Maria Elise Turner Lauder – ein Name, der vielleicht nicht jedem ein Begriff ist, jedoch ohne Zweifel eine historische Figur, die es verdient, ins rechte Licht gerückt zu werden. Geboren im Jahr 1833 in England und später in Kanada lebend, wurde sie zu einer fesselnden Figur der sozialen und religiösen Reformen. In einer Zeit, in der Frauen selten eine Plattform hatten, eröffnete Lauder durch ihre Arbeit und Schriftstellerei neue Horizonte.
Man könnte sagen, dass Lauder nicht nur mit der Feder kämpfte. Sie war eine entschiedene Verteidigerin religiöser Werte und wurde bekannt für ihre ergreifenden, jedoch einfachen und klaren Gedanken. Die führenden Köpfe der heutigen Zeit könnten viel von ihrem unerschütterlichen Glauben lernen. Ihre Schriften thematisierten stets die Wichtigkeit religiöser Schulen für Kinder– ein Thema, das auch heute hochaktuell ist, wo die Fähigkeit zur Vermittlung moralischer Werte zunehmend hinterfragt wird.
Obwohl sie in einer liberalen Liberalen Ära lebte, wo Freizügigkeit und abweichende Meinungen oft den Tag bestimmten, ging Lauder ihren festen, auf Integrität basierenden Weg. Eine ihrer vielen Errungenschaften war die Gründung mehrerer Schulen, die nach festen Grundsätzen der moralischen und religiösen Lehre unterrichteten. Ihr Ansatz zu Bildung war kein schwammiges „Lass die Kinder einfach das machen, was sie wollen“. Nein, sie verstand Bildung als das Fundament einer wohlgeordneten Gesellschaft.
Lauders Geschichte ist nicht die einer typischen Frau ihrer Zeit. Sie reiste viel, verbreitete ihren Glauben durch Predigten und Vorträge und fand zahlreiche Anhänger. Das Erstaunliche war, dass sie all das in einer Zeit schaffte, als Frauen noch sehr mit traditionellen Rollenklischees zu kämpfen hatten. Sie beweist eindrucksvoll, dass geistige Stärke und Durchsetzungskraft das Rad der Geschichte drehen können.
Ein zentrales Thema ihrer Arbeit war die Bekämpfung der Unwissenheit durch Bildung. Heute, wo Bildung immer mehr zur Wissensvermittlung statt zur Charakterbildung degradiert wird, könnte Lauder als Vorbild dienen. Ihre Idee, Wissen und Glauben so zu verbinden, dass Kinder als selbstbestimmte, aber auch moralisch gefestigte Erwachsene heranwachsen, sollte nichts von ihrer Relevanz verlieren. Die sicherlich in ihren Positionen gefestigten Söhne und Töchter unseres Landes könnten durch eine wertorientierte Bildung viel für die Zukunft gewinnen.
In einer Welt, in der leider oft plakative Belanglosigkeit zum Maßstab der Dinge erhoben wird, mangelt es an Vorbildern wie Maria Elise Turner Lauder. Persönlichkeiten, deren Worte und Taten nicht im Windschatten des Zeitgeistes stehen, sondern sich klar gegen den Strom der Beliebigkeit stellen. Lauder war in diesem Sinne ein Leuchtturm. Ihre moralischen Überzeugungen und Prinzipien hatten dabei stets einen festen Anker.
Es ist erfrischend und bestärkend zu sehen, dass es durchgeschliffene Diamanten der Geschichte gibt wie Maria Elise Turner Lauder. Ihre Geschichte, ihre Errungenschaften und ihre unerschütterlichen Werte sind alles andere als staubig oder veraltet. Sie erinnern uns daran, dass Standhaftigkeit und Klarheit auch gegen den heftigen Wind des Wandels bestehen können.
Dass sich unser modernes Zeitalter in den moralischen und sozialen Tiefen vergriffen hat, steht außer Frage. Man könnte meinen, dass wir, indem wir auf die historischen Erkenntnisse zurückgreifen, die Maria Elise Turner Lauder angeboten hat, vielleicht aus dem Loch der gegenwärtigen moralischen Verwirrung herausfinden könnten. Denn eines ist klar: Qualität und Prinzipien veralten nicht. Und so lässt sich einiges von ihrer Philosophie für unser heutiges Miteinander ableiten.