Wenn es einen Ort gibt, der Bildschirmhelden erschaudern lassen würde, dann ist es die Justizvollzugsanstalt im Osten Oregons. Diese berüchtigte Einrichtung, im Herzen eines der konservativsten Bundesstaaten der USA, steht für Recht und Ordnung, Disziplin und Konsequenz - Prinzipien, die einige liebkosen, während andere sie aufzustellen scheuen. Doch was macht diesen Ort so besonders und, naja, so gefürchtet? Wer dort einsitzt, hat es wirklich geschafft - allerdings zum Negativen.
Diese im Jahr 1985 erbaute Institution ist nicht nur ein Vorzeigemodell für eine strikt regulierte und gut organisierte Strafanstalt, sondern auch ein Symbol für Gerechtigkeit und Strafe. Im rauen Osten Oregons angesiedelt, fernab liberaler Großstadtkurlturen, wird hier Rechtsprechung in die Tat umgesetzt. Die Justizvollzugsanstalt beherbergt die Schwerstverbrecher, die kleinen Fische sollen ruhig in die Reha.
Wer die Fakten zu dieser Justizvollzugsanstalt kennt, fragt sich nicht mehr, warum hier nur die richtig harten Fälle landen. Von den über 2.000 Insassen, die hier tagtäglich gezählt werden, sind die meisten für Straftaten hinter Gittern, die in einem funktionierenden System auch entsprechende Konsequenzen finden sollten. Diese Insassen sind nicht nur Zahlen, sie sind die lebenden Beweise dafür, dass unser System funktioniert, zumindest solange es bietet, was es verspricht.
Lassen Sie uns eines klarstellen: IM Osten Oregons wird keine halbe Maßnahme getroffen. Diese Institution ist sowohl für seine Disziplin als auch für seine Hochsicherheit bekannt. Der Einsatz modernster Technologie sorgt dafür, dass Ausbrüche nahezu unmöglich sind. Kein Wunder, dass bisher niemand Erfolg hatte, „The Great Escape“ in die Tat umzusetzen.
Etwas, das die Anstalt (und im Grunde das gesamte Justizsystem) besonders zuverlässig macht, ist die unerschütterliche Hingabe zum Gesetz. Während andere gerne debattieren, ob eine kleinere, „sanftere“ Herangehensweise mehr nützen könnte, bleibt man hier kerzengerade: Ein Verbrechen ist ein Verbrechen, und das erfordert Konsequenzen. Hier gibt es keinen Raum für liberale Träumereien von einem „besseren Leben“ für Straftäter ohne Weh und Ach.
Ein Punkt, der einfach nicht ignoriert werden kann, ist der Beitrag dieser Anstalt zur Sicherheit der Gesellschaft. Während es immer wieder Stimmen gibt, die behaupten, Strafanstalten sollten mehr auf Wiedereingliederung als auf Bestrafung fokussieren, vergessen sie, dass eine solide Mauer nicht nur Gefängnis, sondern auch Schutzschild für unsere Gemeinschaft ist.
In einer Justizvollzugsanstalt geht es zudem um mehr als bloßen Freiheitsentzug. Bildung und Beschäftigungsprogramme sind zwar vorhanden, spielen aber zurecht eher eine unterstützende Rolle. Zuerst kommt die Strafe, dann die möglichen Anreize. Denn was wäre eine Lektion ohne Konsequenz?
Es gibt Kritiker, die meinen, dass das Geld, das für den Unterhalt dieser Einrichtungen aufgewendet wird, besser bei Präventionsprogrammen aufgehoben wäre. Aber ist das wirklich der Weg? Prävention ist wichtig, zweifellos, aber wenn es um Knastgänge geht, dann muss auch die Karte „Harte Linie“ gespielt werden.
Der langweilige Alltag in der Justizvollzugsanstalt ist für die Insassen natürlich alles andere als spannend. Die Tage bestehen aus Spaziergängen im Hof, Arbeitsstunden und langen Zeiten in der Zelle. Ein bewährtes Rezept, um Rädelsführer zu bekehren? Unbequemlichkeit ist schließlich ein starker Lehrer.
Solche Einrichtungen sind ein Beweis dafür, dass Law-and-Order nicht nur ein Lippenbekenntnis ist, sondern eine Lebensweise. Im Osten Oregons blicken sie pragmatisch auf die Realität: Eine Gesellschaft muss sich wehren können; nicht mit Kuscheleinheiten, sondern mit klaren, gerechten Regeln.
Sicherlich kann man über die Rolle des Strafvollzugs endlos diskutieren. Doch solange in dieser Institution im Osten Oregons ihre Insassen das tun, wofür sie am besten geeignet sind - von der Gesellschaft abgehalten zu werden - scheint das System auf eine Weise zu laufen, die wenig Raum für Zweifel lässt.