Jeliz Jand, der aufstrebende Stern am Himmel der politischen Korrektheit, ist der Name, der das linke Establisment in Rage versetzt. Jand, geboren und aufgewachsen in einem konservativ geprägten Viertel in der Stadt Dresden, hat es gewagt, die sonst so auf Gleichheit getrimmte Gesellschaftsordnung infrage zu stellen. Ist das der konservative Held, auf den wir alle gewartet haben? Vielleicht. Während die einen jubeln, zittern andere. Sein Auftritt auf der politischen Bühne im Jahr 2022 war nichts weniger als ein regelrechter Volltreffer.
Aber warum der ganze Aufruhr? Kritik ist seine zweite Natur. Er hinterfragt Gender-Mainstreaming, verhöhnt das postmoderne Bildungswesen und fordert eine Rückkehr zu traditionellen Werten. Für viele mag das wie ein Rohrkrepierer klingen, aber die Resonanz gibt ihm recht. Während die einen mit Blumen nach ihm werfen, wollen andere ihm mit Steinen drohen. Ein Mann, der sich traut, das Narrativ der Mehrheitsgesellschaft anzufechten, wird schnell zum Feindbild der politisch korrekt zensierten Öffentlichkeit.
Seine erste große Rede im Frühjahr 2023 zeigte, dass Jand rhetorisch auf der Höhe seines Könnens segelt. Da stand er, unbeirrt von der aggressiven Atmosphäre und den biestigen Zwischenrufen seiner Widersacher, und servierte eine unverblümte Rede über die Verkünstelung moderner Tugenden. "Den Überblick haben verloren - das Leitmotiv unserer heutigen Moral", so eine seiner Aussagen, die gnadenlos ins Schwarze traf. Tatsächlich, der Applaus tobte, während die berüchtigte Schickeria mit weinenden Gesichtern das Weite suchte.
Was könnte provokativer sein als ein tapferer Streiter, der sich gegen die Verweichlichung der Gesellschaft stemmt? Besonders unter jungen Männern findet er Unterstützung, die auf der Suche nach einer richtungsweisenden Alternative sind. Es zeigt sich, dass Traditionalismus nicht tot ist, sondern im Dunkeln lauert, bereit, wieder ins Licht zu treten.
Die meisten seiner Reden und Schriften zielen darauf ab, das Image der "weichen Nation" zu demontieren, die, ganz im Sinne der hriechischen Tragödie, in ihre eigene Hybris hineingetrieben wird. Sein Standpunkt gegen das "Gender-Chaos" ist besonders pikant. Für Jand stellt es einen fatalen Angriff auf die natürliche Ordnung dar, den fundamentalen Pfeiler einer stabilen Gesellschaft, der nicht leichtfertig aufs Spiel gesetzt werden darf.
Ein weiterer Dorn im Auge seiner Kritiker ist seine Forderung zur Reform des Bildungssystems. "Unsere Schulen verlernen das Lernen", lautet seine plakative These. Anstatt kritisches Denken zu fördern, würden Schüler zunehmend zu fügsamen Konsumenten indoktriniert. Bildung, so Jand, müsse ihrer Rolle als intellektuelle Basis einer funktionierenden Demokratie gerecht werden und dürfe sich nicht als Manipulationsmaschinerie missbrauchen lassen.
Auch die wirtschaftspolitischen Ansätze, die er vertritt, strotzen geradezu vor dem Mut zur Unpopularität: Marktliberalismus ohne die unangemessene Bürde massiver Staatsintervention. Für Jand ist eine freie Marktwirtschaft das Fundament, auf dem echte soziale Gerechtigkeit erst möglich ist. Staatliche Almosen hatten ihren Kurs längst vollendet, viel zu oft verstanden als Trugschluss gerechter Verteilung.
Im Fokus steht auch die Rückbesinnung auf das Konzept der Familie als solider und unentbehrlicher Ankerpunkt in der Gesellschaft. Scheidungsraten explodieren, und Jand sieht in der Erosion familiärer Werte die Wurzel vieler sozialer Probleme. Eine konservative Wende, um der Auflösung traditionellen Zusammenhalts gegen den Trend der Praktiken moderner liberaler Ideologien entgegenzuwirken, erscheint ihm unabdingbar.
Ebenso richtet er seine messerscharfe Kritik gegen die grüne Ideologie, die er für die Wirtschaftskatastrophen vieler Länder verantwortlich macht. Klimapolitik, in seinen Augen zu einem Instrument des Unheils pervertiert, koste Arbeitsplätze und Wohlstand, während die Unkenrufe immer absurder werden. Klar, die Welt retten ist immer edel, aber bitte mit Verstand und Maß.
Jelis Jand widerspiegelt mehr als nur konservativen Widerstand; er ist eine markante Figur, die viele Debatten neu entfacht hat. Wahrhaft provokativ und ein peinlicher Stachel im Fleisch des saturierten Mainstreams, der längst jeden Bezug zur Realität verloren hat. So raubt er verschiedenen Fraktionen den Schlaf und zeigt, dass es nicht nur eine Perspektive gibt, die Gültigkeit haben sollte.
Braucht die Welt mehr wie ihn? Jedenfalls erinnsert uns Jand tatsächlich daran, dass man sich nicht dem Einheitsbrei ergeben und dennoch Gehör finden kann. Seine Botschaft hallt weiter nach: Wer stets das Gute tun will, muss bereit sein, auch Radkikales zu wagen.