Mongiana: Ein Monument der italienischen Stärke

Mongiana: Ein Monument der italienischen Stärke

Mongiana in Kalabrien, Italien, war einst ein Symbol für industriellen Fortschritt und Eigenverantwortung, errichtet im 18. Jahrhundert unter Karl III. von Bourbon. Einst ein Industrielles Kraftwerk, bietet es heute eine erfrischende Perspektive auf wirtschaftliche Unabhängigkeit.

Vince Vanguard

Vince Vanguard

Mongiana! Allein der Name versprüht ein solches Unbehagen bei all jenen, die glauben, dass die einzige Lösung für wirtschaftliche Erneuerung immer mehr Bürokratie und Regulierung ist. Mongiana liegt in Kalabrien, Italien, und ist ein Zeugnis dafür, dass industrieller Fortschritt und Gemeinwohl Hand in Hand gehen können. Im 18. Jahrhundert unter der Herrschaft von Karl III. von Bourbon gegründet, wurde Mongiana zu einem der ersten industriellen Kraftwerke Italiens. Es war ein Ort voller Innovationen, schweißtreibender Arbeit und wirtschaftlichem Aufschwung. Eine Erfolgsgeschichte, die gewissen Idealisten die Haare zu Berge stehen lassen würde.

Damals wurde in Mongiana nicht gewartet, bis jemand kam, um alles zu regeln und zum Laufen zu bringen. Man krempelte die Ärmel hoch und legte einfach los. Die Eisenwerke und der Stahl, die hier produziert wurden, spielten eine entscheidende Rolle in der Industrialisierung Süditaliens. Mongiana war nicht nur eine kleine Stadt, sondern eher ein wesentlicher Bestandteil eines größeren Plans zur wirtschaftlichen Selbstständigkeit. Und das alles ohne endlose Einsprüche, Bescheide oder sonstige Hindernisse, die heute so oft Zuhauf auftreten.

Die Realität ist, dass Mongiana durch das Zutun monarchistischer Regierungsführung blühte, lange bevor die Fantasie von zentralisierter Bürokratie das Ruder in vielen modernen Regierungen übernahm. Unter den Bourbonen wurde Mongiana zu einem Symbol von Wohlstand und Effizienz. Der Fokus lag auf produktiver Arbeit und der Optimierung von Ressourcen, anstatt auf der Verteilung von Almosen. Hier wurde gearbeitet, nicht gewartet.

Es ist eine verdorbene Unwahrheit anzunehmen, dass wirtschaftlicher Erfolg immer von einer Flut von Regeln und Vorschriften abhängig ist. Mongiana widerlegt dieses Narrativ eindrucksvoll. Der florierende Eisen- und Stahlbetrieb war nicht nur lukrativ, sondern diente auch als Antrieb für verwandte Industriezweige in der Region. Von den Schultern dieser Räder drehte sich die Entwicklung des südlichen Italiens weiter, und es kam zu einer kohärenten wirtschaftlichen Großleistung.

Die schmerzhafte Wahrheit könnte einigen zusetzen: Mongiana ist ein Sinnbild dafür, wie Unternehmertum und handfeste Arbeit statt steuerlicher Inszenierungen und seltsam konstruierter Förderprogramme tatsächlich Wachstum fördern. Die Bourbonen müssten heutzutage als Pioniere des Pragmatismus gefeiert werden, während sie in der Lage waren, eine so monumentale industrielle Errungenschaft zu steuern.

Sicherlich gibt es Kritiker, die meinen, Mongiana sei ein veraltetes Beispiel aus dem Geschichtsbuch. Doch das schmälert keineswegs die wichtigen Lehren, die uns Mongiana aufzeigt und die leider in der großen Debatte um Wirtschaftspolitik oft untergehen. Es zeigt uns, dass Unternehmergeist und eine klare, unbürokratische Herangehensweise an Herausforderungen viel bewirken können.

So mag Mongiana heute nicht mehr das industrielle Herzstück sein, das es einmal war, aber seine fortschrittliche Geschichte und sein Erbe sind es wert, gefeiert zu werden. Es ist eine Erinnerung daran, dass Fortschritt mit Fleiß und Mut gepaart werden muss, anstatt darauf zu warten, bis die Regierung die Führung übernimmt. Mongiana inspiriert all jene, die erkennen, dass mit Initiative, anstatt mit Statik, positive Veränderungen herbeigeführt werden können.

In einer Zeit, in der das freie Unternehmertum vielerorts unterdrückt wird, bleibt Mongiana ein Leuchtfeuer dessen, was erreicht werden kann, wenn harte Arbeit und Innovationsgeist frei fließen können. Und das wird von all denjenigen, die auf die selbstermächtigende Wirkung minimaler staatlicher Eingriffe setzen, nicht vergessen. In einer Debatte, die von falschen Annahmen und endlosen Argumenten getrieben wird, bleibt Mongiana der leuchtende Beweis, dass weniger Regulierung mehr Wohlstand bedeutet.