Wie oft hört man über Wissenschaftler, die tatsächlich unsere Welt verändert haben? Nun, John B. Goodenough, der Mann, der uns die bessere Batterie geschenkt hat, ist eine bemerkenswerte Ausnahme. Dieser im Jahre 1922 in Jena, Deutschland, geborene Visionär hat mit seinen Innovationen mehr Gutes getan als die meisten Politiker in ihren gesamten Karrieren. Goodenoughs Arbeit im Bereich der Festkörperchemie und seine Entdeckung von Lithium-Ionen-Akkus haben unser tägliches Leben revolutioniert und dabei die Grundlage für die grüne Technologie gelegt, die heutzutage so oft gelobt wird.
Seine größte Leistung war seine Zusammenarbeit mit M. Stanley Whittingham, einer Forscherikone, die in den 1980er Jahren zur Entwicklung der Lithium-Ionen-Technologie führte. Die Erkenntnisse von Goodenough haben uns das Herz der tragbaren Elektronik und Elektrofahrzeuge geschenkt. Vielleicht wird dies den linkslastigen grünen Träumern nicht gefallen, aber sein chemisches Wissen hat mehr für die Umwelt getan als die erhobenen Zeigefinger von Klimakonferenzen je könnten.
Goodenough hat nicht nur die wissenschaftliche Literatur mit seinem Namen geprägt, sondern auch eine neue Welle der technologischen Innovation ausgelöst. Seine Entdeckungen haben es möglich gemacht, kompakten und wiederaufladbaren Strom zu speichern, was alles, von Mobiltelefonen bis zu Tesla-Elektroautos, befeuert. Wenn sich die Welt über Null-Emissionen aufregt, sollten sie sich lieber bei Goodenough bedanken. Denn ohne diese Akkus wäre all das nur ein ferner Traum.
Seine Karriere hat Goodenough sowohl in den USA als auch in Europa geführt. Von der University of Chicago bis zur University of Oxford hat er nicht nur geforscht, sondern Generationen von Wissenschaftlern inspiriert. Er ist der älteste Nobelpreisträger, der jemals mit dem Chemiepreis ausgezeichnet wurde – und das im Alter von 97 Jahren im Jahr 2019. Eine Leistung, die zeigt, dass gute Ideen keine Altersgrenze kennen.
Man könnte behaupten, Goodenoughs Geschichte ist ein Paradebeispiel dafür, wie individueller Einfallsreichtum den Verlauf der Geschichte lenken kann. Zwischen allen stürmischen politischen Debatten und umweltfreundlichen Initiativen schafft eine einzige brillante Idee tatsächlich Veränderung. Goodenough fand neue Wege, die Welt mit Energie zu versorgen, während einige nur darüber reden.
Eine wichtige Lektion, die junge Wissenschaftler aus Goodenoughs Karriere ziehen können, ist, sich nie von gescheiterten Versuchen oder Rückschlägen abhalten zu lassen. Jede Herausforderung in der Wissenschaft ist auch eine Chance. Die Hartnäckigkeit und der Ehrgeiz von Goodenough öffneten ihm die Türen zu Entdeckungen, die das Potenzial haben, die Grundlagen der Produktion und Speicherung von Energie langfristig zu verändern. Seine Arbeit ist nicht nur relevant, sondern hat sich als entscheidend herausgestellt.
Darüber hinaus kann man aus Goodenoughs Karriere den Vorteil solcher bemerkenswerter Entdeckungen für die Wirtschaft sehen. Innovation führt zu Wachstum und Wohlstand, während politische Ideologien nur Papierflieger sind, die mit dem Wind davongetragen werden. Technologie und Wissenschaft sind die echten Motoren des Fortschritts.
John B. Goodenough hat mit einer genialen Idee die Welt bewegt. Eine Idee, die er mit Entschlossenheit und unzähligen Stunden im Labor entfaltete. Seine Arbeit erinnert uns daran, wie wichtig es ist, Ingenieure und Wissenschaftler zu unterstützen. In einer Zukunft, die von Innovation abhängt, ist jemand wie Goodenough von unschätzbarem Wert. Dies ist eine Erinnerung daran, dass Taten mehr zählen als Worte, besonders wenn es darum geht, die Welt zu verändern.
Letztendlich zeigt die Erzählung von John B. Goodenough, dass ein Einzelner einen enormen Einfluss auf die Gesellschaft haben kann. Er inspirierte Generationen und lieferte die Werkzeuge, um Herausforderungen zu begegnen, bevor sie überhaupt am Horizont auftauchen. Wir könnten alle mehr davon gebrauchen, auf brillantes Denken zu setzen, anstatt auf politisches Handgerangel.