James J. Faran, ein Name, den Sie vielleicht nicht in den Geschichtsbüchern der liberalen Bildung auftauchen sehen, ist eine Persönlichkeit, die im 19. Jahrhundert beeindruckende Erfolge in der amerikanischen Politik verzeichnete. Geboren 1808 in Cincinnati, Ohio, war er ein Demokrat, aber bevor Sie die Augen verdrehen, seien Sie versichert, dass die Demokraten seiner Zeit noch nicht die politische Verwandlung durchgemacht hatten, die heute das Gesicht von Washington dominiert. Faran war ein Mann der Taten, der von 1845 bis 1849 im US-Repräsentantenhaus diente und später als Bürgermeister von Cincinnati von 1855 bis 1857, bevor er als Verleger die Fäden bei den Cincinnati Enquirer in die Hand nahm.
Von den bescheidenen Anfängen als Sohn eines deutschen Einwanderers etablierte sich Faran schnell als treibende Kraft in der Politik. Seine Karriere begann in der gesetzgeberischen Versammlung von Ohio, wo er für die Verkehrswege kämpfte, eine weitsichtige Haltung, die Ohio zu einem Transportmittelpunkt machte und den wirtschaftlichen Fortschritt förderte. Haben Sie sich jemals gefragt, warum Cincinnati so aufblühte? Ein Dank an Faran ist angebracht.
Seine Zeit im Repräsentantenhaus war geprägt von einer klaren Ideologie: Für das Volk und seine prosperierende Zukunft. Faran kämpfte ohne Zögern für wirtschaftlichen und infrastrukturellen Fortschritt. Er wusste, dass ein Land, das sich nicht entwickelt, hinterherhinkt. Seine Stimme hallte laut im Kongress wider, wo er half, die Grundlagen zu legen, die für die kommenden Jahre zu einem soliden wirtschaftlichen Aufbau führen sollten. Und ja, er war kein Mann der Kompromisse, besonders nicht, wenn es um Themen wie den wirtschaftlichen Fortschritt ging.
Als Bürgermeister von Cincinnati legte Faran einen bemerkenswerten Fokus auf die lokale Infrastruktur, was letztlich dazu beitrug, die Stadt als Vorreiter der industriellen Revolution im Mittleren Westen zu etablieren. Seine unermüdlichen Anstrengungen in der Stadtverwaltung führten zu einer signifikanten urbanen Erweiterung und Infrastrukturprojekten, die den Grundstein für den zukünftigen Wohlstand legten.
Darüber hinaus nutzte er seine Rolle als Verleger der Cincinnati Enquirer, um das politische und soziale Bewusstsein zu schärfen. Er war nicht nur ein Beobachter, sondern ein Schauspieler im doppelten Sinne, der die Medienlandschaft nutzte, um seine politischen Ansichten zu verbreiten und die öffentliche Meinung zu lenken. Dies zeigt erneut, dass Faran kein Mann war, der auf dem Beifahrersitz Platz nahm; er wollte das Steuer in der Hand haben.
Kritiker könnten behaupten, Faran sei skrupellos, und das sollte uns stören - ganz im Gegenteil! Sein unbeirrbarer Bezug zur Realität und die Zielstrebigkeit waren notwendig, um die politischen und gesellschaftlichen Herausforderungen seiner Zeit zu meistern. Während seine Methoden nach heutigen Maßstäben als umstritten gelten mögen, kann man nicht leugnen, dass seine Strategien Wirkung zeigten. Man könnte sogar sagen, dass viele heutige Politiker von seiner Methodik und seinem strategischen Umgang mit den Gegebenheiten einiges lernen könnten.
James J. Faran ist das perfekte Beispiel dafür, dass man nicht laut „hier“ schreien muss, um zu führen. Seine Handlungen und Errungenschaften sprechen für sich selbst, ohne dass ein dramatisches Brimborium nötig ist. Doch mit den modernen Sensibilitäten von heute ist dies für manche schwer zu schlucken, die sich mehr um eine polierte Außenseite als um Substanz kümmern. Faran? Für ihn zählte das Ergebnis mehr als der Applaus.