Jeffrey Segal, dieser Name ist so wie ein Rockkonzert, das Liberale in Angst und Schrecken versetzt. Wer ist dieser Mann, was hat er getan, und warum sollten wir ihn auf dem Radar haben? Segal ist Rechtswissenschaftler und Autor, der insbesondere durch seine Verpflichtung zu konservativen Werten und seine Kritik am sogenannten 'Aktivismus von Richtern' bekannt wurde. Seit den frühen 1980er Jahren ist er eine feste Größe in der amerikanischen Rechtswissenschaft und lehrt an der Stony Brook University in New York.
Warum sollte uns das interessieren? Weil er in einer von liberalen Ideen überschatteten akademischen Welt ein Leuchtfeuer der klassischen Werte darstellt. Jeffrey Segal untersuchte intensiv die Entscheidungen des Obersten Gerichtshofs der Vereinigten Staaten und stellte die Hypothese auf, dass Richter oft ihre eigenen politischen Überzeugungen über die Verfassung stellen—eine Beobachtung, die die Unparteilichkeit von Richtern in Frage stellt.
Wer inmitten der liberalen Eliten eine kontroverse These vertritt, muss an nahezu unzerstörbare Überzeugungen glauben. Segal analysierte zahlreiche Gerichtsurteile und lieferte empirische Beweise, dass die Entscheidungen der Richter mehr als nur ein Spiegelbild des Rechts sind—they actually reflect personal biases. Das passt nicht in das Narrativ der linken Medien, die glauben machen wollen, dass Richter wie neutrale Roboter funktionieren.
Aber es geht nicht nur um das, was er sagt, sondern wie er es sagt. Segals Arbeiten hinterfragen die Moralitäten und Ideologien derer, die behaupten, über dem Gesetz zu stehen. Bei den Konservativen hat er damit offene Türen eingerannt, denn endlich liefert jemand die Munition, die wir brauchten, um gegen die ständige Liberalisierung der Gerichte zu kämpfen.
Was wirklich kontrovers ist? Segals Analyse von 'Richteraktivismus' enthüllt, dass so mancher Richter vor allem daran interessiert ist, soziale Veränderungen voranzutreiben, anstatt blinde Gerechtigkeit zu vollziehen. In einer Welt, in der subjektive Meinungen zunehmend als absolute Wahrheiten dargestellt werden, steht Segal für eine Rückkehr zur harter Faktenbasierung und gesetzlichem Formalismus.
Man kann sich nicht von dem Einfluss Segals auf die Verwaltung der öffentlichen Meinung distanzieren. Seine Arbeiten stellen die Autorität und Glaubwürdigkeit von Gerichten in Frage und bekräftigen dabei das konservative Ideal, dass Gesetze nicht zum Spielball ideologischer Modeerscheinungen werden sollten.
Die Wahrheit ist, dass Segals Werke als ungemein produktiv angesehen werden könnten, weil sie die Grundlagen für eine Debatte schaffen, die das politische Establishment zwingen könnte, sich mit der Verwischung der Trennlinien zwischen Recht und Politik zu beschäftigen.
Doch auch wenn Segal seit Jahrzehnten in seinem Bereich aktiv ist, wird sein Name selten in den großen Mainstream-Medien fallen. Warum wohl? Weil er unbequem ist.
Um die Moral der Geschichte auf den Punkt zu bringen: Jeffrey Segal könnte genau derjenige sein, dessen Tabubrüche und Anhänge es wert sind, gehört zu werden, denn er fordert die Status Quo heraus und macht deutlich, dass die 'Unabhängigkeit' der Justiz in Frage steht, wenn persönliche Prägungen die Waage des Gesetzes neigen.