Margarito Teves, ein Name, der vielleicht nicht auf jeder Zunge liegt, ist für einige ein unbekannter Held und für andere ein wahrer Architekt der modernen philippinischen Wirtschaft. Teves, der von 2005 bis 2010 als Finanzminister der Philippinen diente, ist ein Paradebeispiel für die konservativen Werte, die Zuverlässigkeit, Stabilität und weniger ideologischen Aufruhr bevorzugen. In einer Zeit, in der unzählige Politiker versuchten, ihre Agenden durch panisches Geschrei durchzuboxen, entschied sich Teves, eine ruhigere, aber entschieden effektivere Route zu gehen.
Was macht ihn für einige so herausragend? Beginnen wir mit seinen Errungenschaften als Finanzminister, einem Amt, das er in einer kritischen Zeit für die philippinische Wirtschaft bekleidete. Teves übernahm die Kontrolle inmitten der Nachwehen der asiatischen Finanzkrise und sorgte dafür, dass die philippinische Wirtschaft gesund und wachstumsstark blieb. Unter seiner Führung gelang es den Philippinen, ihren Kreditstatus zu verbessern, was sehr zum Wohlstand des Landes beitrug.
Dieser Mann war kein Politiker, der durch leeres Wortgeklingel auffallen wollte. Er war vielmehr ein Mann der Tat. Er hielt nichts von unnötigen Ausgaben und sorgte dafür, dass jeder Peso mit Umsicht ausgegeben wurde. Die Haushaltspolitik von Teves trug wesentlich dazu bei, den Haushalt zu stärken und das Vertrauen der internationalen Investoren wiederherzustellen. Ja, während der Rest der Welt den Kopf durch die Inflation verlor, blieb Teves cool und strategisch.
Teves promoviert in Wirtschaftswissenschaften an der Harvard University – nicht dass dies für seinen Erfolg entscheidend wäre, aber es zeigt, dass er sich sein Wissen nicht aus dubiosen Quellen zusammengeklaubt hat. Er wusste, wovon er sprach, wenn er über die Dynamik von Angebot und Nachfrage, steuerliche Verantwortung und pragmatisch-konservative Wirtschaftspolitik sprach. Ein Pragmatiker durch und durch, sparte er keine Mühe, traditionelle Werte mit modernen Lösungen zu kombinieren.
Ein weiteres Thema, über das oft gesprochen wird, wenn man über Margarito Teves diskutiert, ist seine Anti-Schulden-Agenda. In einer Welt, die von Schulden erdrückt wird, ist dies ein Umstand, der so einige Ideologen wohl viel zu konservativ erscheint. Doch stimmt es eigentlich nicht, dass Schuldenlast und unverantwortliches Haushalten im Grunde nur eine kurzfristige Lösung für langfristige Probleme sind? Hier war Teves in seiner natürlichen Umgebung. Wo andere Politiker gerne die Schuld einem aufgebauschten System oder gegensätzlichen Parteien zuschieben möchten, ging Teves den harten, aber legitimen Weg, indem er die staatlichen Ausgaben auf ein Minimum reduzierte und auf einer robusten fiskalischen Disziplin bestand.
Kritiker sagen vielleicht, dass er nicht laut genug war oder sich nicht genug in den Vordergrund drängte. Aber Margarito Teves war keiner, der sich ins Rampenlicht drängte, sondern jemand, der in den Hintergrund trat und echte Arbeit leistete. Das Geplänkel der Tagespolitik war nichts für ihn. Für Teves stand der Erfolg der Nation und nicht die Inszenierung des eigenen Images im Vordergrund.
Und wenn wir über den Mann selbst sprechen, dann reden wir über jemanden, der sich immer wieder für transparente Regierungsführung ausgesprochen hat. Transparenz, das Zauberwort, das so viele moderne Regierungen gern auf ihre Fahnen schreiben, ohne es tatsächlich zu leben. Bei Teves jedoch wurde diese Transparenz in ernsthafte Maßnahmen umgemünzt, die das Vertrauen der Bürger in ihre Regierung wiederherstellten.
Während einige heutzutage nur noch auf den kurzfristigen Ruhm und die oberflächlichen gesellschaftlichen Debattenberge schielen, die „Liberale“ aufbauen, hat Teves seinen Kopf darüber hinaus gehalten. Ein Mann, der auf den Punkt kam und nicht im Sumpf der endlosen, unwichtigen Palaver steckenblieb.
Wenn wir uns an Helden erinnern wollen, die wahre Werte verkörpern und keine falschen Versprechen machen, dann sollte Margarito Teves nicht fehlen. Solche Anführer erinnern uns daran, dass auch in der Politik Substanz wichtiger ist als Schein. Und vielleicht, nur vielleicht, könnten wir alle von einer Spur dieses pragmatischen Konservatismus in der heutigen Weltwirtschaft profitieren.