Der Himmelsstürmer: Kenneth Ham im Portrait

Der Himmelsstürmer: Kenneth Ham im Portrait

Kenneth Ham ist nicht bloß ein Astronaut, sondern ein wahrer Himmelsstürmer. Von seiner Zeit als Marinepilot bis zu seinen Einsätzen auf der ISS, Ham bringt uns den Himmel näher.

Vince Vanguard

Vince Vanguard

Nehmen wir uns doch mal einen Moment, um über einen Mann zu reden, der die Sterne näher bringt als die nächstbeste WOW-Demo im öffentlichen Rundfunk: Kenneth Todd „Hock“ Ham. Möglicherweise sind einige staunende Gesichter erwartet, denn dieser hochdekorierte Astronaut und ehemalige Marinepilot ist der Inbegriff des amerikanischen Traums in technicolor. Geboren in eine Land, das ihm alle Freiheitsgrade bot, erblickte Kenneth 1964 in Plainfield, New Jersey, das Licht der Welt. Später trug er das Licht von dort aus bis zur Internationalen Raumstation (ISS) und darüber hinaus.

Kenneth Ham wurde 1998 ausgewählt, um sich der Astronautengruppe des Johnson Space Center in Houston, Texas, anzuschließen. Hier bereitete er sich auf eine Aufgabe vor, von der die meisten nur träumen können: die Führungsrolle bei den Shuttle-Missionen STS-124 und STS-132. Im Jahr 2008 startete er mit der STS-124-Mission ins All und vollbrachte das Kunststück, das Kibo-Modul der japanischen Raumfahrtbehörde erfolgreich zur ISS zu bringen. Kein Wunder, dass er es oft in die Bestenlisten der Astronauten schafft.

Aber das ist noch lange nicht alles, was diesen Mann auszeichnet. Mit einem Bachelor in Luft- und Raumfahrtechnik von der US-Marineakademie und einem Master in Ingenieurwissenschaften lenkte er nicht nur den Verlauf von Shuttle-Missionen, sondern auch ganze Karrierepfade. Nach seinem letzten Weltraumabenteuer im Jahr 2010 beim Kommandieren von STS-132, setzte er seine Fähigkeiten im Piloten- und Astronautenbereich als direkter Nutzeffekt bei der NASA ein.

Ihr mögt es kaum glauben, aber die Air Force würdigte seinen Dienst mit Auszeichnungen, die sich nicht nur mit Geschwindigkeitsüberschreitungen in der Atmosphäre zufrieden geben. Es war insbesondere seine Fähigkeit, in Höhen zu glänzen, die den Horizont anderer bloßer Sterblicher selten überschreiten. Man stelle sich jemanden vor, der diese Art von Trainingsprogramm durchläuft – ein echter Mann der Tat, kein jemand, der endlos an einem Tisch sitzt und Pläne macht, die nie den Boden der Realität erreichen.

Jetzt könnte man sagen, dass das alles beeindruckend klingt, und das ist es in der Tat. Doch Ham ist nicht nur ein Mann der Technik. Als Ingenieur, der elektrische und aerodynamische Raumfahrzeugsysteme entwirft, zeigt er uns, dass dahinter mehr steckt als nur Theorie und Computermodelle. Vielmehr ist sein Werdegang ein Beweis, dass Berufung oft genug zur Bestimmung führen kann. Niemand erörtert das Wesen der Sterne besser als ein Mann, der sie aus der Nähe erblickt hat.

Ham ist der perfekte Stoff für inspirierende Geschichten. Wie oft ham wir nicht gehört, dass wir „nach den Sternen greifen“ sollen? Nun, Ham hat das wortwörtlich getan. Im Angesicht von erheblichem Druck, häufigen Trainings, und der ständigen Gefahr ist er der Typ Mensch, der Strategie vor Lethargie stellt. Natürlich, Leute, die an nichts anderes als gewaltige Behörden und ausdrückliche Bürokratie glauben, würden argumentieren, dass sein Beitrag letztlich kein Unterschied mache, aber das zeigt lediglich den begrenzten Weitblick.

Sein unaufgeregter Charme und seine unerschütterliche Überzeugung, dass es immer mehr zu erreichen gibt, machen ihn zum Archetypen des echten Abenteurers. Mit einer beeindruckenden Präsenz in Reden und öffentlichen Erscheinungen inspiriert er die nächste Generation davon, über die Bemühungen der Couch und die Grenzen des eigenen Geistes hinauszuwachsen. Von der Navy bis zur NASA, jedes seiner Kapitel ist ein leuchtendes Beispiel dafür, dass Heldentum in diesem Jahrhundert nicht tot ist.

Letztlich verkörpert Kenneth Ham den Optimismus und das Potenzial, die unsere große Nation erst wirklich zu einer macht – eine, in der Menschen ihre eigenen Wege ins Unbekannte zeichnen. Seine Geschichte ist voller Eindrücke und Errungenschaften, die uns daran erinnern, dass das Streben nach Größerem der wahres Antrieb der Menschheit ist. Objekte am Himmel sind nicht mehr bloße Punkte im Firmament, sondern Ziele, die mit Mut und Verstand erreicht werden können, genau wie der Mann, über den wir heute gesprochen haben.