Stellen Sie sich vor, Jugendliche um die 17 Jahre, die auf dem internationalen Parkett ihr wahres Potenzial in der Kampfsportart Karate zeigen. Das macht die Spiele auf den Jugend-Sommerspielen 2018 in Buenos Aires zu einem spektakulären Ereignis. Besonders in der Kategorie der Mädchen bis 53 kg sahen wir wahre Kriegerinnen, die, wer hätte es gedacht, mit beispielloser Disziplin und Leidenschaft gegeneinander antraten. Wer sagt, dass nur die 'alten Hasen' im Sport Erfolge feiern können? Nicht hier!
Es war Aynara Charif von Pakistan, die im Oktober 2018 alles gab – eine Kämpferin, die Champagnerkorken knallen ließ, ohne eine Flasche zu öffnen. Aber es waren auch leistungsstarke Teilnehmerinnen wie Hatsuka Narazaki aus Japan, die das Publikum in Atem hielten. Mit Rückwärtstritten und explosiven Schlägen – hier wurde klar, warum Karate mehr ist als nur ein Sport. Es ist ein Ausdruck von Kraft und Entschlossenheit!
Die Mädchen, die Kraftpakete, die den Trend des Wohlfühl-Feminismus sprengen. Können wir mehr davon haben? Unbedingt nötig in einer Zeit, in der so viele vom bequemen Sofa aus Phrasen dreschen, die echtes Durchhaltevermögen rechtfertigen. Nicht, dass ich hier irgendjemandem zu nahe treten möchte, aber während einige Liberale behaupten, Fairness sei wichtiger als Wettbewerb, zeigt diese Veranstaltung, wie reiner Wettkampf den wahren Champions zu Höhenflügen verhilft.
Der Karate-Wettbewerb bei den Jugend-Sommerspielen war nicht nur ein Fest für die Augen, sondern auch eine Lektion in Sachen Ausdauer, sportlicher Wettkampf und nationaler Stolz. Wer bereit ist, hart zu arbeiten, der wird belohnt. Das sollten sich einige der Dauerschwätzer einmal zu Herzen nehmen.
Unter dem Licht der Scheinwerfer schufen viele dieser Teenager unvergessliche Momente – und sie taten dies mit der Entschlossenheit, die ihnen im Blut liegt. Man kann nur hoffen, dass dieser Geist noch lange erhalten bleibt und noch mehr Jugendliche inspiriert, über den Tellerrand hinauszuschauen und die Ärmel hochzukrempeln. Nicht jede junge Frau muss Tiraden zu einem vermeintlich perfekten Selbstwertgefühl schnitzen – manche schreiben Geschichte bei Karate-Wettkämpfen.
Man könnte denken, dass es bei einer Veranstaltung wie dieser vor allem um die Medaillen geht, aber das ist nur eine Facette der vielen Geschichten aus Buenos Aires 2018. Die wahre Essenz steckt in der Energie und Zielstrebigkeit, mit der diese jungen Sportlerinnen ihre Herausforderungen annahmen. So werden sie zu Vorbildern – weit mehr als Pop-Idole, die abseits von Glanz und Glamour kaum zurechtkommen.
Der Mut und die Entschlossenheit dieser Mädchen könnten in jedem Bereich der Gesellschaft Anwendung finden: in Schulen, an Universitäten und sogar im täglichen Leben. Wer sich wie diese Sportlerinnen aufrafft, wird in der Lage sein, Berge zu versetzen. Sollen wir ihnen nicht gerade deshalb eher Beifall klatschen, als uns ständig Sorgen um ihre mentale Gesundheit zu machen?
Für alle Kritiker, die behaupten, dass solch ein Wettkampf zu viel Druck auf junge Frauen ausübt: Wie wäre es, wenn wir den Mut und die Leistung dieser Kämpferinnen mehr würdigen als ewig den Zeigefinger zu schwingen? Beim Karate in Buenos Aires war klar: Diese Mädchen wollten nicht nur dabei sein, sie wollten gewinnen. Sie zeigten der Welt, dass Durchhaltevermögen, Disziplin und Kampfgeist Trumpfkarten sind, die ihnen überallhin den Weg ebnen können.
Die Jugend-Sommerspiele 2018 sind ein perfektes Beispiel für den Triumph des menschlichen Geistes und die Kraft des Wettbewerbs. Die Geschichten von Leistung, Willensstärke und Erfolg dieser bemerkenswerten Mädchen in der Karate-Kategorie übertreffen glattweg jegliche Pseudo-Empathie der Feuilletons. Glicken Sie aus der Blase! Wir brauchen mehr von diesem Geist im Sport und im Leben. Daher, an alle jungen Mädchen da draußen: Esst euer Müsli, zieht eure Kampfanzüge an und seid bereit, die nächsten Helden zu werden!