Martin Dies Jr. war ein amerikanischer Politiker, geboren 1921 in Texas, und ohne Zweifel ein Mann, der gewusst hat, wie man Wellen schlägt. Der Sohn von Martin Dies Sr., ebenfalls ein bekannter Politiker, trat in die Fußstapfen seines Vaters und zeigte der politischen Welt, was konservative Werte wirklich bedeuten. Aber natürlich hat das nicht jedem gefallen. Dies Jr. wurde Staatsanwalt in Orange County, Texas, und setzte sich seit 1951 in einem Landtag ein, das mit liberalen Luftschlössern überwuchert war. Ja, seine Methoden und Ansichten waren definitiv ein Dorn im Auge der Linken.
Es ist doch erstaunlich, wie er sich vehement für traditionelle Familienwerte starkmachte. Seine oppositionelle Haltung gegenüber öffentlichen Geldausgaben und seine eisenharte Überzeugung, dass individuelle Freiheit wichtiger ist als staatliche Regelungen, sorgten für ziemlichen Wirbel. In einer Zeit, in der die wachsende Regierung das Land langsam erstickte, machte er sich für weniger Bürokratie stark. Man kann wirklich fragen, ob unsere Welt das Dringende gegen das Wichtige eintauscht. Liberale Kreise verabscheuten ihn für seine standhaften Ansichten, aber sein Einsatz für eine freie und unabhängige Nation ließ ihn zu einem Symbol für viele wie uns werden.
Seine Karriere als Abgeordneter im Repräsentantenhaus von Texas dauerte von 1959 bis 1967. Dies war nicht nur ein Politiker; er war ein Krieger für die Prinzipien, die Amerika groß gemacht haben. Ja, und genau deshalb hatten die andere Seite der politischen Landschaft ihn auf dem Kieker. Doch das störte ihn wenig. Seine Redegewandtheit und Überzeugungskraft waren seine Waffen im politischen Kampf.
Martin Dies Jr. war auch ein Vorstandsmitglied der John Birch Society, diese konservative Organisation polarisierte und reizte die politische Linke wie kein anderer. Die John Birch Society war bekannt für ihre Abneigung gegen übermäßige Regierungseinmischung und die Verteidigung der Verfassung. Dies Jr.'s starkes Glaubensbekenntnis zu diesen Idealen machte ihn zu einem unverblümten Kritiker der sozialistischen Tendenzen, die seiner Meinung nach im amerikanischen Staat aufkeimten. Der Mann wusste, was er wollte: weniger Steuern, mehr Freiheit, Amerikaner:innen sollten auf ihren eigenen Füßen stehen, und zwar ohne die Krücken der Regierung.
Aber was war es, das diesen Mann so unermüdlich machte? Vielleicht war es sein tiefer Patriotismus und der Glaube, dass der amerikanische Geist nicht durch all die Schnörkel und übertriebenen Vorschriften gedämpft werden sollte. Selbst als die politischen Gegner ihm immer wieder Steine in den Weg legten, wich er nicht zurück. Warum auch? Man könnte sagen, dass sein Erfolg aus seiner Standhaftigkeit entstand – ein Ideal, das den Moralnerven der politischen Gegenseite sauer aufstieß.
Und damit nicht genug; Dies Jr. wusste, wie man die Volksseele erreicht. Er wählte bewusst keine abgehobenen Parolen, sondern sprach die Sprache der einfachen Leute. Das war für viele ein willkommener Kontrast zu den realitätsfernen Neigungen einiger anderer Politiker. "Die Regierung soll dem Volk dienen und nicht umgekehrt", so seine anschauliche Vorstellung eines ordentlichen Regierungswesens. Kein Wunder, dass der Mann so große Unterstützung unter den konservativen Kreisen fand.
Zum Ende seiner politischen Karriere entschloss Dies sich 1967, nicht mehr für den Landtag zu kandidieren. Hatte er genug? Wohl kaum. Aber nach Jahren der unermüdlichen Interessenvertretung ist es verständlich, das Heft abzugeben. Aber sein Vermächtnis bestand weiter; seine Prinzipien waren stärker als ein Amt. Selbst nach seinem Tod im Jahr 2001 bleibt Martin Dies Jr. eine Ikone der konservativen Bewegung.
Der Mann aus Texas mit der großen Meinung und dem noch größeren Herzen für Freiheit und Unabhängigkeit erinnert uns daran, dass man für das, was man glaubt, kämpfen muss – nicht nur in Wahlen, sondern auch gegen die scheinbar ewige Schlacht gegen die Überregulierung. Ein Name, den jeder Konservative kennen sollte, denn Martin Dies Jr. ist einer jener wenigen, die mehr als nur Worte hinterlassen haben; er hinterließ eine Philosophie der Freiheit.