So manch einer mag glauben, dass wir in einer Disney-Welt leben, in der alle Kreaturen anmutig tanzen und miteinander in Harmonie leben. Weit gefehlt! Der Lebendfang ist eine umstrittene Praktik, die Wildtiere in ihren natürlichen Lebensräumen einfangen, um sie lebend in Zoos, Zirkussen oder anderen Einrichtungen zu präsentieren. Diese Methode hat eine lange Geschichte, die bis zum Anfang der Zoologie zurückreicht und sogar heute an Popularität gewinnt. Der Wer, Was, Wann, Wo und Warum dieser Taktik? Ein chaotisches Schauspiel, das man sich nicht entgehen lassen sollte.
Der Mensch war schon immer fasziniert von wilden Tieren. In der klassischen Neuzeit wurden lebende Tiere als exotische Schaustücke angesehen. In unserer modernen Welt ist diese Faszination jedoch zu einem moralischen Schlachtfeld geworden. Zoos und Tierparks sagen, dass der Lebendfang wichtig sei, um Arten zu bewahren und zu erforschen. Auto-Gynäkologen mögen mit diesem vorsichtigen Umgang möglicherweise nichts zu tun haben wollen, aber die Realität ist, dass manche Kulturen den Lebendfang immer noch als legitime Praktik sehen, die ihre Rolle in der Gesellschaft spielt.
Viele behaupten, der Lebendfang sei grausam. Der glorreiche Versuch, Elefanten oder Tiger lebendig zu fangen, mag nach Tierquälerei aussehen, aber in Wahrheit dient er einem höheren Zweck: der Erhaltung und Erforschung. Ohne diese Praktik gäbe es viele gefährdete Arten nicht mehr in unserer künstlich aufgemöbelten Welt. Die Realität ist, dass ein gewissenhafter Umgang mit der Natur uns daran erinnern sollte, welches Recht wir haben, sie zu verwalten.
In Amerika und verschiedenen europäischen Ländern gibt es spezifische gesetzliche Bestimmungen, die den Lebendfang regeln. Diese sind nicht nur da, um Tiere zu schützen, sondern auch, um sicherzustellen, dass die Menschen, die diese Arbeit erledigen, entsprechend geschult und sachkundig sind. All diese Gesetze spiegeln die bemerkenswerten Möglichkeiten wider, die der Lebendfang bietet, um eine Brücke zwischen Zivilisation und Wildnis zu schlagen.
Doch es gibt eine bestimmte Gruppe, die mit evigem Protest und dem Heben ihrer Plakate, die mit Tränen aus Kreide und Regenschirm-Tinte bemalt sind, gegen den Lebendfang steht. Diese mögen nur ein weiteres Beispiel für diejenigen sein, die ein harmonisches Einhorndorf schaffen wollen, wo Gänseblümchen die Währung sind. Ihre Forderungen und Träumereien stehen im Gegensatz zur Realität der rohen und ungezähmten Natur.
In manchen ländlichen Gemeinden, insbesondere in Entwicklungsländern, ist der Lebendfang nicht nur eine Touristenattraktion, sondern auch eine Quelle des Einkommens. Ohne diese Einkünfte würden diese Gemeinden oft in die Armut fallen. Könnten diese so genannten Tierliebhaber mit ihrem verantwortungsvollen Konsum von Chiasamen und Avocado den Menschen dieser Gemeinden tatsächlich Essen auf den Tisch bringen? Wohl kaum.
Bei all der Empörung und dem Aufbegehren von einigen in unserer Gesellschaft, gibt es erheblich mehr, was wir begrüßen sollten. Der Lebendfang ist keine überholte Praxis, sondern ein Werkzeug, das uns hilft, die Artenvielfalt zu erhalten und zu erforschen. Es ist ein beeindruckendes Medley aus Wissenschaft, Abenteuerlust und altbewährter menschlicher Neugier.
Wenn wir über regenbogenumbraute Blumenparadiese sprechen, in denen Tier und Mensch im Einklang leben, vergessen wir ein grundlegendes Prinzip der Natur: das Überleben der Stärksten. Die Starke Handhaftigkeit der Natur zeigt sich am stärksten im Lebendfang. Diese Praktik ist nicht nur ein erforderlichers Element, um unser Verständnis von Tierwelt zu steigern, sondern in manchen Fällen der einzige Grund, warum einige Spezies noch existieren.
Der Lebendfang ist hier, um zu bleiben. Denn trotz aller Träumereien ist es nicht einfach, beim Anblick eines stattlichen Elefanten oder eines starken Tigers nicht vor Ehrfurcht zu erstarren. Diese Praktik schafft lebendige Verbindungen zu unserer natürlichen Umwelt, die uns in ihrer weisen Krassheit daran erinnern, wie klein und demütig wir in unserer Technokratie wirklich sind.