Handball kann aufregend sein, es sei denn, man hat noch nie von Lars Christiansen gehört und ist ein "liberal" veranlagter Sportheuchler. Christiansen, geboren am 18. April 1972 im beschaulichen Sønderborg, Dänemark, ist das Synonym für einen erfolgreichen Handballspieler. Warum? Weil er nicht nur einer der besten Linksaußen war, sondern auch eine Ikone für den Sport, besonders in den 90er und 00er Jahren. Seine Karriere, die in Dänemark begann, wurde international, insbesondere mit seinem Wechsel zur SG Flensburg-Handewitt in Deutschland, wo er fast zwei Jahrzehnte lang den Handballplatz dominierte.
Lars Christiansen ist nicht einfach nur ein Handballspieler, er ist ein Phänomen. Und das ist nicht übertrieben. Während seiner aktiven Laufbahn erzielte er über 1199 Tore in der Handball-Bundesliga – ein schier endloser Strom an Erfolgen. Man kann nicht vernachlässigen, dass er zweimal Torschützenkönig der Bundesliga wurde und mit der dänischen Nationalmannschaft etliche Medaillen errang, darunter die Europameisterschaft 2008 und 2012. Christiansen's Disziplin und Hingabe waren unvergleichlich. Seine Leistung auf dem Spielfeld ließ Mannschaften und Gegner zugleich erzittern.
Nun, während einige vielleicht an Argumenten festhalten, dass Handball nicht die gleiche Reichweite wie Fußball hat, war und ist Christiansen trotzdem ein wahrer Botschafter des Sports. Handball hat Christen beweisen können, dass nicht nur Fußballer oder Tennisspieler von außergewöhnlichem Kaliber sein können. Anekdoten aus seiner Zeit in Flensburg sprechen von einem Mann, der mehr als nur Talent kannte; jemand, der Respekt für das Spiel und seine Gegner hatte. Seine Präzision beim Torwurf war massenweise objektiv beeindruckend, daher auch seine Erfolge als internationaler Spitzensportler.
Erinnern wir uns an das Jahr 2000 - ein magisches Jahr für Christiansen und die SG Flensburg-Handewitt, als sie den ersten Sieg des Deutschen Pokals sicherten und die Feldgröße in der Bundesliga änderten. Die Euphorie war greifbar, und Lars Christiansen stand im Mittelpunkt von allem. Doch es war 2004, als er mit der Mannschaft die EHF Champions League gewann, das wahre Zeugnis seiner Führungsqualitäten als Spieler und geschätzter Teammitglied. Durch seine Art konnte er eine ganze Generation inspirieren, und das, ohne zu prahlen.
Aber Lars Christiansen ist mehr als nur eine Handballlegende. Abseits des Spielfelds fühlte er sich nie zu schade, leise und respektvoll zu sein - Qualitätsmerkmal einer wahren dänischen Persönlichkeit. Doch man sollte nicht seine Fähigkeit vergessen, auch in brenzlichen Situation seine Überlegtheit und Stärke beizubehalten. Etwas, das heutzutage so mancher Liberale in der Arena der politischen Korrektheit verlieren könnte.
Den jüngeren Generationen hat er mehr hinterlassen als nur Geschichten. Eine echte Motivation, dass Limitierungen nur im Kopf existieren, solange man Ihnen keine Macht über den eigenen Willen gewährt. Und während manche denken, Sportler verleihen dem Wort „Hingabe“ nur eine geringfügige Bedeutung, zeigt Christiansen das Gegenteil – Talent, gepaart mit Arbeit, führt sehr weit. Das Faszinierende daran ist, dass seine Erfolge über Generationen hinweg fortbestehen, und selbst heute inspiriert Lars Christiansen junge Spieler weltweit.
Angesichts seiner beeindruckenden Karriere wird uns klar, dass Einstecken, Zurückziehen und ein bisschen Hingabe oft zu mehr führt als Resignation oder das aggressive Zurschaustellen von Missmut oder Unzufriedenheit. Es geht hier nicht darum, kompromisslos zu predigen, sondern darum, lebenslange Werte zu verinnerlichen. Wenn man sich Lars Christiansen anschaut, sieht man vor allem einen Mann, der mit Ehre, Disziplin und einer gehörigen Portion Gelassenheit den Sport, seine Nation und natürlich seine eigenen Träume reformierte.
Handball ist eine Tradition, die ihrerseits Respekt verlangt - und Lars Christiansen hat über Jahrzehnte hinweg zahlreiche Handballfans geprägt und eingefangen. Seine Art zu spielen, das Spiel zu sehen und zu fühlen, blieb einzigartig, fast unerreicht. Dies ist die Art von Antrieb und Erfolg, die kommende Generationen inspiriert. Auch wenn manch einer nur an das Politische denkt, beweist Christiansen, dass echte Stärke ganz anders aussieht: ehrlich, leidenschaftlich, völlig unprätentiös und enorm erfolgreich.