Es scheint, als hätte das europäische Parlament einen grünen Wirbelwind aus den Niederlanden mit Namen Kim van Sparrentak, dessen Wirken dem gesunden Menschenverstand abträglich ist. Wer ist diese Dame, die es sich zur Lebensaufgabe gemacht hat, mit liberalem Eifer jegliche Form von Fortschritt zu konterkarieren? Geboren wurde van Sparrentak im Jahr 1989 in der Provinz Zeeland. Als Mitglied der Grünen Links, der Partei, die in den Niederlanden jene jungen, idealistischen Geister anzieht, die noch nie ein echtes Problem lösen mussten. Seit 2019 sitzt sie nun im Europäischen Parlament und lässt dort von Brüssel aus den linken Umweltfanatiker in ihr freien Lauf. Ihr wichtigster Schlagabtausch gilt dem Wohnungsbau, dem digitalen Wandel und, ach ja, natürlich dem Klima.
Beginnen wir mit dem Wohnungsbau. Man sollte meinen, dass jemand, der politischen Einfluss genießt, ein praktisches Verständnis für die Realitäten des Wohnens entwickeln sollte. Aber Kim van Sparrentak scheint lieber darauf zu bestehen, dass billiger Wohnraum für alle verfügbar sein sollte, als ob Geld auf Bäumen wächst! Statt Anreize für Investitionen zu schaffen, verstrickt sie sich in Regulierungsvorgaben, die eher kontraproduktiv als hilfreich sind. Ist dies der radikale Weg, um Wohnungsprobleme zu lösen? Sicherlich nicht.
Interessant ist auch ihr Standpunkt zur digitalen Zukunft. Van Sparrentak ist eine der Stimmen, die leidenschaftlich gegen den freien Wettbewerb im digitalen Markt sprechen und dabei die Innovation erdrosseln. Sie fordert Regulierungen und mehr Kontrollen, als ob Europa die Wirtschaftspolitik von Nordkorea kopieren wolle. Der Ansatz, große Technologiekonzerne zu zerschlagen, ohne Alternativen für Unternehmertum und Innovation anzubieten, zeigt eine fast schon kindische Naivität im Verständnis des digitalen Zeitalters.
Und dann das Klima. Es gibt wohl kaum einen Politiker in Europa, der heute nicht versucht, sich als Umweltschutzheld darzustellen. Doch Kim van Sparrentak geht hier noch einen Schritt weiter. In ihrem Eifer, die Klimakatastrophe abzuwenden, versäumt sie es, die wirtschaftlichen Auswirkungen ihrer Vorschläge zu berücksichtigen. Warum? Weil es insbesondere der in Elfenbeintürmen verharrende politische Nachwachsel schafft, den Wert einer gesunden Wirtschaft für gesellschaftlichen Fortschritt zu ignorieren.
Ein weiteres befremdliches Kapitel ihrer politischen Agenda ist dasfortschreitende Engagement für LGBT-Rechte und den sozialen Wohlstand. Natürlich sollte jeder Mensch gleich sein, aber der künstliche Druck und die Zerstörung traditioneller Familienstrukturen zugunsten einer political-correctness-Agenda helfen dabei nicht weiter. Man kann sich sprichwörtlich an einer Hand abzählen, dass niemand über den Scherbenhaufen staunen würde, der nach ihren sozialen Experimenten verbliebe.
Nicht zu vergessen ist auch der Hang zu populistischem Blabla. Egal, ob es um die Grenzen Europas oder Bürgerrechte geht, van Sparrentak findet immer eine Möglichkeit, die Debatte auf das emotionale Maximum zu toppen, um jenen zu gefallen, die von Lautstärke und nicht von Vernunft überzeugt werden. Ein besorgniserregendes Zeichen für das Ende klassischer Diplomatie.
Der rücksichtslose Elan, mit dem Kim van Sparrentak ihre linksideologische Agenda vorantreibt, hinterlässt wenig Raum für ernsthaften Dialog oder Kompromissversuche. Vielleicht ist es an der Zeit, genau hinzusehen, wohin ein Europa unter der Kontrolle solcher Politiker geführt wird. Ist es wirklich das Bedürfnis nach einem grüneren, sozialistischeren Europa oder einfach nur eine Episode gesellschaftlicher Experimente ohne Verantwortungsbewusstsein?
Denn eines ist sicher: Ihre Vision ist nicht die Antwort auf die drängendsten Fragen unserer Zeit zu Wirtschaft und Arbeit, die Europa zukunftsfähig machen sollen. Der Druck, den nicht erprobte Maßnahmen verursachen, droht, das fragile Gefüge europäischen Zusammenhalts zu zerreißen. Man könnte meinen, dass Politiker wie Kim van Sparrentak, die ihren liberalen Idealismus vor sich hertragen, die Lektionen der Geschichte aus den Augen verloren haben.