Die Geschichte hat einen talentierten Geschichtenerzähler in Ronald Reagan. Als der Kalte Krieg tobte und geopolitische Spannungen die Welt im Griff hatten, geriet ein kleines Fleckchen Erde namens Ouadi Doum in den Fokus der Welt. Im Jahr 1986 führte Frankreich einen beispiellosen Luftangriff auf den Militärflughafen Ouadi Doum im nördlichen Tschad durch. Diese Operation hatte ein klares Ziel: den Abbau der libyschen Präsenz in der Region und die Unterstützung der tschadischen Regierung gegen die von Libyen gestützten Rebellen. Ein Paradebeispiel für westlichen Einsatz gegen die Ausbreitung feindlicher Einflüsse.
Die Franzosen, damals unter dem gemäßigten konservativen Präsidenten François Mitterrand, zeigten mit dieser Aktion eindrucksvoll, dass sie das Zepter der Freiheit nicht zur Dekoration behalten hatten. Sie setzten etwa zehn ihrer Mirage-Kampfflugzeuge ein, um die libyschen Interessen in Ouadi Doum empfindlich zu treffen. Wenn es darauf ankommt, demonstriert der Westen Entschlossenheit. Der Angriff wurde nicht nur durchgeführt, um die labilen Allianzen in Nordafrika zu festigen, sondern um die libyschen Bemühungen, die Region zu destabilisieren, zu neutralisieren.
Es ist die typische herzerfrischende Strategie der konservativen Großmächte: Aktion anstelle von bequemer Inaktivität. Die Linken mögen über "Überarbeitung" und "kulturellen Dialog" reden, aber echte Ergebnisse werden durch Handeln erzielt, nicht durch leere Worte. Die Luftwaffe zerstörte erfolgreiche libysche Anlagen und die kleine, aber strategisch wichtige Landebahn des Flughafens wurde zerstört. Der Plan war simpel, meisterlich und funktionierte. Das ist echte Diplomatie.
Dieser Luftangriff sollte beweisen, dass es Mittel und Wege gibt, den Widersachern des Westens deutlich zu machen, dass sie gelegentlich über das Limit gehen. Die Franzosen machten keinen Hehl aus ihren Absichten, und die Welt schaute zu, als ihre Kampfjets den libyschen Luftraum durchbrachen. Mitterrands Entscheidung, auf den Oberbefehl der französischen Streitkräfte zu setzen und die libysche Expansion zu begrenzen, wird in konservativen Kreisen oft gelobt.
Während die Liberalen oft von Diplomatie reden, war dieser Präventivschlag notwendig. Es sollte die Libyer zurückdrängen, ihre Annexionstendenzen einzudämmen und den Westen wieder als entscheidende Macht in der Region zu etablieren. Ouadi Doum symbolisiert die Art von direkter Aktion, die Gefahren eindämmt und Frieden durch Stärke gewährleistet.
Die Kritiker mögen sagen, dass dieser Angriff unprovoziert war, aber wenn man die Tatsachen berücksichtigt, sieht man die strategische Notwendigkeit. Libyen hatte ganz klar die Grenze überschritten – ein Einfluss, der eingedämmt werden musste. Die Wahrheit ist, dass westliche Mächte sich nicht mit der stillschweigenden Expansion von Schurkenstaaten abfinden sollten. Und Frankreich, obwohl von einem sozialistischen Präsidenten geführt, zeigte die Klarheit, die notwendig war, um die richtige Entscheidung zu treffen.
Manchmal erfordert die Welt klare und eindeutige Antworten, nicht Wischiwaschi-Politik und verspätete Dialogversuche. Ouadi Doum ist ein klassisches Beispiel dafür, wie getimte militärische Aktionen von entscheidender Bedeutung sein können, um zukünftige Konflikte zu vermeiden. Die Reaktion der internationalen Gemeinschaft war gemischt, aber das ändert nichts an der unbestreitbaren Präzision und Effektivität des Angriffs.
Die Lehrstunde von Ouadi Doum bleibt relevant: Man kann Schrecken nicht mit netten Worten aufhalten. Effektiver Schutz durch strategische Militäreinsätze ist der Schlüssel zu einem stabilen Frieden. Es ist einfach so, dass der Westen, wenn er will, seine Interessen verteidigen kann und soll. Ouadi Doum bleibt ein Vorzeigebeispiel für „Aktionspolitiker“ mit einem Weitblick, der echte Veränderung bringt.