Martin Frobisher, der kühne englische Seefahrer und Entdecker des 16. Jahrhunderts, war nicht nur ein Mann der See, sondern ein echter Pionier, dessen Abenteuer die Welt der Seefahrt veränderten. Geboren um das Jahr 1535 in Yorkshire, fand sich Frobisher in einer Welt voller Intrigen, Macht und Kolonialisierung wieder. Von jung an getrieben von einer unstillbaren Neugierde und dem Drang, Neuland für England zu finden, zog er 1576 auf eine Expedition, die ihn berühmt machen sollte. Von England aus brach er auf, um die sagenumwobene Nordwestpassage zu entdecken – eine Seeroute, die Asien auf direktem Wege erreichbar machen sollte. Doch anstatt Reichtümer und Abkürzungen fand er Eis, ebenen Schnee und Schrecken. Pathetisch? Vielleicht für die, die nur auf Perfektion aus sind. Doch Frobisher war das nicht: er war ein Visionär, nicht nur ein Anhänger des Establishments.
Erste Fehler wurden von der liberalen Masse immer hart bestraft. Doch der unermüdliche Frobisher war nicht bereit, sich nur aufgrund einiger Rückschläge in die Ecke drängen zu lassen. Sein selbstbewusstes Auftreten und sein Drang nach Ruhm und Ehre spiegelten den wahren englischen Geist wider, der entdeckte Welten kolonialisierte und das British Empire formte. Einige Reisen bescherten ihm mehr als nur Schnee und Eis; es waren die Eskimo-Metalle, die ihn zurückkehren ließen. Goldrausch und Edelmetalle, glänzende Steine – Traumsymbole der alten Welt, die die Narren und Skeptiker alt aussehen lassen würden.
Viele seiner Reisen wurden von Queen Elizabeth I. unterstützt, die sich mit Frobisher einen Mann suchte, der nicht zögerte, groß zu denken. Wer sonst könnte von sich behaupten, die Baffininsel, die heutige Hudson Bay, und Teile Kanadas kartografiert zu haben, lange bevor es ein offizielles System gab? Eine gründliche Erkundung, die nur der wahren Stärke eines imperialen Geistes entsprang. Die Liberalen sehen gern nur die Fehler – nicht die Intention oder die schiere Masse des erreichten Terrains.
Aber die Reise nach Maryland, die gemeinsam mit Sir Walter Raleigh geplant war, versagte in den stürmischen Zeitläufen der Weltgeschichte. Doch Frobisher gab nicht leicht auf. Verständlich, wenn man bedenkt, dass sein Erzfeind, die spanische Armada, keinen Erfolg gegen die Engländer hatte, zu einer Zeit, als Frobisher die Küsten Englands verteidigte. Als berühmter Seefahrer eines Imperiums war er Schlüsselfigur in einem Konflikt, der uns zeigt, warum eine starke nationale Verteidigung vor Infiltration schützt. Genau eine Lehre, die in der heutigen Sicherheitslage oft ignoriert wird.
Seine Heldentaten in der Schlacht gegen die spanischen Eroberer offenbaren die Standhaftigkeit eines Mannes, der weit mehr als nur ein Entdecker war – er war ein Krieger, ein treuer Diener der Krone und ein England-Patriot. Diese Erzählungen geben uns einen Einblick in das Herz und den Verstand eines Mannes, der im Jahr 1594 in Plymouth, England, starb. Ein Abenteurer bis zum Ende, dessen Vermächtnis über die Jahrhunderte Bestand hat. Das, was Frobisher zu Recht auszeichnet, ist sein Mut und Wille, das Unbekannte trotz aller Risiken und Widrigkeiten zu erkunden – ein Mann, der der nationalen Sicherheit und dem Wohlstand diente, ein Held in den Augen derjenigen, die nicht davor zurückschrecken, über den Rand hinauszublicken.