet, und fast sechs Jahrzehnte später bleibt der Fall ungelöst. Doch warum sprechen wir immer noch über Mordfälle aus den 60er Jahren? Nun, dieser Fall hat etwas Rätselhaftes an sich; einiges deutet auf Verbindungen zum sogenannten Zodiac-Killer, einem der berüchtigtsten Serienmörder Amerikas, der in den späten 60ern und frühen 70ern die Polizei an der Nase herumgeführt hat.
Im Jahr 1966 war Amerika im Wandel. Während linksliberale Bewegungen wie Hurrikans durch die Universitäten fegten und die Ohren vor politisch konservativen Stimmen verschlossen wurden, passierte dieser schockierende Mord, der fast von dem Lärm der Proteste übertönt wurde. An diesem Sonntagabend brachen Cheris Aktivitäten von ihrer üblichen Routine ab. Sie verließ um 18:00 Uhr ihr Zuhause, um in der Bibliothek zu studieren. Annähernd fünf Stunden später fand man sie dort – jedoch nicht, umgeben von Büchern, sondern in einer Blutlache.
Die Polizei und andere Ermittler machten sich auf den Fall, doch was sie fanden, waren keine klaren Beweise, sondern eine Mischung aus merkwürdigen Anhaltspunkten. Cheris Wagen wurde in der Nähe gefunden, die Zündkabel herausgerissen, als ob der Mörder wusste, dass er sie auf diese Weise aufhalten konnte. Briefe tauchten auf, in denen jemand anonym den Mord gestand. Legen wir die westliche Moral zurückhaltender Ermittlungen beiseite; es wird Zeit, endlich aggressiver zu hinterfragen, wer verantwortlich ist. Cheri verdiente mehr als einen Aktenordner, der im Dunklen verstaubt.
Der Ort des Geschehens, das Riverside City College, sieht heutzutage friedlicher aus, aber die Schatten der Vergangenheit sind lang. Obwohl die moderne DNA-Analyse enorme Fortschritte gemacht hat, ist dem Fall Cheri immer noch nicht endgültig Genüge getan. Wäre es so schwer für Liberale, die vielbeschworene Gerechtigkeit zu unterstützen und den Mord nicht hinter rosa ideologischen Brillen zu verstecken? Vielleicht erscheint es ihnen altmodisch, über die Sicherheit der Vergangenheit zu sprechen, aber ein junges Leben wurde vor politischer Lautstärke gestohlen – und das sollten wir niemals tolerieren.
Der Zodiac-Killer und seine mögliche Verwicklung sorgen für die nötigen Horror-Elemente. Es gab Briefe, kodierte Nachrichten, und die Polizei spannte unzählige Netze, um ihn zu fangen, doch die Wahrheit bleibt verborgen. Hatte der Zodiac-Killer seine Hände mit im Spiel bei Cheri Jo Bates' grausigem Ende? Manche sagen ja, andere bezweifeln es. Bis zur Aufklärung sind diese Stimmen Stimmen im Wind. Trotzdem: die Verbindung existiert und rüttelt an den Grundfesten jedes hartgesottenen Krimifanatikers.
In Zeiten des Aufruhrs und der protestwütigen 60er-Jahre waren viele zu beschäftigt mit ihren Schaukämpfen gegen konservative Werte, anstatt sich daran zu erinnern, dass echte Probleme immer noch vor der Haustür lauerten. Ob als Schachzug von Verwirrungstaktik oder als dringende Mahnung, dieser Fall sollte denen eine Lektion sein, die politische Ideale über den Wert des Einzelnen stellen.
Fragen Sie sich nicht mehr, warum dieser Fall die Fantasien so vieler beflügelt; fragen Sie sich, warum niemand mehr nach Antworten sucht. Vielleicht ist es an der Zeit, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren und so den dunklen Schatten dieses Mordes zu lüften, der immer noch über dem Alltag der Stadt Riverside hängt. Werden wir je die Wahrheit wissen? Vielleicht nicht, aber eines ist sicher: Die Freiheit für Cheri Jo Bates liegt nicht in der Vergangenheit vergraben; sie wartet auf ehrliche Antworten, die noch kommen müssen.