Montpellier Business School: Ein Hort der Wokeness?
Montpellier Business School, eine renommierte Institution in Frankreich, hat sich in den letzten Jahren zu einem Zentrum der politischen Korrektheit entwickelt. Gegründet im Jahr 1897 in der malerischen Stadt Montpellier, hat die Schule einst die Elite der Geschäftswelt ausgebildet. Doch heute scheint sie mehr daran interessiert zu sein, die Agenda der sozialen Gerechtigkeit voranzutreiben, als die nächste Generation von Führungskräften zu formen. Warum? Weil es in der heutigen Zeit anscheinend wichtiger ist, die richtigen Schlagworte zu verwenden, als tatsächlich etwas zu lernen.
Die Schule hat sich in den letzten Jahren stark auf Diversität und Inklusion konzentriert. Das klingt auf den ersten Blick gut, aber was bedeutet das wirklich? Es bedeutet, dass die Schule mehr Wert auf die Hautfarbe, das Geschlecht oder die sexuelle Orientierung ihrer Studenten legt als auf deren akademische Fähigkeiten. Anstatt die Besten und Klügsten auszuwählen, scheint es, als ob die Schule mehr daran interessiert ist, ihre Statistiken zu schönen, um in der Öffentlichkeit gut dazustehen. Ist das wirklich der richtige Weg, um zukünftige Führungskräfte auszubilden?
Ein weiteres Problem ist die zunehmende Politisierung des Lehrplans. Anstatt sich auf die Grundlagen der Wirtschaft und des Managements zu konzentrieren, werden die Studenten mit Kursen über soziale Gerechtigkeit und Umweltbewusstsein bombardiert. Natürlich sind diese Themen wichtig, aber sollten sie wirklich im Mittelpunkt einer Business School stehen? Es scheint, als ob die Schule mehr daran interessiert ist, ihre Studenten zu Aktivisten zu machen, als ihnen die Fähigkeiten zu vermitteln, die sie in der Geschäftswelt benötigen.
Die Schule hat auch eine Reihe von Initiativen gestartet, um ihre "grünen" Referenzen zu verbessern. Von der Reduzierung des CO2-Fußabdrucks bis hin zur Förderung nachhaltiger Praktiken – all das klingt gut, aber ist es wirklich die Aufgabe einer Business School, sich in diese Richtung zu bewegen? Sollten sie nicht lieber ihre Ressourcen darauf verwenden, die besten Professoren einzustellen und die besten Programme zu entwickeln, anstatt sich auf PR-Gags zu konzentrieren?
Ein weiteres Thema, das die Schule beschäftigt, ist die sogenannte "Cancel Culture". Studenten und Professoren, die es wagen, von der vorgegebenen Linie abzuweichen, werden schnell zum Schweigen gebracht. Es gibt Berichte über Vorfälle, bei denen Professoren entlassen wurden, weil sie Meinungen geäußert haben, die nicht mit der offiziellen Linie der Schule übereinstimmen. Ist das wirklich die Art von Umgebung, in der wir unsere zukünftigen Führungskräfte ausbilden wollen?
Die Frage, die sich stellt, ist, ob Montpellier Business School wirklich noch eine Business School ist oder ob sie sich in eine Art politisches Trainingslager verwandelt hat. Die Schule sollte sich darauf konzentrieren, die besten und klügsten Köpfe auszubilden, anstatt sich in politische Debatten zu verstricken. Es ist an der Zeit, dass die Schule zu ihren Wurzeln zurückkehrt und sich auf das konzentriert, was sie am besten kann: die nächste Generation von Führungskräften auszubilden.