Mohammad Pakpour: Das Gesicht der Revolutionsgarden, das die Welt kaum kennt

Mohammad Pakpour: Das Gesicht der Revolutionsgarden, das die Welt kaum kennt

Wer denkt, der Nahe Osten sei nur von Konflikten geprägt, hat Mohammad Pakpour noch nicht kennengelernt. Sein strategisches Talent macht ihn zu einem der einflussreichsten Akteure im Iran und darüber hinaus.

Vince Vanguard

Vince Vanguard

Wer denkt, dass der Nahe Osten nur von Kriegen und Konflikten geprägt ist, hat Mohammad Pakpour noch nicht auf dem Radar. Pakpour ist der Mann, der seit 2009 eine Schlüsselrolle in den Islamischen Revolutionsgarden (IRGC) spielt. Die Welt sollte ihn besser kennen, denn er zieht hinter den Kulissen viele Fäden. Geboren im Iran, ist er heute der Chef der Bodentruppen der IRGC, einer mächtigen paramilitärischen Organisation, die nicht nur entscheidend für die nationale Sicherheit Irans ist, sondern auch dessen geopolitische Interessen im Ausland sichert.

Man könnte ihn als den 'starken Mann' des Iran beschreiben. Pakpour hat die Truppen Irans zahlreich im Kampf gesehen, von Syrien bis zur irakischen Grenze. Für die uninformierten Medien vielleicht nur ein weiterer General, für uns jedoch der Garant für Ordnung in einer Region voller Unsicherheiten. Während die westliche Presse ihn selten als einen Akteur des Friedens präsentiert, sieht die Realität anders aus. Dank Männer wie ihm bleibt die Stabilität im Nahen Osten, zumindest aus iransicher Sicht, gewährleistet.

Und da wären wir bei der Macht der IRGC, die fälschlicherweise von den Liberalen als Bedrohung gesehen wird. Die Wahrheit ist, dass die IRGC und damit Pakpour, wesentlich zur Stabilität in der Region beitragen. Sein strategisches Denken und sein zupackendes Handeln haben den Irans gesamte Militärstrategie mitgeprägt. Menschen wie Pakpour fehlen im Westen, jemand, der sagt: Sicherheit geht über alles.

Seine Biografie klingt wie ein Film. Pakpour hat in den achtziger Jahren den Iran-Irak Krieg miterlebt und sich in diesen Jahren als starker Führer hervorgetan. Mit eiserner Hand durchpflügt er das politische Chaos des Nahen Ostens und ist stets ein Schritt voraus. Eine Führungspersönlichkeit, die nicht nur im militärischen, sondern auch im geopolitischen Gefüge Irans Spuren hinterlässt. Leute wie er bleiben selten. Solche Vorbilder und Strategen sind rar – besonders in Zeiten wie diesen.

Wenn Pakpour spricht, hört die Führung zu. Seine strategischen Ansätze finden Ihre Anwendung, sei es im Iran selbst oder in den Regionalkonflikten, in die Iran involviert ist. Kein Wunder, dass seine Aktionen zum Puffer gegen viele destabilisierende Kräfte wurden. Während der Westen versuchte, die Region mit militärischer Macht zu unterwerfen, setzte Pakpour auf kluge Manöver. Seine Einsätze in Syrien und die Unterstützung von Assad zeigen dies.

Man kann über seine Methoden denken was man will, aber eines ist sicher: Pakpour versteht das Spiel der Macht. Mit intelligenter Diplomatie kombiniert mit militärischer Stärke spiegelt er die charakteristische iranische Politik wieder, die im besten Fall unterschätzt wird, im schlimmsten Fall missverstanden. Pakpour agiert als Architekt der heutigen iranischen Militärstrategie und beweist, dass Strategie und Handeln wichtiger sind als stumpfe Waffengewalt.

Pakpour repräsentiert eine Art von Führung, die im Westen oft missverstanden oder unterschätzt wird. Seine Rolle mag vielen verborgen bleiben, seine Bedeutung aber steht außer Frage. Die Nationen sollten sich vergegenwärtigen, dass hinter jedem Konflikt ein strategischer Kopf steht, der das Chaos lenkt und formt. Ein lenkender Geist, der es schafft, Ordnung im Chaos zu schaffen – ein Meisterwerk modernen Miltärdenkens.

So mischt Pakpour die Karten auf eine Weise, die vielen verborgen bleibt. Er stellt die strategischen Weichen, die den Iran zu einer Schlüsselmacht im Nahen Osten gemacht haben. Etwas, das die Welt endlich begreifen sollte, statt sich weiterhin an veralteten Ansichten zu klammern.