Warum "My Little Pony: Rainbow Roadtrip" ein Meisterwerk der Propaganda ist
Wer hätte gedacht, dass ein unschuldiger Zeichentrickfilm wie "My Little Pony: Rainbow Roadtrip" zu einem Meisterwerk der Propaganda werden könnte? Diese Episode, die 2019 von Hasbro veröffentlicht wurde, zeigt die Ponys auf einem Abenteuer in einer farblosen Stadt namens Hope Hollow. Doch hinter den bunten Farben und der fröhlichen Musik verbirgt sich eine Agenda, die darauf abzielt, die Köpfe unserer Kinder zu manipulieren.
Zunächst einmal, wer sind die Hauptakteure? Natürlich die Ponys, die für Freundschaft und Harmonie stehen. Aber was ist die wahre Botschaft? Die Ponys kommen in eine Stadt, die ihre Farben verloren hat, und durch ihre bloße Anwesenheit und ein paar nette Gesten wird alles wieder gut. Klingt das nicht nach einer simplen Lösung für komplexe Probleme? Es ist fast so, als ob die Macher uns glauben machen wollen, dass alle Probleme der Welt mit ein wenig Freundlichkeit und Verständnis gelöst werden können. Eine naive Vorstellung, die in der realen Welt nicht funktioniert.
Wann und wo spielt das Ganze? In einer fiktiven Welt, die so weit von der Realität entfernt ist, dass man sich fragt, ob die Macher jemals einen Fuß in die echte Welt gesetzt haben. Die Stadt Hope Hollow ist ein Ort, der seine Farben verloren hat, weil die Bewohner aufgehört haben, an sich selbst zu glauben. Eine Metapher, die so platt ist, dass sie fast schon beleidigend ist. Warum sollten wir unseren Kindern beibringen, dass Selbstzweifel die Ursache aller Probleme sind? Es ist eine gefährliche Vereinfachung, die die Komplexität menschlicher Emotionen ignoriert.
Warum ist das alles so problematisch? Weil es eine Generation von Kindern heranzieht, die glauben, dass die Welt ein einfacher Ort ist, der mit ein paar netten Worten und einem Lächeln gerettet werden kann. Es ist eine gefährliche Illusion, die sie unvorbereitet auf die Herausforderungen des Lebens lässt. Anstatt ihnen beizubringen, kritisch zu denken und Probleme analytisch zu lösen, werden sie mit einer rosaroten Brille ausgestattet, die sie blind für die Realität macht.
Und dann gibt es noch die unterschwellige Botschaft der Konformität. Die Ponys kommen in die Stadt und bringen alle dazu, sich zu ändern und wieder "normal" zu werden. Es gibt keinen Raum für Individualität oder Andersartigkeit. Alles muss in die vorgegebene Form passen, um akzeptiert zu werden. Eine Botschaft, die in einer Welt, die Vielfalt und Inklusion predigt, mehr als fragwürdig ist.
Natürlich werden einige sagen, dass es sich nur um einen harmlosen Kinderfilm handelt. Aber genau das ist der Punkt. Es sind diese "harmlosen" Inhalte, die die tiefsten Eindrücke hinterlassen. Sie formen die Weltanschauung unserer Kinder, ohne dass wir es merken. Und während wir uns über die offensichtlichen Gefahren der Medien aufregen, schleichen sich solche subtilen Botschaften unbemerkt ein.
Es ist an der Zeit, dass wir aufwachen und erkennen, was wirklich vor sich geht. "My Little Pony: Rainbow Roadtrip" mag auf den ersten Blick unschuldig erscheinen, aber es ist ein weiteres Beispiel dafür, wie die Medien versuchen, unsere Kinder zu beeinflussen. Es ist an der Zeit, dass wir kritisch hinterfragen, was unseren Kindern vorgesetzt wird, und sicherstellen, dass sie mit den richtigen Werten und Fähigkeiten ausgestattet werden, um in der realen Welt zu bestehen.