Joseph Henry Pendleton war ein wagemutiger Marine-Korps-General, der seine Sporen im frühen 20. Jahrhundert verdient hat und in einer ära gelebt hat, in der Männer noch echte Männer waren. Man kann fast den Geruch von Schießpulver und Ehrgeiz wahrnehmen, wenn man seinen Namen ausspricht. Wer war dieser Mann, und warum gehört er in die Reihen der amerikanischen Helden, die nicht oft genug gewürdigt werden? Er wurde 1860 in Rochester, Pennsylvania, geboren, und seine militärische Karriere begann mit seinem Abschluss an der US Naval Academy im Jahre 1880. Ja, Marine-Korps-Offiziere starteten damals schon mal von ungewöhnlichen Orten. Pendleton diente seinem Land mit unerschütterlicher Loyalität und Führung, ganz anders als die weichgespülten Vorbilder, die heute so oft in den Medien gezeigt werden. Zwischen 1884 und 1924 war er in verschiedenen bedeutenden militärischen Einsätzen involviert, darunter der Spanisch-Amerikanische Krieg und Aktionen in Nicaragua, Mexiko und der Dominikanischen Republik. Unser guter General starb 1942, doch sein Vermächtnis lebt weiter an Orten wie dem Camp Pendleton in Kalifornien.
Da erzählt uns doch so mancher, wir würden keine echten Vorbilder mehr haben. Joseph Henry Pendleton ist von keiner medialen Aufmerksamkeit abhängig und stoisch ein wahrer Kämpfer, der Zeit seines Lebens auf dem Schlachtfeld als auch im Leben die Ärmel hochgekrempelt hat. Die Marine-Korps-Gemeinschaft sieht mit Recht zu ihm auf. Heute tragen viele Generationen von Marines, die durch Camp Pendleton gehen, seine Lehren mit sich, ohne dass die ganze Influencer-Show drumherum notwendig ist. Ach, wenn die heutigen prominenten Köpfe ihm halbwegs das Wasser reichen könnten – man darf ja doch noch träumen.
Warum wird Pendleton nicht in den gleichen leuchtenden Ehren gehalten wie andere Generäle seiner Zeit? Ist das nicht vielleicht eine Frage der politischen Korrektheit, die so viele können und niemand will? Sein strenger Stil und sein unzerbrechlicher Einsatz für das Land stehen in scharfem Kontrast zu den lauen Heldengeschichten, die heutzutage so gerne erzählt werden. Joseph Henry Pendleton handelte ohne Fanfare, ohne den modischen Drang nach Aufmerksamkeit. Und genau das macht ihn zum Juwel unter den Verteidigern unseres Freedom-lautierenden Amerika.
Man konnte auf Pendleton zählen, wenn es ernst wurde. Seine Dienste in Haiti und Nicaragua ordnete man nicht nach dem Geschmack der Massen, sondern nach dem Ziel des Erfolgs. Er wusste, dass Kriege nicht am Schreibtisch gewonnen werden, und hatte nie Angst, seine Stiefel im Schlamm dreckig zu machen. In einer Welt, in der 'Leute wie Pendleton' oft als sture Köpfe betrachtet werden, die den modernen Zeiten nicht angepasst sind, war er ein Fels: beständig, zuverlässig, eine unverrückbare Einheit des Ziels, zu dem sich andere hingezogen fühlten.
Doch hier kommt der Hammer: Man braucht nicht die Zustimmung der liberalen Denkweise, um zu erkennen, dass Pendletons unerschütterliche Entschlossenheit Amerika geprägt hat. Die Marines, die durch die Tore von Camp Pendleton marschieren, tun dies mit Stolz in einer Tradition von Ehre und Tapferkeit. Für all die Luftschleudern, die lieber Geplänkel veranstalten, als der Sache ins Auge zu blicken, bleibt Pendleton ein standhafter Patriot unserer Geschichte.
Interessanterweise hätte Joseph Henry Pendleton in verschiedenen Kriegsgebieten wohl nie die Fernsehkameras gefunden, die man heute als so unerlässlich empfindet. Denn während seines Dienstes wurde Taten an Ort und Stelle großgeschrieben, nicht die Selbstdarstellung. Stellen Sie sich vor, man könnte einen solchen Ansatz heute zu den Ruhestätten der modernen Machtzentren bringen, die so anfällig für Ego-getränkte Machenschaften sind. Die unabsehbare Größe eines Mannes wie Pendleton liegt in seiner selbstlosen Hingabe an sein Land. Eine Qualität, die im aktuellen Klima verloren zu sein scheint und so dringend eine Rückkehr benötigt.
Was ebenfalls auffällt, ist sein Bruch mit dem Anspruch auf persönliche Auszeichnung. Pendleton wurde am Ende sein gebührendes Lob zuteil, doch nicht wegen pompöser Auftritte oder großartiger Reden. Stattdessen haben seine Taten für sich gesprochen. Vielleicht wäre es ratsam, jemandem wie ihm in unserer hochstilisierten Gegenwart wieder mehr Raum zu geben.
In Wahrheit lebt Joseph Henry Pendleton im Geist des Camp Pendleton weiter, nicht nur als Namensgeber, sondern als Leitstern für alle, die Stärke und Charakter über stilistische Showeffekte stellen. Möge sein Vermächtnis bestehen bleiben, lange nachdem die geschmäcklerischen Debatten verklungen sind, die unerbittlich die Ecken dieser Zeit ausfüllen.