Die Kommunale Kunstgesellschaft ist wie eine deftige Ohrfeige für jeden, der glaubt, Kunst sollte harmlos sein. Inmitten der deutschen Kulturszene, wo gefährdete Tierarten mehr Aufmerksamkeit erhalten als die Steuerzahlerbasis, behauptet sich diese Gesellschaft kompromisslos und erschüttert das liberale Kunstfeuilleton. Warum? Weil Kunst nicht einfach nur dazu da ist, schön zu sein. Sie ist ein Ruck aus der Komfortzone, ein Wachrütteln aus moralischen Starreschlaf. Gegründet wurde die kommunale Kunstgesellschaft als Reaktion auf den zuckersüßen Einheitsbrei, den der kulturelle Mainstream gefüttert bekommt. Gegründet wurde die Gesellschaft im Herzen Deutschlands, von engagierten Bürgern, die die Schnauze voll hatten von der Eintönigkeit und dem kulturellen Niedergang.
Die kommunale Kunstgesellschaft hat den konservativen Gegenentwurf zur Mainstream-Kultur voll im Griff. Während sich andere Kunstgruppen mit ihrer hyperpolitisierten Attitüde auf Nebensächlichkeiten versteifen, konzentriert sich diese Gesellschaft auf das, was wirklich wichtig ist: Tradition, Werte und tiefgründiges Handwerk. Es ist, als würde man einem Restaurant voller Fast Food endlich ein hochwertiges Gourmetmenü servieren. Kurzum, es ist Zeit, dass Kunst wieder Substanz hat.
Der erste Punkt, den diese Gesellschaft angeht, ist das, was andere meiden: Provokation. Das ist kein Club für die politisch Korrekte. Hier wird Kunst geschaffen, die Diskussionen anstößt und missliebige Meinungen direkt anspricht. Wenn die liberalen Kritiker überlegen, was politisch korrekt ist, hat die Kommunale Kunstgesellschaft schon längst gehandelt und provokative Themen in ihre Ausstellungen integriert. Eröffnungsabende bringen Ruhelose und Vordenker zusammen, die alle ein gemeinsames Ziel haben: einen echten Dialog zu fördern.
Die zweite starke Botschaft der Gesellschaft ist die Rückbesinnung auf das Handwerk. In einer Zeit, in der Kunstwerke digitalisiert und flüchtig konsumiert werden, kehrt die kommunale Kunstgesellschaft zu den Wurzeln zurück. Wohnwand-taugliche Fertigkunst? Fehlanzeige! Jeder, der nur auf das schnelle Geld aus ist, sollte sich lieber einen anderen Ort suchen. Hier zählt die Meisterschaft der Technik. Künstler lernen alte Techniken von erfahrenen Handwerkern; es ist eine Renaissance des Künstlerethos und eine kräftige Schelle für die oberflächliche Massenproduktion.
Drittens fördert die Gesellschaft das, was wir Volkskunst
nennen. Das bedeutet nicht, dass sie minderwertig oder primitiv ist, sondern dass sie aus dem Herzen der Gemeinschaft kommt. Kunst, die sich mit dem alltäglichen Leben der Menschen beschäftigt und in den regionalen Traditionen verwurzelt ist. In einer Nation, die immer mehr vom globalen Trend bestimmt wird, ist das wie ein wohltuender Anker für die persönliche Identität.
Eine weitere Stärke der kommunalen Kunstgesellschaft ist ihre strikte Haltung gegenüber staatlicher Einmischung. Sie tauchen nicht in die Subventionspools, die ihre eigene Agenda mit dem Staat abstimmen können. Dadurch bewahren sie ihre Unabhängigkeit und Rückgrat. Die Werke sind unverfälscht und ehrlich. Wer kann das von staatlich finanzierten Arbeiten sagen, die von politischer Opportunität diktiert werden?
Nicht zuletzt ist ihre Strategie im Umgang mit den Medien lobenswert. Anstatt sich der digitalen Tyrannei völlig zu ergeben, pflegt die Gesellschaft einen sonnengeschützten Medienkontakt. Sie nutzt die Plattformen nicht, um sich zu verkaufen, sondern um zu informieren. Pressemitteilungen und Interviews sind klare Statements über die Projekte, keine Suggestivartikel in greller Farbe. Diese Bodenständigkeit bietet dem Publikum einen klaren, ungetrübten Blick auf Werke und Ereignisse.
Die Kommunale Kunstgesellschaft ist kein Haufen idealistischer Träumer, sondern eine Gruppe, die die Realität erkennt und nutzt. Während andere versuchen, das Rad neu zu erfinden, greift sie auf das Wesentliche zurück: Grundwerte und handwerkliches Können. Dies mag einige in der zeitgenössischen Szene schockieren, doch genau das ist die Absicht – aufrütteln statt einschläfern. Die Kunst dieser Gesellschaft zeigt, dass Tradition nicht in der Vergangenheit hängen bleibt, sondern eine wichtige Rolle in der Gestaltung der Zukunft spielt.
Die Kommunale Kunstgesellschaft hat in kürzester Zeit die Kulturszene aufgeräumt. Das harte Urteil gegen ätherische Konzepte und die Wiederbelebung des Handwerks geben Hoffnung auf eine fundierte, rationale und substanzreiche Kunstbewegung. Es bleibt spannend zu beobachten, wie diese Gruppe von Traditionalisten weiterhin die Debatte dominiert und sicherstellt, dass Kunst ihre ursprüngliche Aufgabe wieder erfüllt – zu fordern und zu inspirieren.