Wer hätte gedacht, dass ein kleines Buch, das in den 1970er Jahren in Deutschland erschien, so viel Aufsehen erregen könnte? 'Mein kleines Geheimnis' von der berüchtigten konservativen Autorin Greta Brenner schafft genau das. In einer Zeit, in der politische Korrektheit und soziale Gerechtigkeit die Schlagzeilen beherrschen, ist Brenners Werk eine Zeitkapsel der authentischen, unverblümten Sicht auf die Welt. Es spiegelt die Gedanken wider, die sich manche vielleicht insgeheim bewahren, aber es nicht zu sagen wagen. Dieses Buch macht keinen Hehl aus seinen Überzeugungen und das zieht Leser an, die genug von der Heuchelei haben. Eine unverfrorene Ehrlichkeit, die viel zu oft in Vergessenheit gerät.
Brenner beobachtete immer mit einem scharfen Blick die Zersetzung traditioneller Werte in einem modernen Deutschland, das sich wandelt wie ein Chamäleon in der Hand liberaler Kräfte. Sie fragt sich in jedem Kapitel, wohin das alles noch führen soll. Mit ihrer skrupellosen Kritik trifft sie den Nerv derjenigen, die finden, dass Ansichten über die Rolle der Familie, weiterer gesellschaftlicher Strukturen oder gar grundlegender biologischer Unterschiede unverhandelbar sind.
Warum nicht mal darüber reden, dass der Wohlfahrtsstaat nicht die Lösung für Armut, sondern ein Brandbeschleuniger für Faulheit ist? Brenner legt den Finger verheißungsvoll auf die allzu glatten Wunden unserer Gesellschaft und ihre Vorschläge wiegt sie nicht in Zuckerwatte. Sie stellt rigoros die Frage, ob man einfach Geld verteilen soll anstelle zu motivieren, eigenes Einkommen zu generieren. Ihr bestechender Pragmatismus könnte manchen als unrealistisch erscheinen, doch die Realität hingeht findet Brenner genau hier ihren perfekten Gleichklang.
Die Vorstellung, dass alle gleich sind und sein sollten, ist für Brenner ein Trugschluss par excellence. Man könnte lachen, wenn der Ernst der Lage nicht so bedrückend wäre: In ihrem kleinen Geheimnis seziert sie Punkt für Punkt, warum orale Resilienz gegen den mit Zucker überzogenen Globalisierungs-Müßiggang unabdingbar ist. Wer Brenners unverblümte Perspektive näher kennenlernt, wird bald verstehen, warum sie unerschütterlich hinter der Idee steht, dass Eigenverantwortung und Selbstbestimmung keine leeren Sprüche sind.
Wie oft haben wir gehört, dass die Deutschen insbesondere Kultur und Wurzeln tiefer respektieren sollten? Genau hier wird Brenner zur Chronistin eines wahren Patriotismus, in dem sie die Liebe zur Heimat über importierte Ideologien stellt. Die allseits verschämten und verschwiegenen Themen des Nationalstolzes sind in ihren Gedichten und Manifesten eingebettet. Ohne subtile Nebelkerzen stellt sie klar: An gewissen Dingen muss man festhalten, sonst verliert man alles.
Starke Worte sind Gold wert, wenn es um migrationspolitische Korrektheit geht. 'Mein kleines Geheimnis' erbringt den eindeutigen Beweis, dass nicht alles was glänzt Gold ist, wenn man die Zuwanderungsdebatte aus einem anderen Blickwinkel betrachtet. Brenner fordert: Kontrolle, Struktur und eine Betonung auf das ökonomische Gesetz der Leistung und Gegenleistung. Ist es zu viel verlangt, an Werte zu glauben, die uns einst stark gemacht haben?
Und was ist mit der Sicherheit? In ihrer Vorstellung vom gesunden Konservativismus ist die Rückkehr zu Recht und Ordnung eine notwendige Antwort auf das Chaos der heutigen urbanen Enklaven. Brenner sieht die Polizei nicht als Problem, sondern als Lösung. Sie sieht in jedem Polizisten und in jeder Justizkraft den Taktgeber einer Ankerstruktur, die jeder moderne Staat benötigt.
Feminismus der alten Schule hat vielleicht seine Existenzberechtigung, aber die neuen, extremeren Formen hinterfragt sie scharf. Für Brenner sind Frauen starke, intelligente Wesen und keineswegs Opfer eines Systems. Ihre Worte sind ein Rückruf zu einer Ära, wo Frauen sich nicht durch Quoten behaupten mussten, sondern durch persönliche Errungenschaften.
Greta Brenner legt ihr Herz auf den Tisch und macht es einfach. 'Mein kleines Geheimnis' ist ein Manifest, das sowohl Verteidiger als auch Kritiker herausfordert, ihre vorgefassten Meinungen zu überdenken. Ein Buch, das mehr als 50 Jahre nach seiner Erstellung nachhallt und nach wie vor aktuelle Debatten entfacht. In einer Zeit, in der man lieber schweigt, gibt Brenner ihrer unverkrampften Stimme Raum — und Gott sei Dank dafür.