Marc Fischbach: Der Unangepasste und Warum das Gut ist

Marc Fischbach: Der Unangepasste und Warum das Gut ist

Marc Fischbach ist der konservative Polit-Held, der das Recht über die selektive Ideologie stellt und dabei sicherstellt, dass die Ordnung vor den emotional getriebenen Schwankungen geschützt wird.

Vince Vanguard

Vince Vanguard

Marc Fischbach könnte als der Mann beschrieben werden, der den Schneeflocken-Schutzmechanismus der linken Empörungsszene auslöst. Der ehemalige Richter und selbsternannte politisch Unangepasste, der in Luxemburg auf die Welt kam, hat einen Lebenslauf, der mehr Tatsachen als Träume enthält. Geboren in den 1950er Jahren, stieg er in der politischen Landschaft Luxemburgs auf und wurde schließlich Justizminister. Das wer und was ist jedoch nur ein Teil dieser allzu wahren Geschichte. Hier ist, warum er immer noch relevant ist: weil er als jemand gesehen wird, der sich nicht scheut, gegen die Strömung zu schwimmen und sein unerschrockenes Rechtssystem-Erbe hinterlassen hat.

Warum ist Marc Fischbach störend für die einheitliche Weltanschauung der polierten Mainstream-Politik? Ganz einfach: Er steht für Recht über Ideologie. Unausgelastete Idealisten mögen mit Zündhölzern und Plakaten da stehen, während jemand wie Fischbach Rechtspraktiken und -prinzipien in den Vordergrund rückt. Seine Amtszeit als Justizminister war ein klarer Ausdruck seines Bekenntnisses zu Gesetz und Ordnung. Im heutigen Klima, in dem der laute Ruf „Reform“ oft besser ankommt als die ruhige Stimme der Vernunft, bleibt seine Betonung von Sicherheit und Rechenschaft zur Aufrechterhaltung der Ordnung unerreicht.

Ein weiteres Paradebeispiel, das seine antifragile Haltung illustriert: Während seiner politischen Karriere zeigte er sich unbeirrbar gegenüber dem sozialen Druck, Wellen zu schlagen oder Unruhe zu stiften, besonders bei jenen Zeiten, als liberale Stimmen nach einer Justizrevolution schrieen. Fischbach blieb standhaft, verteidigte die Notwendigkeit von Gesetzen, die auf nachvollziehbaren Grundlagen und nicht auf flüchtigen Gefühlsausbrüchen basieren.

Doch was macht ihn zum Ärgsten für die Selbstgerechten? Vielleicht ist es seine Abneigung gegen die zunehmende Tendenz, die Massen mit falschem Aktivismus zu verköstigen. Er zeigt, dass eine Politik der harten Hand nicht nur möglich, sondern notwendig ist, um die Harmonie zu bewahren. Seine Vorstellungen sind klar und werden nicht als verwaschene Ansätze dargeboten, um jedem zu gefallen. Vielmehr basieren sie auf fest verankerten Prinzipien, die sich niemals dem arbiträren moralischen Wandel beugen.

Sein Wirken bleibt beispielhaft in seiner Konsequenz – einem Attribut, das nur wenige Politiker zu besitzen scheinen. Er fordert eine konstant strenge Haltung zu Rechtsthemen, selbst wenn solche Haltungen sicherstellen, dass sie nicht auf die nächste Einladung zur Gala der beliebten Politik warten. In einer Ära, in der wachsweiche Rhetorik häufig dominiert, gibt Fischbach den Takt der Standhaftigkeit an.

Es gibt Stimmen – meistens flüsternd links im politischen Spektrum –, die seine Ansichten für unbeweglich und verstaubt halten. Aber damit fühlen sich genau jene verfolgt, die sich an Begrenzungen reiben, die nicht mehrfach verbogen werden können. Fischbach fordert die ungeschönt harte Wahrheit: Regeln existieren nicht, um Geltungsehrgeiz zu befriedigen, sondern um Ordnung zu bewahren.

Man sollte nie vergessen, dass seine Perspektive, obwohl sie manchmal als starr bezeichnet wird, ursprünglich dafür gesorgt hat, dass das, was aufgebaut wurde, nicht bei der ersten Welle von Protesten auseinanderbrach. Ein Bollwerk gegen den Drang, überall und jederzeit Reformen durchzuführen, die mehr Schaden als Nutzen bringen könnten.

Marc Fischbachs Geschichte und sein unwandelbares Engagement unterscheiden sich in beeindruckender Weise von jenen, die jegliche Substanz für den schnellen Erfolg aufgeben. Er zeigt, dass Prinzipientreue die wahre Heldentat in der Politik ist – nicht das Biegen bei jedem Windstoß des öffentlichen Interesses. Fischbach bleibt ein leuchtendes Beispiel für jene, die wissen, dass sich der Weg zu sicherer Stabilität nicht in der lehrbuchhaften ideologischen Flexibilität, sondern in der Wiederauferstehung der ordentlichen Prinzipien und Praktiken verbirgt.