Die Absurdität der liberalen Bildungspolitik
In den letzten Jahren hat sich in den USA eine bemerkenswerte Entwicklung in der Bildungspolitik abgezeichnet, die viele konservative Köpfe zum Kopfschütteln bringt. Die Einführung von MAPK12, einem neuen Bildungsrahmen, der 2021 in Kalifornien ins Leben gerufen wurde, ist ein Paradebeispiel für die Absurditäten, die entstehen, wenn Ideologie über gesunden Menschenverstand gestellt wird. MAPK12 steht für "Mathematics and Arts Program for Kindergarten through 12th Grade" und zielt darauf ab, Kunst und Mathematik in einem integrativen Lehrplan zu vereinen. Doch was auf den ersten Blick wie eine innovative Idee erscheinen mag, entpuppt sich bei näherem Hinsehen als ein weiteres Beispiel für die fehlgeleitete Bildungspolitik der Linken.
Erstens, die Idee, Kunst und Mathematik zu kombinieren, klingt vielleicht für einige nach einer kreativen Lösung, aber in der Praxis führt sie zu einer Verwässerung beider Disziplinen. Mathematik ist eine präzise Wissenschaft, die logisches Denken und Problemlösungsfähigkeiten fördert. Kunst hingegen ist subjektiv und fördert Kreativität und Ausdruck. Beide sind wichtig, aber sie erfordern unterschiedliche Ansätze und Methoden. Die Vermischung dieser beiden Fächer in einem einzigen Lehrplan führt dazu, dass Schüler weder in Mathematik noch in Kunst wirklich fundierte Kenntnisse erwerben.
Zweitens, die Einführung von MAPK12 zeigt einmal mehr, wie weit entfernt die Bildungspolitik von den tatsächlichen Bedürfnissen der Schüler ist. Anstatt sich auf die Verbesserung der grundlegenden Fähigkeiten in Mathematik und Naturwissenschaften zu konzentrieren, die für die Wettbewerbsfähigkeit auf dem globalen Arbeitsmarkt entscheidend sind, wird Zeit und Energie in ein Programm investiert, das wenig praktischen Nutzen hat. Die Schüler von heute brauchen solide Kenntnisse in Mathematik und Naturwissenschaften, um in einer zunehmend technologiegetriebenen Welt erfolgreich zu sein, nicht eine verwässerte Mischung aus Kunst und Mathematik.
Drittens, die Kosten für die Umsetzung eines solchen Programms sind enorm. Anstatt die begrenzten Ressourcen des Bildungssystems in Programme zu investieren, die nachweislich die Schülerleistungen verbessern, werden sie in ein Experiment gesteckt, dessen Erfolg mehr als fraglich ist. Die Steuerzahler müssen für diese ideologisch motivierten Experimente aufkommen, während die Schüler die Leidtragenden sind.
Viertens, die Einführung von MAPK12 ist ein weiteres Beispiel für die Bevormundung der Eltern durch den Staat. Eltern sollten das Recht haben, über die Bildung ihrer Kinder zu entscheiden, anstatt von oben herab diktierte Lehrpläne akzeptieren zu müssen. Die Entscheidung, Kunst und Mathematik zu kombinieren, sollte den Eltern und Lehrern überlassen werden, die die Bedürfnisse ihrer Schüler am besten kennen.
Fünftens, die Befürworter von MAPK12 argumentieren, dass das Programm die Kreativität der Schüler fördern soll. Doch Kreativität kann nicht erzwungen werden, und sie sollte nicht auf Kosten der grundlegenden Bildung gehen. Schüler brauchen eine solide Grundlage in den Kernfächern, um ihre kreativen Fähigkeiten voll entfalten zu können.
Sechstens, die Einführung von MAPK12 zeigt, wie sehr die Bildungspolitik von Ideologie getrieben ist. Anstatt sich auf bewährte Methoden zu stützen, die den Schülern helfen, erfolgreich zu sein, werden Programme eingeführt, die mehr mit politischer Agenda als mit Bildung zu tun haben.
Siebtens, die Lehrer, die diese Programme umsetzen müssen, sind oft nicht ausreichend geschult oder vorbereitet. Sie werden in eine Situation gebracht, in der sie Fächer unterrichten müssen, die sie möglicherweise nicht vollständig beherrschen, was zu einer Abnahme der Unterrichtsqualität führt.
Achtens, die Schüler, die unter diesem System lernen, sind die wahren Verlierer. Sie verlassen die Schule mit einem unzureichenden Verständnis sowohl der Mathematik als auch der Kunst, was ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt und im weiteren Leben beeinträchtigt.
Neuntens, die Einführung von MAPK12 ist ein weiteres Beispiel für die Missachtung der traditionellen Bildungswerte. Anstatt sich auf die Vermittlung von Wissen und Fähigkeiten zu konzentrieren, die für den Erfolg im Leben notwendig sind, wird ein Programm eingeführt, das mehr mit politischer Korrektheit als mit Bildung zu tun hat.
Zehntens, es ist an der Zeit, dass wir uns auf die wirklichen Bedürfnisse unserer Schüler konzentrieren und Programme einführen, die ihnen helfen, in der modernen Welt erfolgreich zu sein. MAPK12 ist ein weiteres Beispiel für die fehlgeleitete Bildungspolitik, die mehr Schaden als Nutzen anrichtet. Es ist an der Zeit, dass wir uns auf die Grundlagen besinnen und unseren Schülern die Bildung bieten, die sie verdienen.