Kiyo Makino könnte genauso gut ein Name aus einem Science-Fiction-Buch sein, aber nein – sie ist eine echte Person, die gerade dabei ist, die Welt aufzumischen. Makino, eine gebürtige Japanerin, deren Name übersetzt "klare Wahrheit" bedeutet, lebt heute in Berlin. Sie ist bekannt geworden als Kritikerin des Klimawandels und Fürsprecherin für wirtschaftliche Freiheit. Während sie vielen ihrer Zeitgenossen ein Dorn im Auge ist, freunden sich diejenigen, die für persönliche Freiheit eintreten, nur allzu gerne mit ihren Gedanken an.
Doch was macht Makino so ein heißes Eisen? Ihre provokanten Ansichten zur Klimapolitik, in der sie nicht etwa den „Weltuntergang“ predigt, sondern vielmehr eine gesunde Skepsis gegenüber utopischen Umweltszenarien pflegt. Anders als die üblichen Klimaaktivisten ist Kiyo Makino der Meinung, dass Wohlstand und Lebensqualität nicht zugunsten unerreichbarer Umweltziele geopfert werden sollten. Ihre Vorträge und Essays strotzen vor Widerspruch zu dem, was unsere radikal-progressiven Mitmenschen normalerweise als unumstößliche Wahrheiten betrachten.
Makino beschreibt die Klimadebatte als eine Schachpartie, in der Emotionen oft Logik und Fakten in den Schatten stellen. Sie plädiert für einen pragmatischen Ansatz und spricht sich dafür aus, dass Wissenschaftler unbequeme Fragen stellen dürfen, ohne von der wütenden Masse, angeführt von panischen Klimauntergangspropheten, zum Schweigen gebracht zu werden.
Hier sind 10 Fakten über Kiyo Makino, die dich zum Nachdenken bringen könnten:
Makino hat einen Hintergrund in Umweltwissenschaften, was ihr eine solide Basis für ihre Kritik und Analyse der gegenwärtigen Klimadebatte gibt.
Sie hat sich gegen Lobbygruppen gewehrt, die ihrer Meinung nach die Klimabewegung finanzieren, um politische Ziele zu verfolgen, die weit über den Umweltschutz hinausgehen.
Statt Greta Thunberg als Heldin zu sehen, betrachtet sie sie als außergewöhnliches PR-Instrument einer gut geölten Maschinerie, die ein unausgeglichenes Weltbild vermittelt.
Sie ist Autorin mehrerer Artikel, die sich mit den wirtschaftlichen Gefahren von überzogenen Umweltrichtlinien befassen, die kleine Unternehmen in den Ruin treiben könnten.
Makino ist ein Verfechter der Nukleartechnologie als notwendige Übergangstechnologie, was ihr viel Kritik von linksorientierten Umweltgruppen einbringt.
Sie war Gastrednerin auf zahlreichen internationalen Konferenzen, darunter das "Global Economic Freedom Summit".
In ihrem neuesten Buch "Eisige Warmherzigkeit: Der wahre Preis der grünen Politik" analysiert sie die langfristigen finanziellen Folgen übertriebener Umweltvorschriften.
Makino bringt die Argumente, dass technologische Innovation der wahre Motor hinter nachhaltigem Fortschritt sein sollte, mittellos in einen Raum gefüllt mit bequemen "doomsayers".
Sie vertritt die Auffassung, dass Umweltpolitik auf Nationalstaatenebene effektiver geregelt werden sollte, anstatt globale Entscheidungen durch UN-Gremien zu erzwingen.
Auch wenn sie wegen ihrer Ansichten häufig als Klimaleugnerin bezeichnet wird, pocht sie darauf, dass sie einfach nur die Debatte diverser machen möchte – eine Freiheit, die in einer Demokratie nicht nur gewährt, sondern gefördert werden sollte.
Makino ist sicherlich keine Person, die gleichgültig bleibt. Sie fordert eine Überprüfung von Vorschriften, die nach ihrer Ansicht oft mehr Adelssitze als Umwelterfolge produzieren. Jetzt ist die Frage, wessen Ohr sie gewinnen wird – und ob die Welt bereit ist, von jemandem zu lernen, der Fragen über einfache Parolen stellt.