Kalifornische Straßenbahn: Ein Verkehrsmittel im Würgegriff des Unverstandes

Kalifornische Straßenbahn: Ein Verkehrsmittel im Würgegriff des Unverstandes

Bei der Kalifornischen Straßenbahn geht es drunter und drüber! Dieses traditionelle Transportmittel kämpft mit wirtschaftlichen Forderungen und ideologischen Träumereien.

Vince Vanguard

Vince Vanguard

Bei der Kalifornischen Straßenbahn geht es drunter und drüber! Wer hätte gedacht, dass dieses vor über einem Jahrhundert etablierte Transportmittel so viel Zündstoff bieten würde? Mit der Einführung der ersten Bahnen in San Francisco im Jahr 1873 hatte man weitreichende Pläne, die Mobilität der Stadtbewohner zu revolutionieren. Heute steht die Straßenbahn – oder wie die Amerikaner sagen, „Streetcar“ – im Mittelpunkt eines modernen Weltenkampfes, bei dem wirtschaftliche Effizienz auf ideologisches Wunschdenken trifft. Während die Infrastruktur schrittweise in den Städten Los Angeles, San Francisco und anderen erweitert wird, ist der Blick auf die kalifornische Straßenbahn oft alles andere als pragmatisch - besonders wenn es um Umwelt- und Nachhaltigkeitsbelange geht.

Ein Problem? Die Kosten explodieren schon bevor die Räder beginnen sich zu drehen! Denken Sie nur mal an die gigantischen Summen, die beim Silicon Valley Rapid Transit aufgewendet wurden. Warum Millionen in eine altertümliche Technologie investieren, wenn die Mittel andersweilig sinnvoller eingesetzt werden könnten? Kalifornien könnte das Geld in die Infrastruktur fürs Breitbandinternet oder die Brückensanierung stecken, womit es tatsächliche positive Veränderungen in den Gemeinden bewirken würde.

Aber hören wir hier etwa von den Problemen der Straßenbahn? Natürlich nicht, denn die Meinungen derer, die es in Fahrt halten wollen, scheinen lauter zu sein. Jene, die wirtschaftliche Argumente und solide Market Analysis ablehnen, ignorieren dabei den Taxpayer; hier wird mit einem offenen Checkbuch gearbeitet. Eine Politik ohne Rechenschaftspflicht, gespeist von letztlichen Fiktionen wie 'mehr Straßenbahnen, weniger Autos, weniger CO2'.

Außerdem werfen wir einen Blick auf die Communitys, die angeblich durch diese Projekte belebt werden sollen. Ist es wirklich eine Belebung, wenn man die ohnehin schon teuren Stadtkerne mit noch höheren Lebenshaltungskosten versieht? Welch Ironie, wenn die Arbeitnehmer, die auf der Suche nach erschwinglichen Wohnungen an den Stadtrand gedrängt werden, letztlich zu denen gehören, die diese infrastrukturellen Träumereien überhaupt bezahlen sollen! Man kann nur hoffen, dass sich genug Investoren finden, um dieses Spiegelkabinett aufrechtzuerhalten.

Ein weiteres Problem sind die erheblichen Bauzeiten. Die Umsetzung solcher Projekte dauert Ewigkeiten, während man mit Umleitungen, Staub und Lärm zurechtkommen muss. Die Einwohner, die ohnehin schon im berüchtigten kalifornischen Verkehr stecken, finden sich plötzlich mit noch mehr Problemen konfrontiert – und zwar nicht für Wochen, sondern für Jahre. Ironischerweise wird hier eine Technologie gefördert, die die Schiene zum Schutz ihrer Bewohner zu alarmieren scheint. Doch wo bleibt das „Gemeinwohl“, wenn der otto-normal Verkehsnutzer in den nächsten Stau gerät, weil eine Straßenbahn baulich den Vorteil auf ausschließlich alle Jahre verschiebt?

Noch tragischer ist die Vernachlässigung zielführender, modernerer und flexiblerer Innovationen im Bereich des Transportes, wie etwa autonomem Fahren oder modularen Transportsystemen. Die Straßenbahn wird von anderen Städten kritisiert und sogar teilweise abgerissen, weil ihre Langzeitvorteile einfach zu wünschen übrig lassen, um sie aufrechtzuerhalten. Doch Kalifornien setzt den gleichen Weg fort ohne den vollen Spektrum an Möglichkeiten zu erfassen.

Dabei wird immer wieder das Image der „Umweltfreundlichkeit“ aufgerufen. Die Energiequelle der Straßenbahnen mag sauberer erscheinen, doch die Energie, die in die Installation und Wartung gesteckt wird, ist riesig. Wenn durch Bürokratie getriebene Systeme ineffizient entscheiden, dass alle Karren auf die Schiene gesetzt werden, ist der Unterschied keine Besserung, sondern nur eine Verlagerung des Problems. Fallen wir also nicht auf die PR-Strategien des Silicon Valley herein: Die technologisch fortschrittliche Fassade trübt den Blick auf die Leere und Ineffizienz im Inneren.

Aber wo liegt das eigentliche Problem? Warum bestehen auf solche Systeme, wo sie doch oft keine Lösung, sondern Teil des Problems sind? Tatsächlich handelt es sich um ein Streben auf Gewitztheit, das sich dem allgemeinen Straßenvolk als revolutionär verkauft - während es in Wirklichkeit nur Kosten ohne positiven Nutzen generiert. Vielleicht wäre es an der Zeit, Innovation zu fördern, die wirklich funktioniert und den Bürger entlastet. Genau das ist es, was diesen Staat tatsächlich vorantreiben könnte.